
Merz-Regierung enttäuscht Wirtschaft: Kanzleramtsminister Frei bremst Reformhoffnungen aus
Die deutsche Wirtschaft hatte große Hoffnungen in die neue Merz-Regierung gesetzt. Doch der Auftritt von Kanzleramtsminister Thorsten Frei bei der 25-Jahr-Feier der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) dürfte viele ernüchtert haben. Statt klarer Reformansagen präsentierte sich der CDU-Politiker als Bremser und Bedenkenträger – ein verheerendes Signal für den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Keine Agenda 2025 in Sicht
Die Erwartungen waren hoch, als Moderator Michael Bröcker den Kanzleramtsminister nach einem möglichen "Schröder-Moment" fragte. Doch Freis Antwort ließ die Mundwinkel der anwesenden Wirtschaftsvertreter sichtbar nach unten wandern: "Schröder-Moment wäre der falsche Begriff", erklärte er lapidar. Eine klare Absage an mutige Strukturreformen, wie sie Deutschland dringend bräuchte.
Stattdessen versteckte sich Frei hinter der üblichen Koalitionsarithmetik. Man habe keine absolute Mehrheit erhalten, man müsse den Koalitionspartner SPD "da abholen, wo er ist". Diese Aussagen klingen verdächtig nach den Ausreden der gescheiterten Ampel-Regierung. Hat die CDU nichts aus dem Desaster der letzten Jahre gelernt?
SPD als Reformbremse
Besonders bitter: Die SPD scheint der Union jeden Reformwillen zu nehmen. Während Deutschland in der schwersten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten steckt, während der Maschinenbau mit historischen Einbrüchen kämpft und die Deindustrialisierung voranschreitet, laviert die neue Regierung herum. Die Sozialdemokraten haben offenbar nichts aus ihrer desaströsen Performance in der Ampel gelernt und blockieren weiterhin notwendige Reformen.
"Man spürt regelrecht, wie die Mundwinkel vieler Zuhörer nach unten gehen"
Diese Beobachtung aus dem Publikum spricht Bände. Die Wirtschaftsvertreter, traditionell CDU-nah und reformorientiert, sind sichtlich enttäuscht. Stephan Wolf, Chef des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall und Finanzier der INSM, ließ durchblicken, dass die Geduld der Wirtschaft langsam ausläuft. Seine Worte, die Wirtschaft werde "mobilisieren – und sie wird es auch wieder machen, wenn nötig", klingen wie eine kaum verhüllte Drohung.
Verpasste Chancen und falsche Prioritäten
Während andere Länder ihre Wirtschaft entfesseln, Bürokratie abbauen und Steuern senken, verharrt Deutschland im Reformstau. Die neue Regierung hatte die historische Chance, nach dem Ampel-Chaos einen echten Neustart zu wagen. Stattdessen erleben wir das alte Spiel: Koalitionsfrieden geht vor Zukunftsfähigkeit.
Besonders erschreckend ist, dass Frei offenbar nicht einmal den Ernst der Lage erkennt. Deutschland verliert täglich an Wettbewerbsfähigkeit. Unternehmen wandern ab, Investitionen bleiben aus, die Energiekosten explodieren. Und was macht die Regierung? Sie redet von "abholen" und "schauen, was möglich ist".
Die Quittung wird kommen
Diese Mutlosigkeit wird sich rächen. Während die USA unter Trump mit massiven Steuersenkungen und Deregulierung ihre Wirtschaft ankurbeln, während China technologisch davonzieht, verwaltet Deutschland seinen Niedergang. Die warmen Worte, die Frei für die INSM fand, wirken da wie Hohn. Was nützen Lippenbekenntnisse zur Marktwirtschaft, wenn man nicht bereit ist, sie auch umzusetzen?
Die deutsche Wirtschaft braucht keine Sonntagsreden, sondern Taten. Sie braucht eine Regierung, die den Mut hat, unpopuläre aber notwendige Reformen durchzusetzen. Eine Regierung, die versteht, dass Wohlstand nicht vom Himmel fällt, sondern erarbeitet werden muss. Eine Regierung, die sich nicht von der SPD am Nasenring durch die Manege führen lässt.
Fazit: Der Auftritt von Thorsten Frei war ein Offenbarungseid. Er zeigt, dass die neue Regierung den Ernst der Lage nicht begriffen hat oder nicht begreifen will. Während das Land dringend eine Wirtschaftswende braucht, übt sich die Koalition in Klein-Klein. Das ist nicht nur enttäuschend – es ist gefährlich für Deutschlands Zukunft.

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