
Inflationsschock: US-Erzeugerpreise explodieren – Trumps Zollpolitik zeigt erste Wirkung
Die amerikanische Wirtschaft sendet alarmierende Signale: Mit einem Anstieg von 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr erreichten die US-Erzeugerpreise im Juli 2025 den höchsten Stand seit fünf Monaten. Der Monatsanstieg von 0,9 Prozent markiert sogar den stärksten Zuwachs seit Juni 2022. Diese Entwicklung dürfte die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen der Federal Reserve zunichtemachen – und wirft ein grelles Schlaglicht auf die wirtschaftlichen Verwerfungen unter der zweiten Trump-Administration.
Preisspirale außer Kontrolle
Besonders beunruhigend wirkt die Breite des Preisanstiegs: Dienstleistungen verteuerten sich um satte 1,1 Prozent, Güter um 0,7 Prozent. Die Kernrate, die volatile Komponenten ausklammert, schoss sogar auf 3,7 Prozent hoch. Geradezu grotesk mutet der Preissprung bei frischem Gemüse an – ein Plus von 38,9 Prozent! Auch Maschinen- und Gerätehandel sowie Investmentdienstleistungen verzeichneten deutliche Aufschläge.
Diese Zahlen kommen zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Präsident Trump hatte bei seinem Amtsantritt im Januar vollmundig versprochen, die Inflation zu bekämpfen. Stattdessen scheinen seine massiven Zollerhöhungen – 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf chinesische Waren – genau das Gegenteil zu bewirken. Die Rechnung zahlen am Ende die amerikanischen Verbraucher, die mit steigenden Preisen konfrontiert werden.
Goldpreis unter Druck – vorerst
Der Goldmarkt reagierte prompt auf die Inflationsdaten. Der Spotpreis gab am Donnerstagnachmittag um 0,3 Prozent auf 3.348 US-Dollar nach. Diese Reaktion mag auf den ersten Blick paradox erscheinen, schließlich gilt Gold traditionell als Inflationsschutz. Doch die Marktlogik ist klar: Höhere Inflation könnte die Fed zu einer restriktiveren Geldpolitik zwingen, was die Opportunitätskosten für das zinslose Gold erhöht.
Wer jetzt noch glaubt, dass die Notenbanken die Inflation im Griff hätten, der glaubt vermutlich auch an den Weihnachtsmann. Die Realität zeigt: Die Geldentwertung galoppiert weiter, während die Politik hilflos zusieht.
Parallelen zu Deutschland nicht von der Hand zu weisen
Die amerikanische Inflationsentwicklung sollte auch hierzulande die Alarmglocken schrillen lassen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz plant trotz vollmundiger Versprechen ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. Diese Schuldenpolitik, die Generationen belasten wird, dürfte die ohnehin schon hohe Inflation in Deutschland weiter anheizen. Der erhöhte Mindestlohn von 12,82 Euro pro Stunde mag sozial geboten sein, wird aber unweigerlich zu weiteren Preissteigerungen führen.
Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz – ein Zugeständnis an die SPD im Koalitionsvertrag – wird zusätzliche Milliarden verschlingen. Dabei hatte Merz noch im Wahlkampf versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Ein Schelm, wer dabei an die gebrochenen Versprechen der Ampel-Koalition denkt.
Edelmetalle als Rettungsanker
In diesem Umfeld gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz zunehmend an Bedeutung. Während Papiergeld durch die Druckerpressen der Notenbanken entwertet wird, behält Gold seinen inneren Wert. Die kurzfristige Schwäche des Goldpreises könnte sich als Kaufgelegenheit erweisen, sobald die Märkte realisieren, dass die Inflation außer Kontrolle gerät.
Die Geschichte lehrt uns: In Zeiten galoppierender Inflation und politischer Unsicherheit waren es stets die Besitzer realer Werte – allen voran Gold und Silber –, die ihr Vermögen bewahren konnten. Während Sparbücher und Anleihen von der Inflation aufgefressen werden, glänzt Gold als zeitloser Wertspeicher.
Fazit: Die Rechnung kommt später
Die explodierenden Erzeugerpreise in den USA sind nur ein Vorbote dessen, was uns noch bevorsteht. Die unverantwortliche Geld- und Schuldenpolitik diesseits und jenseits des Atlantiks wird ihre Spuren hinterlassen. Wer jetzt nicht vorsorgt und einen Teil seines Vermögens in physische Edelmetalle umschichtet, könnte dies bitter bereuen. Denn eines ist sicher: Die Zeche für die politischen Experimente zahlen am Ende immer die Bürger – durch Inflation, höhere Steuern und schleichende Enteignung.

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