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04.06.2025
22:24 Uhr

Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk belohnt Corona-Hardlinerin mit eigener Primetime-Show

Die Personalie könnte symbolträchtiger kaum sein: Ausgerechnet Alena Buyx, die als Vorsitzende des Deutschen Ethikrats während der Corona-Jahre sämtliche Freiheitseinschränkungen abnickte und sogar aktiv befürwortete, erhält nun ihre eigene wöchentliche Primetime-Sendung beim öffentlich-rechtlichen Sender 3sat. Ab dem 28. August wird sie gemeinsam mit der ÖRR-Journalistin Stephanie Rohde die neue Wissenschaftssendung "Nano Talk" moderieren – und das zur besten Sendezeit um 21 Uhr.

Fragwürdige "Expertise" als Qualifikation

Was die Senderchefin Natalie Müller-Elmau als "Expertise und Kommunikationstalent" preist, dürfte bei vielen Bürgern eher bittere Erinnerungen wecken. Denn Buyx' vermeintliche Expertise bestand während ihrer Zeit als Ethikratsvorsitzende von 2020 bis April 2024 hauptsächlich darin, die härtesten Corona-Maßnahmen der Bundesregierung ethisch zu legitimieren. Statt als kritisches Korrektiv zu fungieren, wie es die Aufgabe eines Ethikrats gewesen wäre, agierte das Gremium unter ihrer Führung als willfähriger Legitimationsbeschaffer für Lockdowns, Kontaktbeschränkungen und Impfzwang.

Besonders pikant: Im November 2020 wurde Buyx von der Regierung sogar explizit damit beauftragt, eine Rechtfertigung für die freiheitseinschränkenden Maßnahmen zu liefern. Ein Ethikrat, der sich von der Politik instrumentalisieren lässt, anstatt sie kritisch zu hinterfragen – das ist das Vermächtnis der neuen 3sat-Moderatorin.

Von der Impfpflicht-Befürworterin zur TV-Persönlichkeit

Die Liste ihrer fragwürdigen Positionen während der Corona-Zeit liest sich wie ein Best-of autoritärer Pandemiepolitik. Im Winter 2021 sprach sich der Ethikrat unter Buyx' Vorsitz für eine allgemeine Impfpflicht aus. Auch die einrichtungsbezogene Impfpflicht, die zahlreiche Pflegekräfte aus ihrem Beruf drängte, fand ihre volle Unterstützung. In einem Interview mit dem Spiegel verstieg sie sich sogar zu der Aussage, es gebe eine "moralische Pflicht" zur Impfung – eine Position, die angesichts der mittlerweile bekannten Nebenwirkungen und der begrenzten Wirksamkeit der Impfstoffe besonders bitter aufstößt.

Ihre Forderung, dass "jede Dosis in einen Arm" müsse, wirkt heute wie eine Verhöhnung all jener, die unter Impfnebenwirkungen leiden oder durch den gesellschaftlichen Druck zur Impfung genötigt wurden. Doch statt einer kritischen Aufarbeitung ihrer Rolle während der Corona-Jahre wird Buyx nun mit einer eigenen Sendung belohnt.

Der Niedergang des kritischen Journalismus

Dass ausgerechnet der bisherige Moderator Gert Scobel, der durchaus für anspruchsvolle und kritische Wissenschaftssendungen stand, durch Buyx ersetzt wird, sendet ein fatales Signal. Hier wird nicht etwa journalistische Unabhängigkeit und kritisches Hinterfragen belohnt, sondern Konformität und Regierungstreue. Die Öffentlich-Rechtlichen, die eigentlich zur ausgewogenen Berichterstattung verpflichtet wären, machen sich einmal mehr zum Sprachrohr des politischen Establishments.

Die Begründung der Senderchefin, Buyx und ihre Co-Moderatorin würden "das Publikum niemals aus dem Blick" verlieren, klingt wie blanker Hohn. Denn genau das hat Buyx während ihrer Zeit im Ethikrat getan: Sie hat die berechtigten Sorgen und Nöte von Millionen Bürgern ignoriert, die unter Lockdowns, Schulschließungen und Kontaktverboten litten. Stattdessen stellte sie sich bedingungslos hinter eine Politik, die mittlerweile von vielen Experten als überzogen und teilweise verfassungswidrig kritisiert wird.

Ein Symptom des Systems

Die Personalie Buyx ist symptomatisch für den Zustand unseres öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Statt Vielfalt und kritischen Diskurs zu fördern, werden immer wieder dieselben regierungskonformen Stimmen hofiert und mit lukrativen Posten versorgt. Die Gebührenzahler müssen mitansehen, wie ihre Zwangsgebühren dafür verwendet werden, ausgerechnet jene zu belohnen, die mitverantwortlich für die größten Freiheitseinschränkungen der Nachkriegszeit waren.

Es bleibt zu hoffen, dass die Zuschauer mit den Füßen – oder besser gesagt mit der Fernbedienung – abstimmen werden. Denn eine "Wissenschaftssendung", moderiert von jemandem, der wissenschaftliche Evidenz zugunsten politischer Opportunität ignoriert hat, verdient weder Vertrauen noch Gebührengelder. Die Entscheidung von 3sat zeigt einmal mehr: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat sich längst von seinem Auftrag zur kritischen Information der Bevölkerung verabschiedet und ist zu einem Selbstbedienungsladen für systemkonforme Akteure verkommen.

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