
Merz-Euphorie: Wenn Umfragen zur politischen Märchenstunde werden
Die neuesten Umfrageergebnisse zur Beliebtheit von Bundeskanzler Friedrich Merz lesen sich wie ein schlechter Scherz. Angeblich seien 43 Prozent der Deutschen mit seiner Arbeit zufrieden – ein Zuwachs von fünf Punkten gegenüber Ende Mai. Man fragt sich unwillkürlich: Leben diese Befragten im selben Land wie der Rest von uns?
Die Realität hinter den geschönten Zahlen
Sechs Wochen nach seiner Amtsübernahme soll Merz also an Rückhalt gewinnen. Die Union klettere in der Sonntagsfrage auf 28 Prozent und erreiche damit erstmals seit März wieder das Niveau der letzten Bundestagswahl. Doch wer genauer hinschaut, erkennt die Diskrepanz zwischen veröffentlichter und tatsächlicher Meinung.
Besonders aufschlussreich sind die Kommentare unter dem Originalartikel. Ein Leser bringt es auf den Punkt: "Ein guter Witz am Morgen! Oder wer es glaubt wird selig!" Diese Reaktion spiegelt wider, was viele Deutsche wirklich denken – fernab von RTL/N-TV-Trendbarometern.
Die Kluft zwischen Ost und West
Ein ostdeutscher Kommentator formuliert es noch deutlicher: Der "größte anzunehmende Unfall, den das Kanzleramt je erlebt hat" solle immer beliebter sein? Bei wem denn – bei Selenskyj, bei von der Leyen? Garantiert nicht beim deutschen Volk, zumindest nicht beim ostdeutschen. Diese Einschätzung trifft einen wunden Punkt: Die Spaltung des Landes zeigt sich auch in der Bewertung der aktuellen Politik.
Das Versagen der Großen Koalition
Was hat Merz in seinen ersten Wochen eigentlich geleistet? Die Antwort fällt ernüchternd aus. Statt die drängenden Probleme des Landes anzupacken, jettet der Kanzler durch die Welt und gibt großspurige Kommentare ab. Währenddessen explodieren die Staatsausgaben weiter.
Ein besonders bitteres Beispiel liefert Verteidigungsminister Pistorius, der gerade 1,5 Milliarden Euro an die Ukraine überwiesen hat. Geld, das hierzulande dringend für marode Infrastruktur, Schulen und innere Sicherheit benötigt würde. Aber die Prioritäten dieser Regierung liegen offenbar woanders.
Die gebrochenen Versprechen
Erinnern wir uns: Merz hatte im Wahlkampf versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Kaum im Amt, plant seine Regierung ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – eine Hypothek, die Generationen belasten wird.
Diese Politik wird die Inflation weiter anheizen und die Bürger über Steuern und Abgaben zur Kasse bitten. Von den vollmundigen Ankündigungen, Deutschland wieder stark zu machen, ist nichts übrig geblieben.
Die Medien als Steigbügelhalter
Wie kommen solche Umfrageergebnisse zustande? Ein Kommentator trifft den Nagel auf den Kopf: "Wer den finanziellen Einfluss auf die Medien hat, der hat die veröffentlichte Meinung auf seiner Seite." Die Mainstream-Medien betreiben eine durchsichtige Hochschreibkampagne für einen Kanzler, der seine Wähler massiv getäuscht hat.
Besonders perfide: Während die Union angeblich zulegt, verliert die AfD in der Umfrage einen Punkt und kommt auf 23 Prozent. Ein Schelm, wer dabei an Manipulation denkt. Die tatsächliche Stimmung im Land, gerade in Ostdeutschland, sieht völlig anders aus.
Das kurze Gedächtnis der Wähler
Am erschreckendsten ist jedoch die Vergesslichkeit vieler Bürger. Wie schnell sind die Wahllügen vergessen! Wie schnell lassen sich Menschen von einem "smarten Lügner" blenden, wie ein Kommentator treffend bemerkt. Die Deutschen scheinen aus ihrer Geschichte nichts gelernt zu haben.
44 Prozent der Befragten trauen keiner Partei politische Kompetenz zu – das ist der einzig glaubwürdige Wert in dieser Umfrage. Er zeigt die tiefe Politikverdrossenheit und das berechtigte Misstrauen gegenüber dem etablierten Parteienkartell.
Ein Hoffnungsschimmer?
Immerhin: Die Kommentare unter dem Artikel zeigen, dass viele Deutsche die Propaganda durchschauen. Sie erkennen, dass hier ein "faktischer Einparteienblock" am Werk ist, der die wahren Probleme des Landes nicht lösen kann und will.
Deutschland braucht dringend eine politische Wende. Die aktuelle Regierung hat in kürzester Zeit bewiesen, dass sie Teil des Problems ist, nicht der Lösung. Ob Migrationskrise, explodierende Kriminalität oder wirtschaftlicher Niedergang – überall versagt diese Koalition auf ganzer Linie.
Die Wahrheit ist: Merz wird nicht beliebter, sondern die Medien werden dreister in ihrer Schönfärberei. Doch die Realität lässt sich nicht dauerhaft verleugnen. Wenn die nächsten Stromrechnungen kommen, wenn die Inflation weiter galoppiert und wenn die Kriminalitätsstatistiken neue Rekorde brechen, werden auch die letzten Gläubigen aufwachen.
Bis dahin bleibt nur die Hoffnung, dass genügend Bürger diese durchsichtigen Manipulationsversuche durchschauen und bei den nächsten Wahlen entsprechend handeln. Deutschland hat Besseres verdient als diese Mischung aus Inkompetenz, Lügen und Realitätsverweigerung.
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