
Kiew bricht Gefangenenaustausch-Versprechen: Ukrainische Führung lässt eigene Soldaten im Stich
Die ukrainische Regierung hat erneut bewiesen, dass ihr das Schicksal der eigenen Soldaten gleichgültig ist. Nach den jüngsten Verhandlungen in Istanbul, bei denen ein umfassender Gefangenenaustausch vereinbart wurde, zog sich Kiew überraschend zurück und ließ damit nicht nur lebende Kriegsgefangene, sondern auch die sterblichen Überreste tausender gefallener Soldaten im Stich. Diese Entwicklung wirft ein erschütterndes Licht auf die wahren Prioritäten der Selenskyj-Regierung.
Istanbul-Vereinbarungen werden zur Farce
Am 2. Juni hatten sich russische und ukrainische Delegationen in der türkischen Metropole auf einen historischen Gefangenenaustausch geeinigt. Mindestens 1.000 Kriegsgefangene sollten ausgetauscht werden, wobei Schwerverwundete und Soldaten unter 25 Jahren Priorität haben sollten. Doch was folgte, war ein Lehrstück ukrainischer Unzuverlässigkeit.
Der russische Chefunterhändler Wladimir Medinski berichtete, dass Moskau seiner Verpflichtung nachgekommen sei und eine Liste mit 640 schwerverwundeten und jüngeren Gefangenen vorgelegt habe. Die ukrainische Seite hingegen erschien nicht einmal am vereinbarten Austauschort. Stattdessen präsentierte Kiew "verschiedene und ziemlich seltsame" Ausreden für diese Verzögerung.
Humanitäre Geste wird mit Füßen getreten
Besonders schockierend ist die Weigerung Kiews, die sterblichen Überreste von über 6.000 gefallenen ukrainischen Soldaten entgegenzunehmen. Russland hatte als humanitäre Geste angeboten, diese Überreste zu repatriieren. Die ersten 1.212 Leichname warteten bereits in Kühlwagen am Austauschort - vergeblich. Vier weitere Konvois mit jeweils 1.200 sterblichen Überresten stünden bereit, so Generalleutnant Alexander Zorin vom russischen Verteidigungsministerium.
Diese Verweigerung offenbart die wahre Natur des Kiewer Regimes. Während man im Westen gerne das Narrativ vom heldenhaften Widerstand pflegt, zeigt sich hier die kalte Realität: Die ukrainische Führung scheut offenbar die Konfrontation mit den tatsächlichen Verlustzahlen. Der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew brachte es auf den Punkt: Kiew habe "zu viel Angst", die Zahl von 6.000 gefallenen Soldaten zuzugeben und wolle "den Witwen nichts zahlen".
Durchsichtige Ausflüchte und Schuldzuweisungen
Wie zu erwarten, versuchte die ukrainische Seite, die Schuld auf Russland zu schieben. Das Koordinierungshauptquartier für die Behandlung von Kriegsgefangenen in Kiew sprach von "Manipulation" und behauptete, Russland habe "alternative Listen" vorgelegt, die nicht vereinbart gewesen seien. Diese Behauptungen stehen jedoch im krassen Widerspruch zu den dokumentierten Fakten.
Medinski hatte bereits am Mittwoch öffentlich verkündet, dass Russland bereit sei, den Austausch am 7., 8. und 9. Juni durchzuführen. Diese Daten waren keine Überraschung, sondern Teil der vereinbarten Roadmap. Die ukrainischen Ausflüchte wirken daher wie der verzweifelte Versuch, das eigene Versagen zu verschleiern.
Ein Muster der Unzuverlässigkeit
Dieses Verhalten fügt sich nahtlos in ein bekanntes Muster ein. Bereits im Frühjahr 2022 hatte Kiew die Friedensverhandlungen einseitig abgebrochen - nachdem der damalige britische Premierminister Boris Johnson zu Besuch war und der ukrainischen Regierung geraten haben soll, "nichts zu unterschreiben und einfach zu kämpfen". Ein Schelm, wer dabei an westliche Interessen denkt, die einen längeren Konflikt bevorzugen könnten.
Die jetzige Weigerung, selbst humanitäre Vereinbarungen einzuhalten, zeigt, dass die ukrainische Führung mehr an der Aufrechterhaltung ihrer Propaganda interessiert ist als am Wohl ihrer eigenen Soldaten. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, brachte es treffend auf den Punkt: Das "Kiewer Regime kümmert sich nicht um seine eigenen Bürger, weder um die Lebenden noch um die Toten."
Die wahren Opfer: Ukrainische Soldaten und ihre Familien
Während Selenskyj auf internationalen Bühnen um weitere Waffenlieferungen bettelt, werden die ukrainischen Soldaten und ihre Angehörigen zu den wahren Opfern dieser zynischen Politik. Schwerverwundete Kriegsgefangene müssen weiter in Gefangenschaft ausharren, Familien können ihre gefallenen Angehörigen nicht beerdigen - alles, weil die ukrainische Führung offenbar fürchtet, dass die wahren Ausmaße der Verluste bekannt werden könnten.
Der russische Abgeordnete Dmitri Belik bezeichnete Kiews Verhalten als "jenseits aller Grenzen... Barbarei und absolut unmenschliches Verhalten". Dem ist wenig hinzuzufügen. Ein Regime, das seine eigenen Soldaten derart im Stich lässt, verdient weder Unterstützung noch Mitleid.
Die Istanbul-Gespräche hätten ein Hoffnungsschimmer sein können - die ersten direkten Verhandlungen seit 2022. Doch Kiew hat diese Chance verspielt und einmal mehr bewiesen, dass es nicht an einer friedlichen Lösung interessiert ist. Solange westliche Gelder und Waffen fließen, wird das Sterben weitergehen - auf Kosten der ukrainischen Bevölkerung, die von ihrer eigenen Regierung verraten wird.
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