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24.06.2025
06:54 Uhr

Goldpreis im freien Fall: Märkte feiern Trumps Waffenstillstands-Ankündigung

Die Finanzmärkte erleben derzeit eine dramatische Wende. Während Gold und Dollar regelrecht abstürzen, explodieren Aktien und Kryptowährungen. Der Grund? Donald Trump verkündet vollmundig einen Waffenstillstand zwischen Israel und dem Iran – und die Märkte glauben ihm offenbar blind. Doch ist diese Euphorie wirklich gerechtfertigt?

Der große Ausverkauf bei den sicheren Häfen

Seit gestern Abend befindet sich der Goldpreis im freien Fall. Von stolzen 3.393 Dollar stürzte das Edelmetall auf aktuell 3.325 Dollar ab. Parallel dazu schwächelt auch der US-Dollar erheblich. Was wir hier beobachten, ist nichts anderes als eine panische Flucht aus den traditionell sicheren Anlagehäfen.

Die Anleger scheinen über Nacht ihr Gedächtnis verloren zu haben. Gestern noch zitterten sie vor einer möglichen Sperrung der Straße von Hormus durch den Iran – ein Szenario, das die globalen Ölmärkte in die Knie zwingen könnte. Heute? Heute tanzen sie auf den Straßen, als hätte Trump persönlich den Weltfrieden erfunden.

Ein zahnloser Tiger namens Iran?

Besonders aufschlussreich ist die Geschichte vom gestrigen Abend. Der Iran griff einen großen US-Stützpunkt in Katar an – alle Raketen wurden abgefangen. Was sich später herausstellte: Der Iran hatte seinen "Freund" Katar vorher über den Angriff informiert. Ein Schauspiel für die Weltbühne, mehr nicht.

Die Märkte interpretieren dies als Zeichen der Schwäche. Der Iran sei ein zahnloser Tiger, heißt es nun. Doch wer garantiert, dass diese Einschätzung nicht ein fataler Irrtum ist? Die Geschichte lehrt uns, dass Entspannungsphasen im Nahen Osten oft nur die Ruhe vor dem nächsten Sturm sind.

Die Fed spielt mit dem Feuer

Als wäre die geopolitische Lage nicht schon komplex genug, mischen sich nun auch noch die Fed-Notenbanker ein. Gleich drei Offizielle haben sich in den letzten Tagen positiv über mögliche Zinssenkungen geäußert. Austan Goolsbee machte gestern Abend den Dritten im Bunde – allerdings mit der Einschränkung, dass Trumps Zölle die Inflation nicht anheizen dürften.

Hier offenbart sich die ganze Absurdität der aktuellen Geldpolitik. Einerseits drohen massive Zollerhöhungen – 20% auf EU-Importe, 34% auf China –, andererseits träumt man von Zinssenkungen. Das ist, als würde man mit einem Fuß auf dem Gaspedal und mit dem anderen auf der Bremse stehen.

Gold bleibt die ultimative Versicherung

Während die Märkte euphorisch von einem Risiko-Asset zum nächsten springen, sollten kluge Anleger die aktuelle Schwäche des Goldpreises als Geschenk betrachten. Denn eines ist sicher: Die fundamentalen Probleme – explodierende Staatsschulden, geopolitische Spannungen, eine orientierungslose Geldpolitik – sind nicht verschwunden. Sie wurden nur kurzzeitig von Trumps Twitter-Diplomatie überdeckt.

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz plant bereits ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur. Trotz aller Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, wird dies die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Zinszahlungen belasten. In einem solchen Umfeld bleibt physisches Gold die einzige wirkliche Absicherung gegen den schleichenden Kaufkraftverlust.

Wer jetzt aus Gold flüchtet, könnte schon bald bereuen, dem Sirenengesang der Aktienmärkte gefolgt zu sein. Denn wenn die nächste Krise kommt – und sie wird kommen –, werden die sicheren Häfen wieder überfüllt sein. Nur dann zu deutlich höheren Preisen.

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