
Israelische Touristen in Griechenland unerwünscht: Linke Chaoten blockieren Kreuzfahrtschiff
Was sich derzeit in griechischen Häfen abspielt, zeigt einmal mehr, wie weit der linke Mob bereit ist zu gehen. Hunderte selbsternannte "Aktivisten" verwandeln friedliche Hafenstädte in Schauplätze hasserfüllter Demonstrationen – ihr Ziel: israelische Touristen, die nichts weiter wollen, als ihren Urlaub zu genießen.
Wenn Urlauber zu Sündenböcken werden
Am Donnerstagmorgen eskalierte die Situation im Hafen von Piräus erneut. Rund 500 Demonstranten, angeführt von linken Gruppierungen und der Kommunistischen Partei Griechenlands, versuchten die Ankunft des israelischen Kreuzfahrtschiffs "Crown Iris" zu verhindern. Die Bereitschaftspolizei musste einschreiten, um die aufgebrachte Menge vom Pier fernzuhalten.
"Sie sind hier nicht gewollt und haben hier nichts zu suchen", brüllte der Organisator Markos Bekris in die Kameras. Eine Aussage, die in ihrer Pauschalität und Menschenverachtung kaum zu überbieten ist. Hier werden unbescholtene Touristen kollektiv für die Politik ihrer Regierung in Sippenhaft genommen – ein Vorgehen, das fatal an dunkle Zeiten erinnert.
Die Spirale der Eskalation dreht sich weiter
Bereits am Mittwoch hatte sich in der Hafenstadt Volos ein ähnliches Schauspiel abgespielt. Demonstranten verteilten Flugblätter mit der Behauptung, Israel verübe einen "Völkermord" an Palästinensern. Die Rhetorik könnte kaum aufgeheizter sein: "Unser Land, unsere See und unsere Gemeinschaft haben keinen Platz für Zionisten", hieß es in den Pamphleten.
Man stelle sich vor, deutsche Touristen würden irgendwo auf der Welt pauschal für die Politik der Ampel-Regierung verantwortlich gemacht und am Landgang gehindert. Der Aufschrei wäre zu Recht groß.
Die griechische Polizei konnte den israelischen Passagieren schließlich doch noch den Landgang ermöglichen – allerdings erst nach erheblichen Verzögerungen und unter massivem Polizeischutz. Ein Armutszeugnis für ein Land, das vom Tourismus lebt.
Wirtschaftlicher Selbstmord aus ideologischer Verblendung
Vernünftige Stimmen in Griechenland warnen bereits vor den Folgen dieser hasserfüllten Aktionen. Tourismusverbände und moderate Politiker weisen darauf hin, dass die Proteste dem Ruf Griechenlands als gastfreundliches Reiseziel massiv schaden. Wer möchte schon Urlaub in einem Land machen, wo man aufgrund seiner Nationalität von wütenden Mobs empfangen wird?
Die wirtschaftlichen Konsequenzen könnten verheerend sein. Israel gehört zu den wichtigen Quellmärkten für den griechischen Tourismus. Wenn sich israelische Reiseveranstalter gezwungen sehen, Griechenland aus ihrem Programm zu streichen, trifft das vor allem die einfachen Menschen in den Tourismusregionen – Hoteliers, Restaurantbesitzer, Taxifahrer.
Der importierte Nahostkonflikt
Was wir hier erleben, ist die Verlagerung des Nahostkonflikts auf europäischen Boden. Linke Gruppierungen und kommunistische Parteien instrumentalisieren die komplexe Situation in Gaza für ihre eigenen ideologischen Zwecke. Dabei schrecken sie nicht davor zurück, unbeteiligte Zivilisten zu Feindbildern zu stilisieren.
Die Forderungen der Demonstranten sprechen Bände: Griechenland solle jegliche Zusammenarbeit mit Israel einstellen und einen Staat Palästina anerkennen. Als ob es so einfach wäre, einen der komplexesten geopolitischen Konflikte unserer Zeit mit ein paar Parolen zu lösen.
Besonders perfide ist die Kollektivschuld-Rhetorik: "Das Blut Unschuldiger klebt an ihren Händen", behauptete Organisator Bekris über die israelischen Touristen. Eine Familie aus Tel Aviv, die sich auf einen entspannten Urlaub gefreut hat, wird so zu Kriegsverbrechern erklärt. Diese Art der Entmenschlichung kennen wir aus den dunkelsten Kapiteln der Geschichte.
Zeit für klare Kante
Die griechische Regierung steht vor einer Bewährungsprobe. Wird sie dem Druck der Straße nachgeben oder sich klar zu den Prinzipien der Gastfreundschaft und des friedlichen Miteinanders bekennen? Die bisherige Reaktion lässt zu wünschen übrig. Statt die Demonstranten in ihre Schranken zu weisen, laviert man herum und hofft, dass sich das Problem von selbst löst.
Europa muss aufpassen, dass es nicht zum Austragungsort fremder Konflikte wird. Wer Touristen aufgrund ihrer Nationalität diskriminiert und bedroht, hat die Grundwerte unserer Gesellschaft nicht verstanden. Es ist höchste Zeit, dass die Politik dem Treiben dieser selbsternannten Moralwächter ein Ende setzt – bevor aus verbalen Attacken körperliche Gewalt wird.
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