
Merz-Regierung im freien Fall: Deutsche strafen Schulden-Kanzler ab
Die Ernüchterung könnte kaum größer sein. Nach nicht einmal 100 Tagen im Amt erlebt Bundeskanzler Friedrich Merz einen beispiellosen Absturz in der Wählergunst. Der aktuelle ARD-„Deutschlandtrend" offenbart schonungslos, wie tief das Vertrauen der Deutschen in den CDU-Politiker erschüttert ist. Mit nur noch 32 Prozent Zufriedenheit markiert Merz einen neuen Tiefpunkt – ein Wert, der selbst die desaströse Ampel-Koalition in den Schatten stellt.
Das gebrochene Versprechen wiegt schwer
Besonders bitter dürfte für viele Wähler die Erkenntnis sein, dass sie einem falschen Versprechen aufgesessen sind. Merz, der im Wahlkampf noch vollmundig verkündete, keine neuen Schulden aufnehmen zu wollen, hat diese Zusage schneller gebrochen als seine Vorgänger ihre Koalitionsverträge zerrissen haben. Das geplante 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur mag auf dem Papier gut klingen, doch es ist nichts anderes als eine gigantische Schuldenlast, die kommende Generationen erdrücken wird.
Die Quittung folgt prompt: Zwei Drittel der Deutschen verneinen mittlerweile, dass man dem 69-jährigen Kanzler vertrauen könne. Ein vernichtenderes Urteil ist kaum vorstellbar. Die Bürger haben offenbar verstanden, dass hier wieder einmal Wahlversprechen wie Seifenblasen zerplatzt sind – und das ausgerechnet bei jemandem, der sich als Alternative zur gescheiterten Ampel-Politik präsentierte.
Große Koalition, kleine Erfolge
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Nur noch 29 Prozent der Deutschen zeigen sich mit der Arbeit der CDU/CSU-SPD-Koalition zufrieden. Das entspricht einem Minus von zehn Prozentpunkten binnen eines Monats – ein Tempo des Vertrauensverlustes, das selbst hartgesottene Politikbeobachter überraschen dürfte. Besonders pikant: Selbst unter den eigenen Anhängern bröckelt die Unterstützung. Nur noch 64 Prozent der Unionswähler stehen hinter ihrer Regierung – ein Alarmsignal, das in der Parteizentrale für schlaflose Nächte sorgen sollte.
Die Ironie der Geschichte liegt darin, dass sich inhaltlich vor allem die SPD durchzusetzen scheint. Vizekanzler Lars Klingbeil dürfte sich ins Fäustchen lachen, während Merz die Prügel für eine Politik einsteckt, die mehr sozialdemokratische als konservative Handschrift trägt. Die Union hat sich offenbar zum Steigbügelhalter der SPD degradieren lassen – ein Trauerspiel für alle, die auf eine echte politische Wende gehofft hatten.
Kommunikationsdesaster und Führungsschwäche
Besonders verheerend fällt das Urteil über Merz' persönliche Qualitäten aus. 61 Prozent der Befragten werfen ihm vor, nicht überzeugend kommunizieren zu können. Für einen Bundeskanzler, dessen wichtigstes Werkzeug die Sprache ist, gleicht dies einer Bankrotterklärung. Noch dramatischer: Nur 29 Prozent trauen ihm zu, das Land durch eine Krise führen zu können. In Zeiten multipler Herausforderungen – von der Wirtschaftskrise über die Migrationsproblematik bis hin zu geopolitischen Spannungen – ist dies ein vernichtendes Zeugnis.
Die Hälfte der Deutschen bezweifelt gar, dass Merz dem Amt des Bundeskanzlers überhaupt gewachsen sei. Man fragt sich unwillkürlich: Wie konnte es soweit kommen? War die Sehnsucht nach einem Ende der Ampel-Chaos-Jahre so groß, dass man jeden Strohhalm ergriff – selbst wenn dieser Strohhalm Friedrich Merz hieß?
Migration: Der einzige Lichtblick verblasst
Einzig in der Migrationsfrage kann Merz noch punkten. 52 Prozent der Deutschen begrüßen seine klare Haltung gegen irreguläre Zuwanderung. Doch selbst hier zeigt sich ein bedenklicher Trend: Vor der Wahl waren es noch 64 Prozent. Die Bürger scheinen zu ahnen, dass zwischen markigen Worten und tatsächlichen Taten eine gewaltige Kluft klafft. Die Kriminalitätsstatistiken sprechen eine deutliche Sprache – die Messerangriffe und Gewaltdelikte haben ein Rekordniveau erreicht. Doch wo bleibt die versprochene Wende in der Migrationspolitik?
Union im Sinkflug, AfD im Aufwind
Die Konsequenzen dieser Entwicklung zeigen sich unmittelbar in den Umfragewerten. Die Union stürzt um drei Punkte auf nur noch 27 Prozent ab, während die AfD einen Punkt zulegt und mit 24 Prozent der Union gefährlich nahe kommt. Es ist ein Alarmsignal, das die etablierten Parteien nicht länger ignorieren können: Die Bürger suchen nach echten Alternativen, nicht nach einem „Weiter so" im neuen Gewand.
Die Tatsache, dass über 25 Prozent der Sitze im EU-Parlament mittlerweile von rechtskonservativen und konservativen Parteien besetzt werden, zeigt einen europaweiten Trend. Die Menschen haben genug von einer Politik, die ihre Sorgen ignoriert und stattdessen ideologische Luftschlösser baut.
Ein Kanzler ohne Vertrauen ist ein Kanzler auf Abruf
Friedrich Merz mag formal im Kanzleramt sitzen, doch die Macht entgleitet ihm bereits. Ein Regierungschef, dem zwei Drittel der Bevölkerung das Vertrauen verweigern, regiert auf tönernen Füßen. Die Geschichte lehrt uns: Solche Zustände sind nicht von Dauer. Die Frage ist nicht ob, sondern wann die nächste politische Erschütterung Deutschland erfasst.
Die Bürger haben die Nase voll von gebrochenen Versprechen, von einer Politik, die Schulden als Investitionen verkauft und von Regierenden, die mehr mit sich selbst als mit den drängenden Problemen des Landes beschäftigt sind. Der „Minuskanzler" Merz steht symbolisch für eine politische Klasse, die den Kontakt zur Realität verloren hat. Es wird Zeit für echte Veränderungen – bevor es zu spät ist.

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