
Nordkoreas Atomarsenal wächst bedrohlich: Genug Uran für über 40 Bomben
Die Bedrohung aus Pjöngjang erreicht eine neue Dimension. Während die Bundesregierung sich in endlosen Debatten über Klimaneutralität und Gendersternchen verliert, rüstet das kommunistische Regime in Nordkorea ungebremst auf. Nach Erkenntnissen südkoreanischer Geheimdienste verfüge Kim Jong-uns Diktatur mittlerweile über bis zu zwei Tonnen hochangereichertes Uran – genug Material für mehr als 40 Atombomben.
Alarmierende Zahlen aus Seoul
Der südkoreanische Vereinigungsminister Chung Dong Young präsentierte am Donnerstag erschreckende Details: Mit einem Reinheitsgrad von über 90 Prozent besitze Nordkorea hochangereichertes Uran im Umfang von bis zu 2000 Kilogramm. Zum Vergleich: Für eine einzelne Atombombe würden bereits fünf bis sechs Kilogramm Plutonium ausreichen. Die vorhandene Menge ermögliche die Produktion einer „enormen Anzahl von Atomwaffen", warnte der Minister.
Besonders beunruhigend sei, dass Nordkoreas Uran-Zentrifugen an vier Standorten rund um die Uhr in Betrieb seien. Während westliche Demokratien ihre Verteidigungsausgaben vernachlässigen und sich in ideologischen Grabenkämpfen verzetteln, arbeite das Regime systematisch an der Perfektionierung seiner nuklearen Schlagkraft.
Sanktionen wirkungslos – Diplomatie gescheitert
Die jahrzehntelange Sanktionspolitik des Westens habe sich als völlig wirkungslos erwiesen, räumte Minister Chung ein. Ein Eingeständnis, das die Hilflosigkeit der internationalen Gemeinschaft offenbart. Während man in Berlin und Brüssel noch immer an die Kraft von Wirtschaftssanktionen glaube, habe Nordkorea längst Fakten geschaffen.
„Wenn die Vereinigten Staaten ihre wahnhafte Besessenheit von der Denuklearisierung aufgeben und sich, als Anerkennung der Realität, wirklich eine friedliche Koexistenz mit uns wünschen, dann gibt es keinen Grund, warum wir diesem Wunsch nicht nachkommen sollten"
Diese Worte Kim Jong-uns vom vergangenen Montag zeigen die neue Selbstsicherheit des Regimes. Nordkorea fordere nichts weniger als die Anerkennung als Atommacht – eine Forderung, die das Scheitern jahrzehntelanger westlicher Diplomatie dokumentiert.
Historisches Versagen der Weltgemeinschaft
Der Weg zur nordkoreanischen Atombombe ist gepflastert mit diplomatischen Fehlschlägen. 1994 zog sich Pjöngjang aus der Internationalen Atomenergiebehörde zurück, 2003 folgte der Austritt aus dem Atomwaffensperrvertrag. Spätestens seit der Verankerung des Atomwaffenstatus in der nordkoreanischen Verfassung im Jahr 2023 müsse jedem klar sein: Die Denuklearisierung sei eine Illusion.
Während die deutsche Außenpolitik sich in moralischen Appellen und symbolischen Gesten erschöpfe, schaffe Kim Jong-un Tatsachen. Die ständige Vertretung Nordkoreas bei den UN stellte kürzlich unmissverständlich klar: Der Status als Atommacht sei „unumkehrbar geworden".
Zeit für Realismus statt Wunschdenken
Die Entwicklung in Nordkorea zeige exemplarisch das Versagen einer auf Wunschdenken basierenden Außenpolitik. Während man im Westen von einer regelbasierten Weltordnung träume, würden autoritäre Regime ihre militärischen Kapazitäten konsequent ausbauen. Die Bedrohung durch Nordkoreas wachsendes Atomarsenal sei real und erfordere eine grundlegende Neuausrichtung der Sicherheitspolitik.
Statt sich in ideologischen Debatten zu verlieren, müsse der Westen endlich zur Realpolitik zurückkehren. Die nordkoreanische Atomrüstung sei ein Weckruf für all jene, die noch immer glauben, mit guten Worten und wirtschaftlichem Druck ließe sich die Welt verändern. In einer Zeit, in der autoritäre Regime aufrüsten, könne sich Europa nicht länger den Luxus einer naiven Friedenspolitik leisten.
Die Lehre aus dem nordkoreanischen Atompoker ist eindeutig: Nur eine Position der Stärke verschaffe Respekt in der internationalen Politik. Während Deutschland seine Bundeswehr kaputtspare und sich in Klimadebatten verliere, würden andere Nationen Fakten schaffen. Es sei höchste Zeit, dass auch in Berlin diese Realität ankomme.
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