
Hegseth beordert alle US-Generäle zu mysteriösem Krisentreffen nach Quantico
Was geht da vor sich im Pentagon? Verteidigungsminister Pete Hegseth hat in einer beispiellosen Aktion sämtliche hochrangigen US-Militärführer aus der ganzen Welt zu einem Krisentreffen auf die Marine Corps Base Quantico einbestellt. Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe und sorgt für wilde Spekulationen in Washington und darüber hinaus.
800 Spitzenkommandeure müssen persönlich erscheinen
Nach Informationen der Washington Post, die sich auf über ein Dutzend Insider beruft, wurden alle Offiziere ab dem Rang eines Brigadegenerals aufwärts einberufen - einschließlich sämtlicher Navy-Admiräle. Das bedeutet: Rund 800 der höchsten Militärführer der USA müssen kommenden Dienstag persönlich in Quantico erscheinen, das etwa 30 Minuten südlich von Washington D.C. liegt.
Das Außergewöhnliche daran: Selbst Kommandeure von weit entfernten Stützpunkten in Europa, dem Nahen Osten oder dem Pazifikraum müssen ihre Posten verlassen und nach Virginia reisen. Eine Teilnahme per Videokonferenz sei offenbar nicht vorgesehen, wie Pentagon-Sprecher Sean Parnell durchblicken ließ.
Verwirrung und Alarmstimmung im Pentagon
Die plötzliche Einberufung hat nach Angaben von The Hill "Verwirrung und Alarm" ausgelöst. In der jüngeren Geschichte habe es keinen Verteidigungsminister gegeben, der eine derart große Anzahl hochrangiger Offiziere zu einem solchen Treffen zusammengerufen hätte. Die Einladung wurde über sichere Regierungskanäle verschickt, die Basen und Botschaften weltweit erreichen.
"Der Verteidigungsminister wird sich Anfang nächster Woche an seine hochrangigen Militärführer wenden"
Mehr war aus dem Pentagon nicht herauszubekommen. Die Geheimniskrämerei befeuert natürlich die Spekulationen. Steht eine dramatische Änderung der US-Militärstrategie bevor? Geht es um die eskalierenden Konflikte in der Ukraine und Gaza?
Droht der Dritte Weltkrieg?
Die Zeitpunkte könnten kaum brisanter sein. Während Präsident Trump diese Woche noch prahlte, seine Regierung habe "sieben Konflikte gelöst", toben die größten Kriege der Welt unvermindert weiter. Europäische Offizielle warnen Russland bereits, dass die NATO bereit sei, russische Kampfflugzeuge abzuschießen, sollten diese den NATO-Luftraum verletzen.
Handelt es sich also um eine Neuausrichtung der Streitkräfte angesichts der russischen Bedrohung? Plant Hegseth eine drastische Änderung der Kommandostrukturen? Immerhin hat der neue Pentagon-Chef in den vergangenen Monaten bereits kräftig aufgeräumt und mehrere hochrangige Militärs gefeuert, darunter den Chef des Verteidigungsgeheimdienstes Lt. Gen. Jeffrey Kruse.
Oder nur eine teure Show?
Es könnte natürlich auch sein, dass das Ganze weniger dramatisch ist als befürchtet. Die Trump-Administration hat bekanntlich eine Vorliebe für militärische Paraden und öffentliche Machtdemonstrationen. Vielleicht handelt es sich nur um eine weitere kostspielige Zeitverschwendung, über die die herbeibeorderten Generäle hinter verschlossenen Türen schimpfen werden?
Möglicherweise geht es auch um einen Loyalitätstest. Hegseth könnte die Gelegenheit nutzen, um die Treue der Militärführung zur neuen Administration zu überprüfen. Oder will er seine Prioritätensetzung bezüglich China innerhalb der Verteidigungsstrategie verkünden?
Die Welt hält den Atem an
Was auch immer der wahre Grund für dieses außergewöhnliche Treffen sein mag - es zeigt einmal mehr, wie angespannt die weltpolitische Lage derzeit ist. Während in der Ukraine und im Nahen Osten die Waffen sprechen und die NATO mit Russland auf Konfrontationskurs geht, beordert der US-Verteidigungsminister seine gesamte militärische Führungsspitze zu einem Geheimtreffen.
Die Tatsache, dass selbst Kommandeure aus Übersee ihre Posten verlassen müssen, deutet darauf hin, dass es um mehr als nur Routine geht. Am Dienstag werden wir hoffentlich erfahren, was Hegseth seinen 800 Top-Militärs zu sagen hat. Bis dahin bleibt nur die bange Frage: Stehen wir am Rande eines neuen Weltkriegs oder ist alles nur heiße Luft?
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