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11.09.2025
19:52 Uhr

Indonesien versinkt im Chaos: Mindestens 15 Tote nach verheerenden Überschwemmungen

Während in Deutschland die politische Elite weiterhin von Klimaneutralität träumt und Milliardensummen in fragwürdige Projekte pumpt, zeigt die Natur in Indonesien ihre unbarmherzige Seite. Mindestens 15 Menschen haben bei schweren Überschwemmungen in zwei indonesischen Provinzen ihr Leben verloren, zehn weitere werden noch vermisst. Die Katastrophe, die seit Montag über die Provinz Ost-Nusa Tenggara und die Touristeninsel Bali hereingebrochen ist, offenbart einmal mehr die Verwundbarkeit moderner Gesellschaften gegenüber Naturgewalten.

Schlammlawinen begraben ganze Familien

Die Rettungskräfte bargen am Mittwoch die Leichen einer Mutter und ihres Kindes, die unter Schlammmassen im schwer getroffenen Dorf Mauponggo begraben wurden. Ein weiterer Mann wurde im benachbarten Dorf Loka laba im Bezirk Nagekeo tot aufgefunden. Bereits zuvor waren drei Mitglieder einer Familie ums Leben gekommen, als ihr Haus von den Fluten mitgerissen wurde. Die Bilder erinnern an apokalyptische Szenarien: Autos treiben in schlammigen Wassermassen, während Soldaten und Rettungskräfte in Schlauchbooten verzweifelt versuchen, Kinder und ältere Menschen von den Dächern überfluteter Häuser zu bergen.

In Bali, dem Touristenparadies, das jährlich Millionen westlicher Urlauber anzieht, wurde die Leiche einer Frau nahe des Badung-Marktes in der Provinzhauptstadt Denpasar geborgen. Acht weitere Todesopfer wurden bestätigt, darunter vier Menschen, die sich in einem Gebäude befanden, das im Kumbasari-Marktgebiet von Süd-Denpasar weggespült wurde. Die Suche nach sechs vermissten Personen dauert an.

Infrastruktur kollabiert unter den Wassermassen

Die sintflutartigen Regenfälle haben Flüsse über die Ufer treten lassen und neun Städte und Bezirke in Bali verwüstet. Schlamm, Felsen und Bäume stürzten auf Berghänge herab, mindestens 112 Stadtteile wurden überflutet, mehrere Erdrutsche blockierten wichtige Verkehrswege. Die Behörden sahen sich gezwungen, Strom- und Wasserversorgung zu kappen, was Hotels, Restaurants, Krankenhäuser und andere öffentliche Einrichtungen dazu zwang, auf Notstromaggregate umzustellen.

Der Gouverneur von Bali, Wayan Koster, berichtete von Erdrutschen in 18 Stadtteilen der Bezirke Karangasem, Gianyar und Badung. Mindestens 15 Geschäfte und Häuser wurden zerstört, mehrere Straßen und Brücken schwer beschädigt. "Diese Katastrophe hat auch zu erheblichen materiellen Verlusten für Händler und Tourismusunternehmen geführt", erklärte Koster. Mehr als 800 Menschen mussten in Notunterkünften untergebracht werden, nachdem das Hochwasser stellenweise eine Höhe von 2,5 Metern erreichte.

Touristen kämpfen sich durch die Fluten

Der deutsche Musikproduzent Philipp Peltz schilderte seine dramatische Flucht zum Flughafen: "Keine Taxis wollten mich abholen, die Straßen waren überflutet und niemand kam durch." Der 49-Jährige kämpfte sich dreieinhalb Stunden lang mit seinem Roller durch hüfthohes Wasser zum Flughafen. "Ich habe Bali seit über einem Jahrzehnt besucht und noch nie solche Überschwemmungen gesehen", berichtete er aus Thailand.

Seine Beobachtungen werfen ein bezeichnendes Licht auf die Entwicklung der Insel: Die unkontrollierte touristische Infrastrukturentwicklung könnte die Auswirkungen der Naturkatastrophe verschärft haben. Während in Deutschland Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert werden, zeigt sich in Indonesien, dass echte Anpassung an Naturgewalten mehr erfordert als ideologische Luftschlösser.

Rettungsarbeiten unter extremen Bedingungen

Das schwere Wetter und das unwegsame Gelände erschweren die Rettungsarbeiten erheblich. In Nagekeo zerstörten die Überschwemmungen zwei Brücken, zwei Regierungsgebäude, eine Plantage sowie Reisfelder und töteten Vieh. Die australische Regierung hat ihre Bereitschaft signalisiert, betroffenen Staatsbürgern zu helfen, während lokale Behörden mit den begrenzten Ressourcen kämpfen.

Die jährlich wiederkehrenden schweren Regenfälle von September bis März verursachen in Indonesien regelmäßig Überschwemmungen und Erdrutsche. Doch die aktuelle Katastrophe scheint besonders verheerend zu sein. Während die internationale Gemeinschaft weiterhin über abstrakte Klimaziele debattiert, kämpfen die Menschen vor Ort mit den ganz konkreten Folgen extremer Wetterereignisse.

Ein Weckruf für realistische Politik

Diese Tragödie sollte uns daran erinnern, dass echte Resilienz nicht durch ideologische Grabenkämpfe oder Billionen-Schulden für fragwürdige "Klimaneutralität" erreicht wird. Stattdessen braucht es pragmatische Lösungen: robuste Infrastruktur, funktionierende Warnsysteme und vor allem eine Politik, die sich an den realen Bedürfnissen der Menschen orientiert, nicht an ideologischen Luftschlössern.

Während in Deutschland die neue Große Koalition unter Friedrich Merz trotz gegenteiliger Versprechen ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen plant und die Klimaneutralität im Grundgesetz verankert, zeigt Indonesien die brutale Realität: Menschen brauchen keine teuren Ideologien, sondern praktischen Schutz vor Naturgewalten. Vielleicht sollten unsere Politiker weniger Zeit mit Gendern und mehr Zeit mit echter Katastrophenvorsorge verbringen.

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