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21.07.2025
16:49 Uhr

Russisches Marineschulschiff demonstriert Präsenz in Afrika – Moskaus strategischer Schachzug

Während die deutsche Marine sich mit Genderdiskussionen und Diversitätsquoten beschäftigt, zeigt Russland, wie echte Seemachtspolitik aussieht. Das Ausbildungsschiff "Smolny" der russischen Baltischen Flotte hat im Hafen von Malabo, der Hauptstadt Äquatorialguineas, festgemacht – ein weiterer Beweis dafür, dass Moskau seine globalen Ambitionen konsequent verfolgt, während Berlin sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert.

Mehr als nur ein Hafenbesuch

Die "Smolny" führt keine gewöhnliche Ausbildungsfahrt durch. Mit 400 Besatzungsmitgliedern, darunter 200 Seekadetten, demonstriert Russland seine maritime Stärke in einer Region, die der Westen jahrzehntelang vernachlässigt hat. Die Route des Schiffes liest sich wie eine strategische Landkarte russischer Interessen: Nach Äquatorialguinea folgen Stopps in São Tomé und Príncipe, der Republik Kongo, Südafrika, Tansania und Vietnam, bevor die Reise Ende September in Wladiwostok endet.

Besonders pikant: An Bord befinden sich auch 15 tansanische Kadetten, die an russischen Marineakademien studieren. Während deutsche Universitäten über geschlechtergerechte Sprache debattieren, bildet Russland die militärische Elite Afrikas aus – ein Investment in die Zukunft, das sich auszahlen wird.

Afrikas neue Partner

Der Empfang in Malabo war alles andere als zufällig. Hochrangige Offiziere der äquatorialguineischen Marine, der russische Botschafter Karen Chalyan und Botschaftsmitarbeiter bildeten das Empfangskomitee. Die Kadetten werden an Militärparaden teilnehmen, Freundschaftsspiele austragen und sich mit der lokalen russischen Gemeinde treffen – klassische Soft-Power-Diplomatie, wie sie im Lehrbuch steht.

Die Kommandeure der "Smolny" führten ihre afrikanischen Kollegen durch das Schiff, zeigten die Unterkünfte, die Kommandobrücke und sogar die medizinische Abteilung mit Operationssaal und Zahnklinik. Ein beeindruckendes Zeugnis russischer Marinefähigkeiten.

Diese Präsenz ist kein Einzelfall. Im vergangenen Jahr besuchte die "Smolny" bereits Kamerun, Benin, die Republik Kongo, Südafrika, Namibia und Angola. Im Oktober legte die Fregatte "Admiral Gorschkow" in Tunesien an, im Juni erreichten der Raketenkreuzer "Warjag" und die Fregatte "Marschall Schaposchnikow" einen libyschen Marinestützpunkt.

Strategische Weitsicht statt ideologischer Verblendung

Während die Bundesregierung Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte pumpt und sich in endlosen Debatten über Geschlechteridentitäten verliert, baut Russland systematisch seinen Einfluss in Afrika aus. Die maritime Kooperation ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Moskau versteht, was Berlin nicht wahrhaben will: Afrika ist der Kontinent der Zukunft, und wer heute die Weichen stellt, wird morgen die Früchte ernten.

Die russische Strategie ist dabei erfrischend pragmatisch. Keine moralischen Belehrungen, keine Gender-Workshops, keine Klimapanik – stattdessen handfeste militärische Zusammenarbeit, Ausbildungsprogramme und gegenseitiger Respekt. Ein Konzept, das in Afrika auf offene Ohren stößt, nachdem der Kontinent jahrzehntelang westliche Bevormundung ertragen musste.

Deutschlands verpasste Chancen

Während russische Marinekadetten in afrikanischen Häfen Flagge zeigen, diskutiert man in Berlin über die korrekte Anrede für nicht-binäre Matrosen. Die deutsche Marine, einst stolze Seestreitmacht, verkommt unter der Ampel-Koalition zum Schatten ihrer selbst. Statt globaler Präsenz gibt es Diversity-Trainings, statt strategischer Partnerschaften ideologische Selbstbeschäftigung.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hätte die Chance, diesen Kurs zu korrigieren. Doch die ersten Monate zeigen: Auch die CDU scheint den Ernst der Lage nicht zu begreifen. Während Russland Fakten schafft, verliert sich Deutschland in innenpolitischen Querelen und einer Klimapolitik, die unsere Wettbewerbsfähigkeit ruiniert.

Die Besuche russischer Kriegsschiffe in Afrika mögen wie maritime Routine erscheinen. Tatsächlich sind sie Teil einer größeren geopolitischen Neuordnung, bei der Deutschland zusehends an den Rand gedrängt wird. Es wird Zeit, dass Berlin aufwacht und erkennt: Die Welt wartet nicht auf deutsche Befindlichkeiten. Wer nicht handelt, wird abgehängt – eine Lektion, die Moskau verstanden hat und konsequent umsetzt.

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