
Pendlerpauschale: Wenn Klimaideologie auf Realität trifft
Die neue Große Koalition hat kaum ihre Arbeit aufgenommen, da melden sich schon wieder die üblichen Verdächtigen zu Wort. Diesmal ist es Manfred Fischedick vom Wuppertal Institut, der vor der im Koalitionsvertrag vereinbarten Erhöhung der Pendlerpauschale warnt. Seine Argumentation folgt dem altbekannten Muster: Was den Bürgern nutzt, schadet angeblich dem Klima.
Die Realität der arbeitenden Bevölkerung
Während Herr Fischedick in seinem klimatisierten Büro über "negative Lenkungswirkungen" philosophiert, stehen Millionen Deutsche jeden Morgen im Stau oder drängen sich in überfüllte Züge. Sie pendeln nicht aus Spaß an der Freude, sondern weil sie ihre Familien ernähren müssen. Die geplante Erhöhung der Pendlerpauschale von 30 auf 38 Cent für die ersten 20 Kilometer wäre für viele eine dringend benötigte Entlastung angesichts explodierender Spritpreise und steigender Lebenshaltungskosten.
Doch was macht die selbsternannte Klimaelite? Sie spricht von "sozialer Schieflage" und behauptet, vor allem Besserverdienende würden profitieren. Eine geradezu zynische Verdrehung der Tatsachen! Gerade die Mittelschicht, die täglich zur Arbeit pendelt und den Laden am Laufen hält, würde endlich eine kleine Entlastung erfahren.
Die grüne Doppelmoral
Besonders pikant wird es, wenn Andreas Audretsch von den Grünen von einer "völligen Verirrung" spricht. Dieselbe Partei, die jahrelang mit ihrer ideologiegetriebenen Politik die Energiepreise in astronomische Höhen getrieben hat, beklagt nun klimaschädliche Subventionen. Man möchte fast lachen, wäre es nicht so traurig.
"Eine Erhöhung der Pendlerpauschale würde entsprechend kontraproduktiv wirken"
Kontraproduktiv für wen, Herr Fischedick? Für die Klimaagenda vielleicht, aber sicherlich nicht für die hart arbeitenden Menschen in diesem Land. Die wahre Kontraproduktivität liegt darin, den Bürgern immer mehr Lasten aufzubürden, während man gleichzeitig von einer "Verkehrswende" träumt, die in der Realität nicht funktioniert.
Der Verkehrssektor als Sündenbock
Natürlich darf auch der obligatorische Hinweis auf die verfehlten Klimaziele im Verkehrssektor nicht fehlen. 18 Millionen Tonnen CO2 über dem Limit - ein Drama! Dabei wird geflissentlich ignoriert, dass Deutschland für weniger als 2% der weltweiten Emissionen verantwortlich ist. Während China neue Kohlekraftwerke baut, sollen deutsche Pendler gefälligst aufs Fahrrad umsteigen.
Die Linken-Vorsitzende Ines Schwerdtner bringt dann noch das Dienstwagenprivileg ins Spiel. Wieder einmal soll eine funktionierende Regelung, die Arbeitsplätze sichert und die deutsche Automobilindustrie stützt, dem Klimagötzen geopfert werden. Stattdessen soll das Deutschlandticket finanziert werden - ein weiteres Subventionsgrab, das vor allem urbanen Eliten zugutekommt.
Zeit für Vernunft statt Ideologie
Es ist höchste Zeit, dass die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz einen anderen Kurs einschlägt. Die arbeitende Bevölkerung hat es verdient, entlastet statt gegängelt zu werden. Die Pendlerpauschale ist keine "klimaschädliche Subvention", sondern eine notwendige Unterstützung für Menschen, die jeden Tag ihren Beitrag zum Wohlstand dieses Landes leisten.
Statt ständig neue Belastungen zu erfinden, sollte die Politik endlich anerkennen, dass Mobilität in einem Flächenland wie Deutschland unverzichtbar ist. Nicht jeder kann mit dem Lastenfahrrad zur Arbeit radeln oder im Homeoffice sitzen. Die Realität sieht anders aus als in den Elfenbeintürmen der Klimainstitute.
Ein Blick auf die wahren Prioritäten
Während man sich über 1,3 Milliarden Euro für die Pendlerpauschale echauffiert, verpulvert die Politik Hunderte Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte und ein 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur. Diese Schuldenberge werden kommende Generationen belasten - aber das scheint niemanden zu stören, solange es dem "guten Zweck" dient.
Die Erhöhung der Pendlerpauschale wäre ein Signal an die arbeitende Mitte: Wir sehen euch, wir wertschätzen euch. Doch genau das scheint in der aktuellen Debatte unerwünscht zu sein. Lieber hält man an einer Politik fest, die normale Bürger zu Klimasündern erklärt und ihnen ein schlechtes Gewissen einreden will.
Es bleibt zu hoffen, dass die neue Regierung den Mut hat, sich gegen diese ideologischen Einflüsterungen zu wehren und eine Politik für die Menschen zu machen - nicht gegen sie. Die Pendlerpauschale zu erhöhen wäre ein erster, wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Alles andere wäre ein Verrat an denjenigen, die dieses Land am Laufen halten.

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