
Russischer General nach ukrainischem Angriff schwer verwundet – Ein weiteres Opfer des endlosen Krieges
Die Meldungen aus dem russisch-ukrainischen Grenzgebiet werden immer dramatischer. Nun hat es einen hochdekorierten russischen General erwischt: Esedulla Abachev, Träger des prestigeträchtigen Titels "Held Russlands", schwebt nach einem ukrainischen Angriff in der Region Kursk in Lebensgefahr. Der 57-jährige Militär soll dabei einen Arm und ein Bein verloren haben – ein grausamer Preis für einen Krieg, der bereits seit über drei Jahren tobt und kein Ende zu nehmen scheint.
Die brutale Realität des modernen Krieges
Sergei Melikov, der Gouverneur der russischen Teilrepublik Dagestan, aus der Abachev stammt, bestätigte die schweren Verletzungen des Generals auf Telegram. Nach ukrainischen Geheimdienstberichten wurde Abachevs Konvoi in der Nacht angegriffen, wobei der General so schwer verletzt wurde, dass Militärärzte in einem Moskauer Spezialkrankenhaus Notamputationen durchführen mussten. Sein Zustand sei ernst, aber stabil, heißt es aus offiziellen Quellen.
Was diese Meldung besonders brisant macht: Abachev ist bereits der zwölfte russische General, der seit Beginn der "militärischen Spezialoperation" im Februar 2022 getötet oder schwer verwundet wurde. Eine erschreckende Bilanz, die zeigt, wie verheerend dieser Konflikt für beide Seiten ist.
Ein Held mit tragischer Ironie
Die Lebensgeschichte Abachevs offenbart die ganze Tragik dieses Bruderkrieges. Der General absolvierte seine militärische Ausbildung an der Höheren Panzerkommandoschule in Charkiw – einer Stadt, die heute auf ukrainischem Territorium liegt und seit Kriegsbeginn heftig umkämpft ist. Dass ein Mann, der einst in der Ukraine ausgebildet wurde, nun gegen dieses Land kämpft und dabei fast sein Leben verliert, zeigt die absurde Dimension dieses Konflikts.
"Ein Kampfgeneral und weiser Kommandeur, der immer versucht, sein Personal zu schützen, manchmal unter Vernachlässigung seiner eigenen Sicherheit", beschrieb ihn Melikov.
Diese Worte klingen wie bittere Ironie angesichts der schweren Verwundungen, die Abachev nun selbst erlitten hat. Der General, der im Juli 2022 von Präsident Putin persönlich für die Eroberung von Lyssytschansk ausgezeichnet wurde, ist nun selbst zum Opfer des Krieges geworden, den er mitführte.
Die Eskalation nimmt kein Ende
Der Angriff auf Abachev ist nur die jüngste Episode in einer endlosen Spirale der Gewalt. Ukrainische Quellen berichten, dass der General zum Zeitpunkt des Angriffs als stellvertretender Kommandeur der russischen Streitkräftegruppe "Sever" (Nord) diente – eine Information, die das russische Verteidigungsministerium bislang nicht bestätigt hat.
Besonders beunruhigend ist die zunehmende Intensität der Drohnenangriffe und Attacken auf Energieinfrastruktur beider Seiten. In den vergangenen Wochen wurden vermehrt wichtige Öl- und Gasanlagen innerhalb Russlands getroffen, was die Gefahr einer weiteren Eskalation erhöht.
Ein Krieg ohne Sieger
Während die politischen Führer in Moskau und Kiew weiterhin auf militärische Lösungen setzen, zahlen Menschen wie General Abachev den Preis. Ein hochdekorierter Militär, der nun möglicherweise für den Rest seines Lebens schwer behindert sein wird – für was? Für territoriale Ansprüche? Für geopolitische Machtspiele?
Die Tragödie des Generals Abachev sollte uns alle daran erinnern, dass in diesem Konflikt keine Seite wirklich gewinnen kann. Jeder Tag, den dieser Krieg andauert, bringt mehr Leid, mehr Zerstörung und mehr sinnlose Opfer. Es ist höchste Zeit, dass die internationale Gemeinschaft – allen voran die neue deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz – endlich ernsthafte diplomatische Initiativen ergreift, um diesem Wahnsinn ein Ende zu setzen.
Doch solange die Waffen sprechen, werden weiterhin Männer wie Abachev den ultimativen Preis zahlen – auf beiden Seiten der Front. Ein "Held Russlands", der nun selbst zum tragischen Symbol für die Sinnlosigkeit dieses Krieges geworden ist.
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