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05.09.2025
17:22 Uhr

Porsche stürzt ab: Wenn deutsche Ingenieurskunst an grüner Ideologie zerschellt

Der Absturz der Stuttgarter Ikone Porsche aus dem DAX ist mehr als nur eine Börsennotiz – es ist das Symptom einer tiefgreifenden Krise, die zeigt, wie deutsche Traditionsunternehmen durch verfehlte Politik und ideologiegetriebene Entscheidungen an die Wand gefahren werden. Was einst als glanzvoller Börsengang gefeiert wurde, entpuppt sich nun als spektakuläres Scheitern.

Vom Höhenflug zum Sturzflug

Als Oliver Blume und sein Finanzchef Lutz Meschke am 29. September 2022 die Börsenglocke läuteten, träumten sie von einem Börsenwert von 100 oder gar 200 Milliarden Euro. Heute, keine drei Jahre später, dümpelt Porsche bei mageren 20 Milliarden herum – ein Wertverlust, der seinesgleichen sucht. Ferrari, einst das große Vorbild, ist mittlerweile viermal so viel wert, obwohl die Italiener deutlich weniger Fahrzeuge verkaufen.

Der Rauswurf aus dem DAX diese Woche ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Es ist das sichtbarste Zeichen dafür, wie weit sich Porsche von seinen einstigen Ambitionen entfernt hat. Doch die wahren Gründe für diesen Niedergang liegen tiefer.

China-Strategie: Arroganz trifft auf Realität

Die größte Fehleinschätzung der Porsche-Führung war die Annahme, jeder Chinese träume von einem deutschen Sportwagen. Diese westliche Arroganz rächt sich nun bitter. Während deutsche Hersteller jahrelang auf ihren Lorbeeren ausruhten, haben chinesische Marken massiv aufgeholt. Die junge Generation in China setzt auf heimische Produkte – nicht aus Patriotismus, sondern weil diese technologisch oft überlegen und preislich attraktiver sind.

Auch in den USA bröckelt das Geschäft. Die von Präsident Trump verhängten Einfuhrzölle kann Porsche nicht dauerhaft schlucken. Erhöht das Unternehmen die Preise, würgt es den Absatz noch weiter ab – ein Teufelskreis, aus dem es kaum ein Entrinnen gibt.

Elektro-Desaster: Wenn Ideologie auf Realität trifft

Der Porsche Taycan sollte das Aushängeschild der Elektro-Offensive werden. Stattdessen entpuppt er sich als milliardenschweres Sorgenkind. Technische Mängel, schwache Nachfrage und eine verfehlte Produktstrategie haben aus dem vermeintlichen Zukunftsmodell einen Ladenhüter gemacht. Die Probleme bei der Batterietochter Cellforce, die gerade 200 Stellen streicht, zeigen das ganze Ausmaß der Misere: Deutsche Batterien haben preislich keine Chance gegen asiatische Konkurrenz.

Hier rächt sich die jahrelange Fokussierung auf grüne Ideologie statt auf marktwirtschaftliche Realitäten. Während die Politik Elektromobilität um jeden Preis durchdrücken wollte, haben deutsche Hersteller ihre Kernkompetenzen vernachlässigt.

Blumes Doppelspiel: Ein Manager, zwei sinkende Schiffe

Oliver Blume führt seit 2015 Porsche und seit 2022 zusätzlich den Volkswagen-Konzern. Diese Doppelbelastung rächt sich nun. Kritiker hatten von Anfang an gewarnt, dass kein Manager zwei derart komplexe Konzerne gleichzeitig führen könne. Blume wies diese Bedenken arrogant zurück – nun zeigt sich, wie berechtigt sie waren.

Während er bei Porsche das Steuer herumreißen müsste, fehlt er beim ebenfalls angeschlagenen VW-Konzern. Gerüchte über seine Ablösung im Herbst machen bereits die Runde. Der einstige Erfolgsgarant ist zum Sinnbild des Scheiterns geworden.

Symptom einer größeren Krise

Der Niedergang von Porsche steht exemplarisch für die Krise der gesamten deutschen Automobilindustrie. Jahrzehntelang profitierten deutsche Marken von ihrer scheinbar unangreifbaren Position. Doch während man sich auf vergangenen Erfolgen ausruhte und grünen Träumereien nachjagte, haben andere Länder die Deutschen links und rechts überholt.

Die Absätze in China brechen ein, der Verkauf von Elektroautos stockt weltweit, und Trumps Zölle verschärfen die Lage zusätzlich. Was wir erleben, ist das Ende einer Ära – beschleunigt durch eine Politik, die Ideologie über Wirtschaftlichkeit stellt und traditionelle Stärken zugunsten grüner Experimente opfert.

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland sich auf seine Kernkompetenzen besinnt und aufhört, erfolgreiche Geschäftsmodelle auf dem Altar der Klimaideologie zu opfern. Sonst wird Porsche nicht das letzte deutsche Traditionsunternehmen sein, das seinen Glanz verliert.

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