
Militärische Machtdemonstration im Pazifik: Russland und China verstärken Allianz gegen den Westen
Während die westliche Welt mit inneren Krisen und außenpolitischen Fehlentscheidungen ringt, festigen Russland und China ihre strategische Partnerschaft mit einer neuen gemeinsamen Militärübung. Die für Anfang August geplanten Manöver im Japanischen Meer senden ein unmissverständliches Signal an Washington und seine Verbündeten: Die multipolare Weltordnung ist längst Realität geworden.
Strategische Allianz mit Symbolkraft
Die russische Pazifik-Flotte kündigte am Mittwoch die Seeübung "Maritime Zusammenwirkung 2025" an, die vom 1. bis 5. August stattfinden soll. Was auf den ersten Blick wie eine routinemäßige Militärübung erscheinen mag, offenbart bei genauerer Betrachtung die tektonischen Verschiebungen in der globalen Machtarchitektur. Moskau und Peking demonstrieren ihre Entschlossenheit, dem westlichen Hegemonialanspruch eine starke Alternative entgegenzusetzen.
Die Übung umfasst ein beeindruckendes Arsenal: Das russische U-Boot-Abwehrschiff Admiral Tribuz führt den Verband an, während China den Zerstörer Shaoxing entsendet. Zusätzlich nehmen U-Boote und Flugzeuge beider Nationen teil - eine Machtdemonstration, die in Washington und Brüssel für schlaflose Nächte sorgen dürfte.
Defensive Rhetorik, offensive Realität?
Besonders pikant erscheint die Betonung des "defensiven Charakters" der Übung, die sich angeblich "gegen keine Staaten" richte. Diese diplomatische Floskel kann kaum darüber hinwegtäuschen, dass die Manöver eine klare Botschaft an die USA und ihre asiatischen Verbündeten senden. In einer Zeit, in der Washington mit massiven Strafzöllen um sich wirft und die NATO ihre Präsenz im Pazifik ausweiten möchte, positionieren sich Russland und China als Garanten einer multipolaren Ordnung.
Das Übungsprogramm liest sich wie ein Lehrbuch moderner Seekriegsführung: gemeinsame Schießübungen, Such- und Bergungseinsätze sowie Flug- und U-Boot-Abwehr. Die Koordination erfolgt vom Stab in Wladiwostok aus - jenem strategisch wichtigen Hafen, der Russlands Tor zum Pazifik darstellt.
Historische Kontinuität und wachsende Intensität
Die militärische Kooperation zwischen Moskau und Peking ist keine Eintagsfliege. Seit der ersten gemeinsamen Seeübung im Jahr 2005 im Gelben Meer haben sich diese Manöver zu einem festen Bestandteil der bilateralen Beziehungen entwickelt. Seit 2012 finden sie regelmäßig in verschiedenen Weltregionen statt - ein deutliches Zeichen für die Vertiefung der strategischen Partnerschaft.
Diese Entwicklung sollte niemanden überraschen. Während die deutsche Ampel-Koalition mit ideologischen Grabenkämpfen beschäftigt war und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits ihre Wahlversprechen bricht, haben Russland und China pragmatisch ihre gemeinsamen Interessen verfolgt. Die westliche Politik der Sanktionen und Drohungen hat letztlich nur dazu geführt, dass sich die beiden Großmächte noch enger zusammenschließen.
Japans nervöse Reaktion
Besonders nervös dürfte man in Tokio auf die Ankündigung reagieren. Japan, das kürzlich Pläne zur Stationierung von Langstreckenraketen auf der Insel Kyūshū bekannt gab, sieht sich zunehmend in die Zange genommen. Die Wahl des Japanischen Meeres als Übungsgebiet ist dabei alles andere als zufällig - sie unterstreicht den Anspruch Russlands und Chinas, in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft die Spielregeln zu bestimmen.
Lehren für den Westen
Die Manöver sollten dem Westen zu denken geben. Während man in Berlin und Brüssel weiterhin von einer "regelbasierten internationalen Ordnung" träumt - wobei die Regeln natürlich in Washington geschrieben werden sollen -, schaffen Moskau und Peking Fakten. Die multipolare Welt ist keine ferne Zukunftsvision mehr, sondern gelebte Realität.
Für Deutschland und Europa wäre es höchste Zeit, die ideologischen Scheuklappen abzulegen und eine realistische Außenpolitik zu betreiben. Statt sich bedingungslos an die Rockschöße Washingtons zu hängen, sollte man eigene Interessen definieren und verfolgen. Die kommenden Manöver im Japanischen Meer sind ein weiterer Weckruf - die Frage ist nur, ob ihn jemand hören will.
Die physische Absicherung durch Edelmetalle gewinnt in diesen unsicheren geopolitischen Zeiten zusätzlich an Bedeutung. Gold und Silber bieten einen bewährten Schutz vor den Verwerfungen, die aus solchen tektonischen Machtverschiebungen resultieren können.

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