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21.06.2025
21:19 Uhr

Nahost-Konflikt eskaliert: Israel bereitet sich auf langwierigen Krieg mit Iran vor

Die Lage im Nahen Osten spitzt sich dramatisch zu. Während die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz weiterhin auf diplomatische Floskeln setzt, brennt es an allen Ecken. Israel warnt vor einem "langwierigen Krieg" mit dem Iran, nachdem der Konflikt in seine zweite Woche eingetreten ist. Die Eskalation zeigt einmal mehr, wie fragil die Weltordnung geworden ist – und wie hilflos Europa diesem Pulverfass gegenübersteht.

Raketenangriffe erschüttern Israel

Am Freitagnachmittag heulten in ganz Israel die Sirenen. Iranische Raketen durchbrachen die Luftabwehr und trafen die Hafenstadt Haifa. Die Bilanz: 45 Verletzte, 19 davon mussten hospitalisiert werden. Auch die südisraelische Stadt Beerscheba wurde getroffen. Der iranische Angriff erfolgte als Vergeltung für israelische Luftschläge, die seit einer Woche andauern.

Der israelische Generalstabschef, Generalleutnant Eyal Zamir, bereitet seine Landsleute auf "schwierige Tage" vor. Seine Worte klingen wie eine düstere Prophezeiung: "Um eine Bedrohung dieser Größenordnung zu beseitigen, müssen wir uns auf einen langwierigen Feldzug einstellen." Tag für Tag erweitere sich Israels Handlungsspielraum, während der des Feindes schrumpfe.

Die nukleare Dimension des Konflikts

Was diesen Konflikt so brisant macht, ist die nukleare Komponente. Israel führt seine Angriffe mit dem erklärten Ziel, Iran am Bau einer Atombombe zu hindern. Die israelischen Streitkräfte bombardierten Forschungszentren in Teheran, die angeblich der Entwicklung von Nuklearwaffen dienten. Besonders im Visier: die unterirdische Urananreicherungsanlage Fordow, die bis zu 100 Meter tief im Berg liegt.

"Wir werden nicht aufhören. Nicht bis Irans nukleare Bedrohung beseitigt ist, nicht bis seine Kriegsmaschinerie entwaffnet ist, nicht bis unser Volk sicher ist."

Diese Worte des israelischen UN-Botschafters Danny Danon lassen keinen Zweifel an Israels Entschlossenheit. Doch hier zeigt sich auch die Crux: Nur die USA verfügen über die militärischen Mittel – spezielle Bunkerbrecher –, um die am stärksten befestigten iranischen Atomanlagen zu zerstören.

Europa zwischen den Stühlen

Während der Nahe Osten in Flammen steht, versucht Europa verzweifelt zu vermitteln. Der iranische Außenminister Abbas Araghchi traf sich in Genf mit seinen Kollegen aus Großbritannien, Frankreich und Deutschland. Das Ergebnis? Ernüchternd. Iran beharrt darauf, dass Gespräche mit den USA erst möglich seien, wenn Israel seine Angriffe einstelle.

Die europäische Hilflosigkeit manifestiert sich in hastigen Evakuierungen: Großbritannien zog sein Botschaftspersonal aus dem Iran ab, die Schweiz schloss ihre Vertretung komplett. David Lammy, der britische Außenminister, organisiert Rückholflüge für britische Staatsbürger aus Israel. Europa reagiert, statt zu agieren – ein Armutszeugnis für eine Union, die sich gerne als globaler Friedensstifter inszeniert.

Trump hält sich alle Optionen offen

Donald Trump, seit Januar wieder im Weißen Haus, zeigt sich pragmatisch. Auf die Frage, ob er Israel zu einer Deeskalation drängen würde, antwortete er mit entwaffnender Ehrlichkeit: "Ich denke, es ist sehr schwer, diese Forderung jetzt zu stellen. Wenn jemand gewinnt, ist es etwas schwieriger als wenn jemand verliert." Die USA hätten zwei Wochen Zeit, über eine militärische Intervention zu entscheiden – ein Zeitfenster, das angeblich diplomatischen Bemühungen dienen soll.

Die regionale Brandbeschleunigung

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mindestens 639 Tote und 1.326 Verletzte auf iranischer Seite, 25 Tote und Hunderte Verletzte in Israel. Doch die eigentliche Gefahr liegt in der regionalen Ausweitung. Iran droht, bei einem US-Eingreifen amerikanische Militärbasen im gesamten Nahen Osten anzugreifen. Tausende US-Soldaten in mindestens acht Ländern der Region wären potenzielle Ziele.

Die Hisbollah im Libanon, iranische Milizen im Irak und Jemen – sie alle könnten in den Konflikt hineingezogen werden. Zwar sind diese Stellvertreter-Gruppen nach zwei Jahren Kampf gegen Israel und dem Zusammenbruch des syrischen Regimes geschwächt, doch ihre Verzweiflung könnte sie zu unkalkulierbaren Aktionen treiben.

Ein Konflikt ohne Ausweg?

UN-Generalsekretär António Guterres warnte eindringlich vor einer Ausweitung des Konflikts, der "ein Feuer entfachen könnte, das niemand kontrollieren kann". Doch seine Appelle verhallen ungehört. Israel intensiviert seine Angriffe auf Regierungsziele in Teheran, einschließlich der Revolutionsgarden und der Basij-Miliz. Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz spricht offen davon, eine "Massenevakuierung der Bevölkerung aus Teheran" herbeiführen zu wollen, um das Regime zu destabilisieren.

Während die Welt gebannt auf den Nahen Osten blickt, zeigt sich einmal mehr die Ohnmacht der internationalen Gemeinschaft. Die deutsche Bundesregierung unter Merz schweigt weitgehend – ein Armutszeugnis für ein Land, das sich gerne als Vermittler präsentiert. Stattdessen überlässt man das Feld den Hardlinern auf beiden Seiten.

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Sachwerten. Während Aktienmärkte bei geopolitischen Krisen nervös reagieren und Währungen unter Druck geraten, bewähren sich physische Edelmetalle als krisensicherer Hafen. Gold und Silber haben über Jahrtausende hinweg ihre Kaufkraft erhalten – unabhängig von Kriegen, Krisen und dem Versagen politischer Eliten.

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