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27.06.2025
15:52 Uhr

Indiens Kohle-Hunger: Russische Importe erreichen Zweijahreshoch – während Deutschland seine Energiesicherheit verspielt

Während die deutsche Bundesregierung weiterhin ideologisch verblendet an ihrer selbstzerstörerischen Energiepolitik festhält, zeigt Indien, wie pragmatische Wirtschaftspolitik aussieht. Die südasiatische Nation steigerte ihre Importe russischer Thermalkohle im Mai auf ein Zweijahreshoch von 1,3 Millionen Tonnen – ein deutliches Signal, dass realpolitische Überlegungen wichtiger sind als moralische Scheindebatten.

Pragmatismus statt Ideologie

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Russland deckt mittlerweile 7,5 Prozent der indischen Kohleimporte ab. Insgesamt importierte Indien im Mai beeindruckende 17,4 Millionen Tonnen Thermalkohle – der höchste Stand seit Juni 2024. Diese Entwicklung zeige, so Branchenexperten, dass flexible Preisgestaltung und hochwertige Kohle aus russischen Quellen die treibenden Faktoren seien.

Besonders bemerkenswert: Indien reduziert bewusst seine Importe minderwertiger indonesischer Kohle zugunsten der höherwertigen russischen Alternative. Ein Schachzug, der zeigt, wie rationale Energiepolitik funktioniert – im krassen Gegensatz zur deutschen Energiewende-Romantik, die unsere Industrie in den Abgrund treibt.

Deutschlands verfehlte Energiepolitik im Spiegel

Während Indien seine Energiesicherheit durch diversifizierte und kostengünstige Importe stärkt, hat Deutschland unter der Ampel-Koalition seine Energieversorgung systematisch demontiert. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 und das geplante 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen werden die Inflation weiter anheizen – trotz Merz' vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.

"Russische Lieferanten zeigen sich generell aufgeschlossener für flexible Preisgestaltung", erklärt Nariman Taiketayev von National Credit Ratings. Eine Flexibilität, die deutschen Unternehmen durch ideologische Scheuklappen verwehrt bleibt.

Energierealismus als Wirtschaftsfaktor

Indien, das 70 Prozent seines Strombedarfs durch Kohle deckt, verfolgt eine klare Strategie: Die Kohleproduktion erreichte im März mit 1,04 Milliarden Tonnen einen Rekordwert. Bis 2030 soll die Produktion auf etwa 1,53 Milliarden Tonnen steigen. Diese Zahlen mögen Klimaaktivisten erschrecken, doch sie zeigen vor allem eines: Ein Land, das seine wirtschaftliche Entwicklung ernst nimmt, kann sich den Luxus grüner Träumereien nicht leisten.

Evgeny Grachev vom Russischen Zentrum für Preisindizes weist darauf hin, dass russische Kohleexporteure ihre Lieferungen nach Indien wahrscheinlich im Rahmen bestehender Verträge erhöht hätten. Ein Zeichen dafür, dass verlässliche Handelsbeziehungen wichtiger sind als politische Positionierung.

Die Lehren für Deutschland

Was können wir von Indiens pragmatischer Energiepolitik lernen? Erstens: Energiesicherheit ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit für jede funktionierende Volkswirtschaft. Zweitens: Ideologische Scheuklappen führen zu wirtschaftlichem Niedergang. Und drittens: Während andere Nationen ihre Energieversorgung diversifizieren und optimieren, verspielt Deutschland seine industrielle Zukunft auf dem Altar der Klimareligion.

Die indische Strategie zeigt eindrucksvoll, dass wirtschaftlicher Erfolg und Wohlstand nur durch rationale, interessengeleitete Politik erreicht werden können. Ein Konzept, das in Berlin offenbar in Vergessenheit geraten ist. Stattdessen erleben wir eine Politik, die lieber Billionen in fragwürdige Klimaprojekte pumpt, während unsere Energiepreise explodieren und die Industrie ins Ausland abwandert.

Fazit: Während Indien seine Energieversorgung durch kluge Deals mit Russland sichert, versinkt Deutschland in ideologischen Grabenkämpfen. Es wird Zeit, dass auch wir wieder zu einer rationalen Energiepolitik zurückfinden – bevor es zu spät ist. Denn eines zeigt das indische Beispiel deutlich: Nur wer seine nationalen Interessen konsequent verfolgt, kann im globalen Wettbewerb bestehen.

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