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18.06.2025
16:13 Uhr

Niedersachsens neuer Ministerpräsident im VW-Aufsichtsrat: Zwischen E-Mobilität und hartem Stellenabbau

Der frisch gekürte niedersächsische Ministerpräsident Olaf Lies (SPD) sitzt seit Mai 2025 wieder im Aufsichtsrat des kriselnden Volkswagen-Konzerns. Während er öffentlich die E-Mobilität als alternativlos preist, fährt er selbst einen Audi A8 Hybrid als Dienstwagen vor. Ein Widerspruch, der symptomatisch für die deutsche Verkehrspolitik zu sein scheint.

Die teure Zukunft der Mobilität

Lies behauptet, individuelle Mobilität bleibe nur mit batterieelektrischen Autos bezahlbar. Dabei verschweigt er geflissentlich, dass die Strompreise in Deutschland zu den höchsten weltweit gehören. Seine Aussage, der steigende CO2-Preis werde Verbrennerfahren teurer machen als "Stromern", ist nichts anderes als eine Drohung an die Bürger. Die Politik verteuert künstlich fossile Brennstoffe, um ihre ideologische Agenda durchzusetzen.

Besonders pikant: Der SPD-Politiker räumt selbst ein, dass derzeit vor allem jene von der E-Mobilität profitieren würden, die zu Hause laden können. Also die gut betuchte Mittelschicht mit Eigenheim und Wallbox. Der normale Arbeitnehmer in der Mietwohnung schaut in die Röhre.

35.000 Stellen fallen dem Elektrowahn zum Opfer

Während Lies die E-Mobilität als Heilsbringer verkauft, müssen bei Volkswagen 35.000 Mitarbeiter gehen. Ein "harter Einschnitt", wie er selbst zugibt. Doch statt die desaströse Energiepolitik zu hinterfragen, die deutsche Autobauer in die Knie zwingt, warnt er lediglich davor, dass VW noch "produktionsfähig" bleiben müsse. Als ob das bei diesem radikalen Kahlschlag noch möglich wäre.

"Wir müssen aufpassen, dass wir in einem Schwung des Abbaus nicht vergessen, dass wir noch produktionsfähig sein müssen"

Diese Warnung kommt reichlich spät. Die deutsche Automobilindustrie, einst Rückgrat unserer Wirtschaft, wird auf dem Altar der grünen Ideologie geopfert. Während China mit pragmatischer Industriepolitik die Weltmärkte erobert, diskutiert man hierzulande über Lastenfahrräder und Tempolimits.

Blumes umstrittene Doppelrolle

Zur Doppelrolle von VW-Chef Oliver Blume, der gleichzeitig Porsche führt, äußert sich Lies diplomatisch. Man brauche eine "auf den gesamten Konzern konzentrierte Arbeit", lässt er durchblicken. Übersetzt heißt das: Ein CEO, der zwei Unternehmen führt, kann sich nicht voll auf die Rettung von VW konzentrieren.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, die Wirtschaft wieder in den Mittelpunkt zu stellen. Doch mit SPD-Politikern wie Lies in Schlüsselpositionen, die weiter den grünen Transformationskurs fahren, wird sich wenig ändern. Die deutsche Automobilindustrie blutet aus, während die Politik von bezahlbarer E-Mobilität träumt.

E-Fuels als verschmähte Alternative

Besonders aufschlussreich ist Lies' Ablehnung von E-Fuels. Diese würden aufgrund des "enormen Aufwands in der Herstellung" deutlich mehr kosten als Strom. Dabei verschweigt er, dass Deutschland mit seiner desaströsen Energiewende die höchsten Strompreise Europas hat. E-Fuels könnten bestehende Verbrenner-Infrastruktur nutzen und Millionen Arbeitsplätze retten. Doch das passt nicht ins ideologische Weltbild.

Die neue Dienstwagenförderung für E-Autos, die Lies bejubelt, ist nichts anderes als eine weitere Subvention für Besserverdiener. Der normale Bürger, der sich kein teures E-Auto leisten kann, finanziert über seine Steuern die Dienstwagen der Führungsetage.

Während in anderen Ländern technologieoffen geforscht und entwickelt wird, setzt Deutschland alles auf eine Karte. Die Folgen dieser Politik sind bereits sichtbar: Massenentlassungen, Werkschließungen und der Verlust der technologischen Führerschaft. Lies mag von bezahlbarer Mobilität träumen, doch die Realität sieht anders aus. Die deutsche Automobilindustrie steuert auf eine Katastrophe zu, und Politiker wie er tragen die Verantwortung dafür.

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