
Inflation-Prognose: Zielwert erst Ende 2025 erreicht
Die Inflation im Euroraum stellt weiterhin ein zentrales Thema für die Wirtschaft und die Geldpolitik dar. Laut der jüngsten Prognose der „Survey of Monetary Analysts“ der Europäischen Zentralbank (EZB) wird der Inflationszielwert von 2, Prozent erst im vierten Quartal 2025 erreicht werden. Das zeigt, dass die Inflation in den kommenden Jahren noch eine große Herausforderung für die Geldpolitik und die Wirtschaft im Euroraum darstellen wird.
Analysten-Prognose: Inflationsniveau bis 2025 über Zielwert
Die von der EZB befragten Experten gehen davon aus, dass das Inflationsniveau im vierten Quartal 2024 noch bei 2,3 Prozent liegen wird. Im vierten Quartal dieses Jahres soll es sogar bei 3,3 Prozent liegen. Dies bedeutet, dass die Inflation in den nächsten Jahren über dem angestrebten Zielwert von 2, Prozent bleiben wird, was sowohl für die Geldpolitik als auch für die Wirtschaft im Euroraum eine große Herausforderung darstellt.
Kerninflation: Zielmarke früher erreicht
Bei der Kerninflation, also der Inflation ohne Berücksichtigung von Energie- und Nahrungsmittelpreisen, sehen die Analysten die Zielmarke von 2, Prozent bereits im dritten Quartal 2025 erreicht. Im vierten Quartal 2024 soll die Kerninflation auf 2,5 Prozent zurückgehen, während sie im Jahr 2023 bei 3,8 Prozent liegen wird. Dies zeigt, dass die Kerninflation weniger volatil ist als die Gesamtinflation und somit eine stabilere Grundlage für die Geldpolitik bietet.
Historischer Kontext: Inflation und Geldpolitik im Euroraum
Die Inflation im Euroraum hat in der Vergangenheit immer wieder für Diskussionen und geldpolitische Maßnahmen gesorgt. Seit der Einführung des Euro im Jahr 1999 hat die Europäische Zentralbank das Ziel verfolgt, die Inflation knapp unter 2, Prozent zu halten. In der Vergangenheit gab es jedoch Phasen, in denen die Inflation deutlich von diesem Zielwert abgewichen ist, sowohl nach oben als auch nach unten.
Die Inflation im Euroraum stellt weiterhin ein zentrales Thema für die Wirtschaft und die Geldpolitik dar.
Die Finanzkrise 2008 und die anschließende Eurokrise führten zu einer starken Abschwächung der Inflation, die teilweise sogar in den negativen Bereich abrutschte. Die EZB reagierte darauf mit einer expansiven Geldpolitik, indem sie die Leitzinsen auf historisch niedrige Niveaus senkte und Anleihenkaufprogramme startete, um die Inflation wieder in Richtung des Zielwerts zu bringen.
Ausblick: Herausforderungen für die EZB und die Wirtschaft
Die aktuellen Prognosen für die Inflation im Euroraum zeigen, dass es für die EZB und die Wirtschaft noch einige Herausforderungen zu bewältigen gibt. Die anhaltend hohe Inflation könnte sowohl für Verbraucher als auch für Unternehmen zu steigenden Kosten und sinkender Kaufkraft führen. Gleichzeitig wird die EZB ihren geldpolitischen Kurs abwägen müssen, um einerseits die Inflation in den Griff zu bekommen und andererseits die wirtschaftliche Erholung und das Wachstum im Euroraum zu unterstützen.
Ein weiterer Faktor, der die Inflation beeinflussen könnte, ist die Entwicklung der Energie- und Rohstoffpreise. Diese sind in den letzten Jahren stark gestiegen und haben damit zur Erhöhung der Inflation beigetragen. Sollten diese Preise weiter steigen oder auf einem hohen Niveau verharren, könnte dies die Inflation im Euroraum weiterhin antreiben und die Erreichung des Zielwerts von 2, Prozent erschweren.
Die Prognose der Analysten zeigt, dass die Inflation im Euroraum auch in den kommenden Jahren ein wichtiges Thema bleiben wird. Die EZB und die Wirtschaft stehen vor der Herausforderung, die Inflation in den Griff zu bekommen, ohne dabei das Wachstum und die Stabilität im Euroraum zu gefährden.

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