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19.08.2025
20:30 Uhr

Magdeburg-Mörder angeklagt: Das Versagen eines Systems, das uns nicht mehr schützt

Die Generalstaatsanwaltschaft Naumburg hat endlich Anklage gegen Taleb al-Abdulmohsen erhoben – acht Monate nach seinem barbarischen Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt. Sechsfacher Mord, 338-facher versuchter Mord, gefährliche Körperverletzung und gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr lauten die Vorwürfe gegen den 50-jährigen Arzt aus Saudi-Arabien. Doch während die Justiz nun ihre Arbeit aufnimmt, bleiben die wahren Schuldigen unbehelligt: jene Politiker und Behörden, die dieses Massaker erst möglich gemacht haben.

64 Sekunden des Grauens – und jahrelanges Wegschauen

Am 20. Dezember 2024 raste al-Abdulmohsen mit einem 340 PS starken BMW X3 gezielt in die feiernde Menschenmenge. 64 Sekunden dauerte seine Todesfahrt, in der er sechs Menschen aus dem Leben riss – darunter einen neunjährigen Jungen und fünf Frauen zwischen 45 und 75 Jahren. 338 weitere Menschen wurden verletzt, viele von ihnen schwer. Die Ermittler sprechen von akribischer Planung über Wochen hinweg. Das Motiv? Angeblich Frustration über gescheiterte Strafanzeigen und einen Zivilrechtsstreit.

Doch die wahre Skandalgeschichte beginnt viel früher. Nach Recherchen war al-Abdulmohsen den Sicherheitsbehörden seit Jahren als tickende Zeitbombe bekannt. Ein internes BKA-Papier listet seit 2006 mehr als 100 Vorgänge auf – Drohungen, Anzeigen, auffällige Kontakte zu Behörden in sieben Bundesländern. Sogar ausländische Geheimdienste warnten vor dem Mann. Und was geschah? 2016 wurde er als "Flüchtling" anerkannt und durfte bleiben. Ein Hohn für jeden rechtschaffenen Bürger, der sich an Recht und Gesetz hält.

Die perverse Fortsetzung: Terror aus der Haft

Als wäre das Versagen der Behörden nicht schon groß genug, setzt al-Abdulmohsen seinen Terror sogar aus der Untersuchungshaft fort. Mehrere Überlebende des Anschlags erhielten Briefe von ihm – wirre Schreiben, in denen er Kontakt zu seinen Opfern sucht. Die Staatsanwaltschaft erklärt lapidar, dies sei ihm rechtlich nicht zu untersagen. Möglicherweise habe er die Adressen aus seiner Ermittlungsakte erlangt. Man fasst es nicht: Der mutmaßliche Massenmörder darf seine traumatisierten Opfer weiter belästigen, weil unsere Justiz offenbar wichtigere Dinge zu tun hat, als die Geschädigten zu schützen.

Ein System, das seine Bürger im Stich lässt

Die 206 Seiten starke Anklageschrift mit 410 Zeugen, fünf Sachverständigen und fast 500 Urkunden mag beeindruckend klingen. Doch sie dokumentiert letztlich nur das Offensichtliche: Ein Mann, der niemals hätte hier sein dürfen, konnte ungehindert sein mörderisches Werk vollbringen. Während die Justiz nun penibel jeden Meter seiner Todesfahrt rekonstruiert, bleibt die entscheidende Frage unbeantwortet: Wer trägt die politische Verantwortung für dieses vermeidbare Massaker?

Die Merkel-Jahre haben uns eine Sicherheitsarchitektur hinterlassen, die diesen Namen nicht verdient. Warnungen werden ignoriert, Gefährder hofiert, und am Ende zahlen unschuldige Bürger mit ihrem Leben. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die ersten Monate zeigen: Der politische Wille, wirklich durchzugreifen, fehlt nach wie vor.

Die bittere Wahrheit über unsere neue Realität

Was bleibt, ist eine Gesellschaft im Würgegriff der Angst. Weihnachtsmärkte werden zu Hochsicherheitszonen, Karnevalsveranstaltungen aus Sicherheitsgründen abgesagt. Die deutsche Festkultur stirbt einen langsamen Tod – nicht aus ideologischen Gründen wie beim unsäglichen "Wintermarkt"-Neusprech, sondern aus purer Angst vor dem nächsten Anschlag. Und während wir uns immer mehr einschränken, immer mehr von unserer Lebensfreude opfern, bleiben die Verantwortlichen unbehelligt.

Der Prozess gegen al-Abdulmohsen wird kommen, sobald das eigens errichtete Interimsgebäude für das Schwurgericht in Magdeburg fertiggestellt ist. Doch selbst eine lebenslange Haftstrafe – sollte sie denn verhängt werden – kann die sechs Toten nicht zurückbringen. Sie kann auch nicht die Traumata der 338 Verletzten heilen oder das verlorene Sicherheitsgefühl einer ganzen Nation wiederherstellen.

Zeit für echte Konsequenzen

Es reicht nicht, nur den Täter zu verurteilen. Auf die Anklagebank gehören auch all jene, die durch ihr Wegschauen, ihre Untätigkeit und ihre ideologische Verblendung dieses Verbrechen ermöglicht haben. Von den Sachbearbeitern, die 2016 den Asylantrag durchgewunken haben, über die BKA-Beamten, die über 100 Warnhinweise ignorierten, bis hin zu den politischen Entscheidungsträgern, die eine Willkommenskultur über die Sicherheit ihrer Bürger stellten.

Die Kriminalität in Deutschland hat ein Rekordniveau erreicht, und Fälle wie Magdeburg sind nur die Spitze des Eisbergs. Es ist höchste Zeit, dass wir aufhören, die Symptome zu beklagen, und endlich die Ursachen bekämpfen. Das bedeutet: konsequente Abschiebungen, rigorose Grenzkontrollen und ein Ende der naiven Multikulti-Romantik, die uns in diese Misere geführt hat. Nur so können wir verhindern, dass sich Magdeburg wiederholt – und das sind wir den Opfern und ihren Angehörigen schuldig.

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