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04.05.2023
08:22 Uhr

H&M schließt Filialen in Deutschland: Modekette auf Sparkurs

Das schwedische Modeunternehmen H&M setzt seinen Sparkurs fort und wird im Laufe des Jahres weitere Filialen in Deutschland schließen. Nachdem in Köln bereits eine Filiale geschlossen wurde, steht im Oktober Hannover auf der Liste. Die genaue Anzahl der betroffenen Geschäfte ist noch nicht bekannt. Doch eins ist klar: Der Einzelhandel befindet sich in einer schwierigen Phase und auch die Modebranche bleibt davon nicht verschont.

1.500 Arbeitsplätze betroffen

Die Schließungen sind Teil des bereits 2022 angekündigten Sparkurses von H&M, der auch den Abbau von insgesamt 1.500 Arbeitsplätzen zur Folge hat. Die Textilindustrie ist momentan stark gebeutelt, was unter anderem an den 27 Modehändlern liegt, die im ersten Quartal 2023 Insolvenz anmelden mussten. Hohe Energie- und Einkaufskosten setzen auch den großen Modeunternehmen zu und zwingen sie zu Anpassungen ihrer Geschäftsmodelle.

Auswirkungen der aktuellen Wirtschaftslage

Einer der Gründe für die Sparmaßnahmen bei H&M ist der Zwangs-Rückzug aus dem rentablen russischen Markt, der dem Unternehmen zusätzliche Probleme bereitet. Dennoch ist H&M zuversichtlich, dass der eingeschlagene Kurs zu einer Steigerung von Umsätzen und Rentabilität im Jahr 2023 führen wird. Die Modekette stellt sich auf die veränderten Marktbedingungen ein und versucht, sich bestmöglich an die aktuelle Situation anzupassen.

Vergleich: Peek & Cloppenburg in der Krise

Erst im März diesen Jahres musste der deutsche Moderiese Peek & Cloppenburg aus Düsseldorf Insolvenz anmelden und sich in ein Schutzschirmverfahren begeben. Der Grund: Das Unternehmen steht mit rund 400 Millionen Euro in der Kreide. Dies zeigt, dass auch etablierte Modehäuser nicht vor den aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen sicher sind.

Branchenweite Probleme

Die Schließungen von H&M-Filialen in Deutschland sind ein weiteres Indiz dafür, dass die Modebranche insgesamt vor großen Herausforderungen steht. Die schwierige wirtschaftliche Lage, hohe Energiekosten und verstärkte Konkurrenz durch Online-Händler zwingen viele Unternehmen dazu, ihre Geschäftsmodelle zu überdenken und Anpassungen vorzunehmen.

Zukunftsaussichten und Chancen

Trotz der aktuellen Schwierigkeiten gibt es auch Chancen für die Modebranche. Die Unternehmen müssen sich auf die veränderten Marktbedingungen einstellen und versuchen, ihr Angebot an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen. Hierbei könnten neue Vertriebskanäle, umweltfreundlichere Produktionsmethoden und eine stärkere Fokussierung auf Nachhaltigkeit helfen, um sich gegenüber der Konkurrenz zu behaupten. H&M scheint diesen Weg einschlagen zu wollen und hofft, dass die aktuellen Sparmaßnahmen zu einer Steigerung von Umsätzen und Rentabilität im Jahr 2023 führen werden.

„Die Modebranche befindet sich in einer schwierigen Phase und auch die Modegiganten bleiben davon nicht verschont. Hohe Energie- und Einkaufskosten setzen auch den großen Modeunternehmen zu und zwingen sie zu Anpassungen ihrer Geschäftsmodelle.“

Wie sich die Situation in den kommenden Jahren entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Fest steht jedoch, dass die Modebranche vor großen Herausforderungen steht und sowohl etablierte Unternehmen als auch neue Akteure sich diesen stellen müssen, um langfristig erfolgreich zu sein.

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