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19.09.2025
06:51 Uhr

Polens peinlicher Patzer: Eigene Rakete trifft Wohnhaus – und alle schreien "Russland!"

Was für eine Blamage für die polnische Regierung und ihre willfährigen Medienhelfer! Tagelang wurde die Weltöffentlichkeit mit der Geschichte gefüttert, russische Drohnen hätten ein polnisches Wohnhaus getroffen. Jetzt kommt die Wahrheit ans Licht: Es war eine Rakete der eigenen Luftwaffe, die das Dach in Wyryki durchschlug. Der Koordinator der polnischen Geheimdienste, Tomasz Siemoniak, musste kleinlaut einräumen: "Alles deutet darauf hin, dass das eine Rakete war, die von unserem Flugzeug bei der Verteidigung Polens abgefeuert wurde."

Die 850.000-Euro-Panne

Bei der fehlgeleiteten Waffe handelte es sich um eine amerikanische AIM-120 AMRAAM-Rakete im Wert von sage und schreibe 850.000 Euro. Ein Defekt im Steuerungssystem ließ das teure Geschoss vom Kurs abkommen. Immerhin funktionierte die Entschärfungsautomatik – sonst hätte die polnische Luftwaffe womöglich noch Todesopfer unter der eigenen Bevölkerung zu beklagen gehabt. So blieb es bei einem Loch im Dach und einem demolierten Obergeschoss.

Die polnische Tageszeitung "Rzeczpospolita" hatte bereits am Montag unter Berufung auf Militärquellen die wahre Ursache benannt. Doch da war der propagandistische Zug längst abgefahren. Die Bilder des beschädigten Hauses waren um die Welt gegangen – versehen mit der Botschaft vom angeblichen russischen Angriff.

Mediales Totalversagen

Besonders peinlich ist das Verhalten der deutschen Medien. Die dpa verbreitete munter die unbelegte Behauptung vom "Eindringen russischer Drohnen", ohne auch nur eine einzige überprüfbare Quelle zu nennen. Die FAZ setzt sogar nach Bekanntwerden der Wahrheit noch einen drauf und schreibt von einem "nach dem Eindringen russischer Drohnen" beschädigten Haus – als ob die russischen Drohnen irgendetwas mit dem Vorfall zu tun hätten!

"Die gesamte Verantwortung für die Schäden am Haus in Wyryki liegt bei den Urhebern der Drohnenprovokation, also bei Russland"

So tönt Polens Ministerpräsident Donald Tusk auch nach dem Eingeständnis des eigenen Fehlers. Eine bemerkenswerte Verdrehung der Tatsachen: Die eigene Luftwaffe schießt eine Rakete auf ein polnisches Haus, aber schuld ist natürlich Russland. Diese Art von Logik kennen wir zur Genüge aus der westlichen Politik der letzten Jahre.

Merz' voreiliger Aktionismus

Besonders blamabel ist die Rolle unseres Bundeskanzlers Friedrich Merz in dieser Affäre. Aufgrund der manipulativen Berichterstattung nutzte er die Gelegenheit für scharfe Warnungen an Russland. Im Bundestag tönte er, Putin "sabotiert, er spioniert, er mordet" und wolle die deutsche Gesellschaft destabilisieren. Als Beweis diente ihm – man ahnt es schon – der vermeintliche Drohnenangriff auf Polen.

Hier zeigt sich einmal mehr, wie gefährlich vorschnelle Schuldzuweisungen in der internationalen Politik sein können. Statt auf gesicherte Fakten zu warten, wird reflexhaft Stimmung gegen Russland gemacht. Diese Art von Kriegsrhetorik bringt uns keinen Schritt näher zu einer friedlichen Lösung des Ukraine-Konflikts.

Die wahren Lehren aus Wyryki

Der Vorfall in dem ostpolnischen Dorf sollte uns mehrere Dinge lehren: Erstens, wie schnell aus einem technischen Versagen eine internationale Krise konstruiert werden kann. Zweitens, wie bereitwillig Medien und Politik unbelegte Behauptungen übernehmen, wenn sie ins gewünschte Narrativ passen. Und drittens, wie gefährlich es ist, wenn hochgerüstete Militärapparate mit fehleranfälliger Technik hantieren.

Statt ständig mit dem Säbel zu rasseln und jeden Vorfall für anti-russische Propaganda zu nutzen, täte die westliche Politik gut daran, auf Deeskalation zu setzen. Die 850.000 Euro teure Rakete im polnischen Wohnhaus ist ein Symbol für eine aus den Fugen geratene Sicherheitspolitik, die mehr Probleme schafft als sie löst.

Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis: In Zeiten erhitzter geopolitischer Spannungen ist die Wahrheit oft das erste Opfer. Und während sich Politiker und Medien in Schuldzuweisungen ergehen, müssen die Bewohner von Wyryki mit einem Loch im Dach leben – verursacht nicht von russischen Drohnen, sondern von der eigenen "Verteidigung".

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