
Historischer Anstieg der Krankenkassen-Beiträge wegen Bürgergeld
Ein alarmierender Anstieg der Krankenkassen-Beiträge steht bevor. Laut einem Bericht des Portals Politico sollen die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung im kommenden Jahr drastisch steigen. Der Hauptgrund dafür ist die zunehmende Zahl der Bürgergeld-Bezieher, die querfinanziert werden müssen.
Rekordhöhe bei Zusatzbeiträgen
Der durchschnittliche Zusatzbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung soll im kommenden Jahr um 0,8 Prozentpunkte auf 2,5 Prozentpunkte angehoben werden. Der allgemeine Beitragssatz liegt derzeit bei 14,6 Prozent, wovon die Hälfte jeweils vom Arbeitgeber und vom Arbeitnehmer selbst getragen wird. Mit der Erhöhung würden 17,1 Prozent des Bruttolohns für die gesetzliche Krankenversicherung fällig, statt wie bisher 16,3 Prozent. Für einen Arbeitnehmer mit einem Bruttolohn von 2500 Euro bedeutet dies eine Mehrbelastung von 10 Euro monatlich.
Versäumnisse der Ampel-Koalition
Der Vorstandschef der DAK, Andreas Storm, macht die Ampel-Koalition für diese Entwicklung verantwortlich. „Die Bundesregierung hat die im Koalitionsvertrag vereinbarte Steuerfinanzierung für die Kassen nicht geleistet“, sagte Storm zur Bild. Insbesondere die Finanzierung der Kassenbeiträge von Bürgergeld-Beziehern aus Steuermitteln sei nicht erfolgt. Dies führe nun zum höchsten Beitragssprung seit vielen Jahrzehnten.
Ungleichgewicht bei den Beiträgen
Die gesetzlichen Krankenversicherungen erhalten für einen versicherten Bürgergeld-Empfänger monatlich deutlich weniger Geld als von einer arbeitstätigen Person. Während bei einem Arbeiter mit Mindestlohn etwa 350 Euro eingezahlt werden, zahlt der Staat bei einem Bürgergeldempfänger pauschal lediglich 120 Euro. Zeitgleich kostet ein Bürgergeld-Empfänger laut Zahlen des IGES-Instituts im Jahr 2022 durchschnittlich 228 Euro im Monat, also rund 2735 Euro im Jahr. Bei rund vier Millionen Bürgergeld-Beziehern entsteht dadurch ein gewaltiger Fehlbetrag.
Versprechen nicht eingehalten
Eigentlich sollten laut Koalitionsvertrag die seit Jahren nicht ausreichenden Pauschalzahlungen des Staates an die gesetzlichen Krankenversicherungen aus zusätzlichen Steuermitteln getragen werden. Doch angesichts der „angespannten Haushaltslage des Bundes und der Vorgaben der Schuldenbremse“ hat das Bundesgesundheitsministerium diesen Plänen eine Absage erteilt. Nun müssen die gesetzlich Versicherten diese Last über ihre Beiträge auffangen.
Diese Entwicklung zeigt einmal mehr die Versäumnisse und Fehlentscheidungen der aktuellen Bundesregierung. Anstatt die finanziellen Zusagen einzuhalten, werden die Bürger erneut zur Kasse gebeten. Es bleibt zu hoffen, dass die verantwortlichen Politiker endlich zur Vernunft kommen und Maßnahmen ergreifen, um die Belastungen für die gesetzlich Versicherten zu reduzieren.

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