
Kanadas peinlicher Kniefall: Terror-Miliz HTS plötzlich salonfähig
Was für eine Farce! Ein ganzes Jahr nachdem Syriens Machthaber Baschar al-Assad nach Moskau geflohen ist, hat Kanada nun endlich die Terrororganisation Hay'at Tahrir al-Sham (HTS) von seiner Terrorliste gestrichen. Diese verspätete Entscheidung offenbart einmal mehr die Doppelmoral westlicher Politik, wenn es um geopolitische Interessen geht.
Vom Al-Qaida-Gründer zum anerkannten Staatschef
Die Ironie könnte kaum größer sein: Ahmed al-Sharaa, besser bekannt unter seinem Kampfnamen Abu Mohammad al-Jolani, der einst die syrische Al-Qaida-Filiale Al-Nusra-Front gründete und jahrelang die Terrorgruppe HTS in der Provinz Idlib anführte, wird nun von westlichen Staaten hofiert. Kanadas Außenministerium verkündete am Freitag, dass sowohl Syrien als auch die HTS von den entsprechenden Terrorlisten entfernt wurden.
Die Begründung des kanadischen Außenministeriums liest sich wie ein schlechter Witz: Man folge lediglich den "jüngsten Entscheidungen unserer Verbündeten, einschließlich des Vereinigten Königreichs und der Vereinigten Staaten". Mit anderen Worten: Ottawa springt gehorsam über jedes Stöckchen, das Washington und London hinhalten.
Westliche Heuchelei in Reinkultur
Besonders pikant ist die Tatsache, dass die USA bereits kurz nach der Machtübernahme Sharaas das Kopfgeld von 10 Millionen Dollar auf ihn aufhoben. Man stelle sich vor: Gestern noch ein gesuchter Terrorist mit Millionen-Kopfgeld, heute ein respektabler Gesprächspartner für westliche Diplomaten. Diese atemberaubende Kehrtwende zeigt, wie flexibel moralische Standards werden, wenn es den geopolitischen Interessen dient.
"Diese Maßnahmen wurden nicht leichtfertig getroffen", behauptet das kanadische Außenministerium scheinheilig.
Doch genau das wurden sie offensichtlich. Denn an der ideologischen Ausrichtung der HTS hat sich nichts geändert. Berichte zeigen, dass HTS-Mitglieder teilweise noch immer ISIS-Abzeichen tragen. Ein besonders entlarvendes Video zeigt, wie ein westlicher Journalist Rebellen in Damaskus darauf hinweisen muss, ihre ISIS-Symbole zu entfernen – woraufhin diese hastig abgenommen werden.
Die wahren Opfer werden ignoriert
Während westliche Regierungen die islamistischen Machthaber in Damaskus normalisieren, leiden religiöse Minderheiten unter deren Herrschaft. Alawiten, Christen und Drusen berichten von wiederholten Angriffen durch Sharaas islamistische Kräfte. Doch diese unbequeme Wahrheit passt nicht ins Narrativ der westlichen Außenpolitik.
Die HTS mag nun versuchen, sich mit inszenierten "Anti-ISIS-Missionen" ein neues Image zu verpassen. Doch fundamentale Veränderungen in ihrer hardliner-islamistischen Ideologie? Fehlanzeige! Die westlichen Mainstream-Medien, allen voran CNN, haben sich längst anderen Themen zugewandt. Assad ist weg – Mission erfolgreich, könnte man zynisch sagen.
Ein gefährlicher Präzedenzfall
Diese Entwicklung sendet ein verheerendes Signal an Terrororganisationen weltweit: Wer lange genug durchhält und am Ende die Macht ergreift, wird irgendwann von der internationalen Gemeinschaft anerkannt. Die Botschaft ist klar: Terrorismus zahlt sich aus, wenn man nur geduldig genug ist.
Kanadas verspätete Entscheidung ist nicht nur peinlich, sie ist gefährlich. Sie legitimiert nachträglich jahrelangen Terror und sendet das Signal, dass westliche Prinzipien verhandelbar sind, sobald es opportun erscheint. Die Tatsache, dass ein Al-Qaida-Gründer nun als legitimer Staatschef anerkannt wird, markiert einen neuen Tiefpunkt westlicher Außenpolitik.
In Zeiten, in denen physische Werte wie Gold und Silber als sichere Häfen in einer zunehmend instabilen Welt gelten, zeigt sich einmal mehr: Auf die Beständigkeit westlicher Politik kann man sich nicht verlassen. Während Regierungen ihre Prinzipien über Bord werfen, bleiben Edelmetalle ein verlässlicher Anker in stürmischen Zeiten.
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