
Israels Präventivschlag gegen iranische Atombedrohung: Deutschland muss endlich klare Position beziehen
Die nächtlichen israelischen Luftangriffe auf militärische Ziele im Iran markieren einen Wendepunkt im Nahost-Konflikt. Während die Bundesregierung wieder einmal mit diplomatischen Floskeln jongliert, spricht der Zentralrat der Juden Klartext: Es handele sich um einen "Akt der Existenzsicherung". Diese Einschätzung trifft den Nagel auf den Kopf – und entlarvt gleichzeitig die gefährliche Naivität deutscher Außenpolitik.
Das Mullah-Regime als Brandstifter der Region
Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, bringt es auf den Punkt: Der Iran sei der "Strippenzieher hinter dem Terror" gegen Israel. In Teheran tickt buchstäblich eine Uhr rückwärts, die die Vernichtung des jüdischen Staates herunterzählt. Wer angesichts dieser offenen Drohgebärden noch von "Deeskalation" faselt, hat den Ernst der Lage nicht begriffen.
Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Das iranische Regime unterstützte den barbarischen Hamas-Angriff vom 7. Oktober 2023, rüstet die Huthis im Jemen auf und finanziert die Hisbollah im Libanon. Mehrfach feuerte Teheran direkte Raketenangriffe auf israelisches Territorium ab. Und nun steht das Mullah-Regime kurz vor der Fertigstellung einer Atombombe – trotz jahrzehntelanger internationaler Bemühungen, dies zu verhindern.
Merkels Erbe: Appeasement statt klarer Kante
Die deutsche Reaktion auf Israels legitime Selbstverteidigung offenbart einmal mehr die Schwäche unserer Außenpolitik. Bundeskanzler Friedrich Merz ruft beide Seiten zur Zurückhaltung auf – als ob Täter und Opfer auf einer Stufe stünden. Diese falsche Äquidistanz ist das toxische Erbe der Merkel-Jahre, in denen man glaubte, mit Beschwichtigungspolitik und Wirtschaftsbeziehungen Diktatoren zähmen zu können.
Besonders befremdlich wirkt die Forderung der SPD nach "sofortiger Deeskalation". Hat Adis Ahmetović vergessen, wer hier der Aggressor ist? Ein Regime, das die Vernichtung Israels zur Staatsräson erklärt hat, lässt sich nicht durch diplomatische Noten beeindrucken. Die Geschichte lehrt uns: Appeasement gegenüber totalitären Regimen führt nicht zu Frieden, sondern ermutigt sie zu weiteren Aggressionen.
Die nukleare Bedrohung betrifft auch Deutschland
Was viele Deutsche nicht wahrhaben wollen: Ein atomar bewaffneter Iran bedroht nicht nur Israel, sondern die gesamte freie Welt. Die ballistischen Raketen des Mullah-Regimes könnten perspektivisch auch europäische Hauptstädte erreichen. Wer heute Israels Präventivschläge kritisiert, könnte morgen selbst im Fadenkreuz stehen.
Die israelischen Angriffe auf die Atomanlage Natans und weitere militärische Ziele waren präzise und verhältnismäßig. Sie zielten darauf ab, die nukleare Aufrüstung des Iran zu verlangsamen und die Kommandostrukturen der Revolutionsgarden zu schwächen. Dass dabei hochrangige Militärs wie der Armeechef Mohammed Bagheri und der Chef der Revolutionsgarden Hossein Salami getötet wurden, schwächt die Terrorinfrastruktur des Regimes empfindlich.
Die Linke und ihr gestörtes Verhältnis zur Realität
Geradezu grotesk mutet die Reaktion der Linkspartei an. Parteichef Jan van Aken bezeichnet Israels Selbstverteidigung als "schwere Verletzung des Völkerrechts" und wirft Ministerpräsident Netanjahu Verlogenheit vor. Diese Täter-Opfer-Umkehr ist symptomatisch für eine Partei, die seit jeher ein gestörtes Verhältnis zu autoritären Regimen pflegt. Wer die Verteidigung gegen eine existenzielle Bedrohung als Völkerrechtsbruch brandmarkt, während er die jahrelangen iranischen Aggressionen ignoriert, disqualifiziert sich für jede ernsthafte außenpolitische Debatte.
Van Akens Behauptung, Israel habe "alle Chancen auf eine diplomatische Lösung zerstört", ist an Realitätsferne kaum zu überbieten. Welche diplomatische Lösung soll es mit einem Regime geben, das die Vernichtung Israels als oberstes Ziel proklamiert? Die Geschichte zeigt: Diktatoren verstehen nur die Sprache der Stärke.
Deutschland muss endlich Farbe bekennen
Die Bundesregierung steht vor einer historischen Bewährungsprobe. Die Erhöhung des Schutzes jüdischer Einrichtungen in Deutschland ist richtig, aber bei weitem nicht ausreichend. Was wir brauchen, ist eine klare außenpolitische Positionierung an der Seite Israels und gegen das iranische Terror-Regime.
Die antisemitischen Ausschreitungen auf deutschen Straßen, die Schuster zu Recht befürchtet, sind auch eine Folge jahrelanger Fehlpolitik. Wer unkontrollierte Migration aus antisemitisch geprägten Gesellschaften zulässt und gleichzeitig gegenüber dem iranischen Regime kuscht, importiert den Nahostkonflikt nach Deutschland.
Es ist höchste Zeit, dass Deutschland seine Naivität ablegt und die Realität anerkennt: Der Iran ist keine Regionalmacht mit berechtigten Sicherheitsinteressen, sondern ein aggressives Regime, das den Nahen Osten destabilisiert und die freie Welt bedroht. Israels Präventivschläge waren nicht nur gerechtfertigt – sie waren überfällig. Wer jetzt noch von Deeskalation spricht, während in Teheran bereits die nächsten Vergeltungsschläge geplant werden, hat aus der Geschichte nichts gelernt.
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