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22.09.2025
13:48 Uhr

Merz holt Ex-Banker Blessing: Neuer Investitionsbeauftragter soll Deutschland retten

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz setzt auf alte Seilschaften aus der Finanzwelt. Mit der Ernennung von Martin Blessing zum Persönlichen Beauftragten für Investitionen holt sich der Bundeskanzler einen Mann ins Boot, dessen Karriere wie ein Who-is-Who der globalen Finanzelite liest. Ob diese Personalentscheidung tatsächlich die erhoffte Investitionswende bringt oder nur ein weiteres Beispiel für die Verflechtung von Politik und Hochfinanz darstellt, wird sich zeigen müssen.

Der Mann mit den "ausgezeichneten Kontakten"

Blessing, der seine Karriere beim umstrittenen Beratungsunternehmen McKinsey begann und später bei der Dresdner Bank, Commerzbank und UBS tätig war, verkörpert genau jenen Typus des internationalen Finanzmanagers, der in den vergangenen Jahrzehnten die Geschicke der Weltwirtschaft maßgeblich mitbestimmt hat. Seine Ernennung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem Deutschland dringend neue Investitionen benötigt – nicht zuletzt, um die desaströsen wirtschaftlichen Folgen der Ampel-Politik zu überwinden.

Der Kanzler verspricht sich von Blessings "hervorragendem Ruf" in der internationalen Wirtschafts- und Finanzwelt neue Impulse für den Standort Deutschland. Doch während Merz von "Investitionskraft" schwärmt, drängt sich die Frage auf: Warum braucht es überhaupt einen solchen Beauftragten, wenn Deutschland angeblich so attraktiv für Investoren ist?

Die bittere Wahrheit über den Standort Deutschland

Die Realität sieht anders aus. Nach Jahren grüner Ideologiepolitik, explodierender Energiekosten und einer ausufernden Bürokratie ist Deutschland für internationale Investoren längst nicht mehr erste Wahl. Die Ampel-Koalition hat mit ihrer realitätsfernen Klimapolitik und dem überhasteten Atomausstieg die Grundlagen unserer Industrienation systematisch zerstört. Nun soll ein Ex-Banker richten, was Politiker angerichtet haben.

"Er soll internationale Investoren gezielt ansprechen, die Stärken des Investitionsstandorts Deutschland bestmöglich vermitteln"

Diese Formulierung aus dem Kanzleramt klingt wie blanker Hohn. Welche Stärken soll Blessing denn vermitteln? Die höchsten Strompreise Europas? Die ausufernde Bürokratie? Die unsichere Energieversorgung? Oder die Tatsache, dass immer mehr deutsche Unternehmen ins Ausland abwandern?

Eine "Investorenkonferenz" als Allheilmittel?

Blessing kündigte bereits eine "Investorenkonferenz" an – als ob es an Konferenzen mangeln würde. Was Deutschland braucht, sind keine weiteren Schauveranstaltungen, sondern grundlegende Reformen: niedrigere Steuern, weniger Bürokratie, eine verlässliche Energiepolitik und vor allem eine Rückkehr zu wirtschaftlicher Vernunft.

Die Übernahme des Aufsichtsratsvorsitzes bei Germany Trade and Invest (GTAI) durch Blessing zeigt zudem, wie die neue Regierung alte Strukturen nutzt, um ihre Agenda durchzusetzen. Statt echter Reformen setzt man auf Personalrochaden und hofft, dass ein bekanntes Gesicht aus der Finanzwelt ausländische Investoren anlockt.

Privates Kapital als Rettungsanker?

Besonders aufschlussreich ist die Betonung auf die "Mobilisierung von privatem Kapital aus dem Ausland". Offenbar hat die neue Regierung bereits erkannt, dass die im Koalitionsvertrag verankerte Klimaneutralität bis 2045 und das geplante 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur nicht allein aus Steuergeldern zu finanzieren sind. Stattdessen soll nun ausländisches Kapital die Löcher stopfen, die eine verfehlte Politik gerissen hat.

Die Ernennung Blessings ist symptomatisch für eine Politik, die glaubt, mit Personalentscheidungen strukturelle Probleme lösen zu können. Statt die wahren Ursachen der deutschen Investitionsschwäche anzugehen – überbordende Regulierung, ideologiegetriebene Energiepolitik und eine zunehmend unsichere gesellschaftliche Lage –, setzt man auf einen Mann mit guten Kontakten.

Fazit: Ob Martin Blessing tatsächlich die erhoffte Investitionswende einleiten kann, bleibt abzuwarten. Solange Deutschland jedoch an seiner selbstzerstörerischen Politik festhält und weiterhin ideologische Experimente über wirtschaftliche Vernunft stellt, werden auch die besten Kontakte in die internationale Finanzwelt wenig ausrichten können. Investoren suchen Stabilität, Verlässlichkeit und Rendite – alles Dinge, die Deutschland derzeit kaum bieten kann. In unsicheren Zeiten wie diesen bleibt für kluge Anleger die Beimischung physischer Edelmetalle wie Gold und Silber eine bewährte Strategie zur Vermögenssicherung.

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