
Opposition übt scharfe Kritik an Habecks Kanzlerkandidatur
Die Ankündigung von Vizekanzler Robert Habeck (Grüne), sich als Kanzlerkandidat zur Verfügung zu stellen, hat heftige Reaktionen aus der Opposition hervorgerufen. Während Habeck seinen Schritt verteidigt, sehen Kritiker darin eine Verhöhnung der Wählerinnen und Wähler.
Habecks Bewerbung und die Reaktionen
Robert Habeck erklärte am Freitag seine Bereitschaft, als Spitzenkandidat der Grünen in die nächste Bundestagswahl zu gehen und sich auch als Kanzlerkandidat zur Verfügung zu stellen. In einem Bewerbungsvideo, das in sozialen Netzwerken verbreitet wurde, betonte er: „Ich bin bereit, meine Erfahrung, meine Kraft und meine Verantwortung anzubieten. Wenn Sie wollen, auch als Kanzler.“
Diese Ankündigung stieß auf scharfe Kritik aus verschiedenen Oppositionsparteien. Sahra Wagenknecht, Parteivorsitzende der BSW, äußerte sich in der „Rheinischen Post“ skeptisch: „Wenn es üblich wird, dass jeder Spitzenkandidat einer Partei sich Kanzlerkandidat nennt, werden wir da vielleicht auch nachziehen müssen.“ Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sprach gar von einer „Verhöhnung der Wählerinnen und Wähler“.
Habecks Verteidigung
Habeck verteidigte seinen Schritt in den Medien. In den ARD-„Tagesthemen“ sagte er: „Ja, ich traue mir mehr Verantwortung zu. Aber was daraus wird, das liegt nicht an mir.“ Er betonte, dass seine Partei von schlechten Umfragewerten starte und er sich das Vertrauen der Bürger erst wieder erarbeiten müsse.
In der ZDF-Sendung „heute“ erklärte Habeck, dass gerade seine Fehler, wie beim Heizungsgesetz, ihn zu einem interessanten Kandidaten machen würden, da er daraus gelernt habe. Mit einem Seitenhieb auf den Unions-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz (CDU) sagte er: „Ich würde gerne mal wissen, wie viele Fehler Friedrich Merz schon eingeräumt hat. Ich kann mich an gar keinen erinnern.“
Kritik aus der Opposition
Wagenknecht kritisierte weiter: „Aktuell stehen wir in Umfragen zwischen sechs und neun Prozent. Da stellt man normalerweise keinen Kanzlerkandidaten auf.“ Sie bezog sich dabei auf die schlechten Umfragewerte der Grünen und bezeichnete Habeck als „gescheiterten Ampel-Wirtschaftsminister“.
Markus Söder lehnte eine Koalition mit Mitgliedern und Ex-Ministern der Ampel-Koalition ab und sagte der „Bild am Sonntag“, dass Habecks Schritt „Demut“ vermissen lasse. Er fügte hinzu: „Dass Habeck, der verantwortlich für das ökonomische Desaster und Abrutschen der Industrie ist, sich zum Kanzlerkandidaten erklärt, ist geradezu eine Verhöhnung der Wählerinnen und Wähler.“
Habecks Zuversicht
Trotz der Kritik zeigte sich Habeck optimistisch. In der ARD betonte er, dass Umfragen und politische Diskussionen der letzten Jahre „überhaupt nichts mehr für die Zukunft zu sagen“ hätten. Er sei überzeugt, dass sich die Stimmung im Land schnell ändern werde und alles möglich sei.
Diese Entwicklung zeigt einmal mehr die tiefen Gräben in der deutschen Politik und die Herausforderungen, vor denen die Grünen und insbesondere Robert Habeck stehen. Ob er das Vertrauen der Wähler zurückgewinnen kann, bleibt abzuwarten.

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