
Neue syrische Führung erwägt Verbleib russischer Militärbasen - Pragmatismus statt Ideologie
In einer überraschenden Wendung der Ereignisse zeigt sich die neue islamistische Regierung Syriens unter der Hay'at Tahrir al-Sham (HTS) offen für den Verbleib der strategisch wichtigen russischen Militärpräsenz an der Mittelmeerküste. Diese unerwartete Entwicklung könnte die geopolitische Landkarte im Nahen Osten nachhaltig prägen.
Vom Feind zum pragmatischen Partner
Nach dem Sturz des Assad-Regimes am 8. Dezember hatten sich die russischen Streitkräfte eilig in ihre beiden Stützpunkte - den Marinestützpunkt Tartus und die Luftwaffenbasis Khmeimim bei Latakia - zurückgezogen. Was zunächst nach einem überstürzten Rückzug aussah, könnte sich nun als geschickter Schachzug erweisen.
Interessengeleitete Realpolitik statt ideologischer Grabenkämpfe
Der neue syrische Verteidigungsminister Murhaf Abu Qasra, einst selbst Rebellenführer, demonstriert bemerkenswerten Pragmatismus. "In der Politik gibt es keine ewigen Feinde", erklärte er mit Blick auf Moskau. Eine erstaunliche Aussage, wenn man bedenkt, dass russische Kampfjets bis vor kurzem noch Stellungen seiner Kämpfer bombardierten.
Das Spiel um Macht und Einfluss
Washington versucht derweil, seinen Einfluss durch die bestehenden Sanktionen geltend zu machen. Die katastrophale humanitäre Lage im Land - mit nur einer Stunde Stromversorgung pro Tag und explodierenden Lebensmittelpreisen - könnte als Druckmittel dienen, um die neue Führung zu einer Aufkündigung der russischen Militärpräsenz zu bewegen.
"Wenn Syrien davon profitiert, warum nicht?", so die pragmatische Haltung Abu Qasras zur Frage nach dem Verbleib der russischen Stützpunkte.
Geopolitisches Schachspiel um regionale Stabilität
Paradoxerweise könnte eine fortgesetzte russische Militärpräsenz sogar im amerikanischen Interesse liegen. Angesichts der Gerüchte über einen möglichen US-Truppenabzug unter Trump könnte Moskau als stabilisierender Faktor dienen - insbesondere um türkische Ambitionen in Nordsyrien einzudämmen.
Die neue syrische Führung scheint verstanden zu haben, dass ideologische Grabenkämpfe in der internationalen Politik wenig zielführend sind. Stattdessen setzt man auf einen pragmatischen Ansatz, der die Interessen des vom Krieg zerrütteten Landes in den Vordergrund stellt. Eine Entwicklung, die zeigt, dass auch ehemalige Erzfeinde zu konstruktiver Zusammenarbeit fähig sind - wenn der politische Wille vorhanden ist.

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