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12.09.2025
15:07 Uhr

Russland und China bauen eigenes Finanzsystem auf – Der Westen verliert die Kontrolle

Die Zeichen stehen auf Sturm für das westliche Finanzsystem. Während die Ampel-Koalition in Deutschland zerbrach und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits wieder Schulden in astronomischer Höhe plant, schmieden Russland und China an einer finanziellen Weltordnung, die das westliche Monopol endgültig brechen könnte.

Ein Schlag gegen die Finanzhegemonie des Westens

Der russische Finanzminister Anton Siluanov verkündete in einem Interview mit Izvestia, dass Moskau und Peking an einem eigenen Wertpapierverwahrungssystem arbeiten. Dieses solle eine echte Alternative zu den belgischen Clearinghäusern Euroclear und Clearstream darstellen. Was auf den ersten Blick wie eine technische Finanzangelegenheit klingt, ist in Wahrheit ein strategischer Schachzug von historischer Tragweite.

Die Notwendigkeit für diesen Schritt liegt auf der Hand: Nach den westlichen Sanktionen gegen Russland im Jahr 2022 froren Euroclear und Clearstream die Konten der russischen National Settlement Depository ein. Satte 66,8 Milliarden Dollar russischer Vermögenswerte liegen seitdem auf Eis – ein beispielloser Akt finanzieller Kriegsführung, der die Schwäche eines auf westliche Infrastruktur angewiesenen Finanzsystems offenbarte.

Die Shanghai Cooperation Organization als neues Machtzentrum

Das geplante System soll unter dem Dach der Shanghai Cooperation Organization (SCO) Development Bank entstehen. Diese Institution würde es russischen Investoren ermöglichen, in ausländische Vermögenswerte zu investieren und ausländischen Investoren, Projekte in Russland zu finanzieren – völlig unabhängig von westlicher Kontrolle und Sanktionsdrohungen.

"Wir möchten, dass diese Bank – vielleicht auf ihrer Basis oder eigenständig – Möglichkeiten für unsere Investoren schafft, frei Wertpapiere in beliebigen Ländern zu kaufen und zu verkaufen"

So formulierte es Siluanov. Was er nicht sagte, aber zwischen den Zeilen deutlich wird: Dies ist der Anfang vom Ende der westlichen Finanzdominanz.

Die Ironie der Geschichte

Während die deutsche Bundesregierung unter Merz ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur plant und damit die Inflation weiter anheizt, bauen andere Nationen bereits an der Zukunft. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – ein ideologisches Projekt, das Generationen von Deutschen mit Schulden belastet, während Russland und China pragmatisch an realen Alternativen arbeiten.

Besonders pikant: Russische Investoren haben im August beim Moskauer Schiedsgericht Klage gegen das belgische Finanzministerium und Euroclear eingereicht. Sie argumentieren, dass die Einfrierung ihrer Vermögenswerte rechtswidrig und diskriminierend sei. Ein Vorgeschmack darauf, wie sich die Machtverhältnisse verschieben könnten?

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

Diese Entwicklungen zeigen einmal mehr, wie fragil das auf Vertrauen basierende Finanzsystem geworden ist. Wenn selbst staatliche Vermögenswerte über Nacht eingefroren werden können, was bedeutet das für private Anleger? Die Antwort liegt auf der Hand: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber gewinnen als krisensichere Anlage an Bedeutung. Sie unterliegen keiner digitalen Kontrolle, können nicht per Mausklick eingefroren werden und bewahren seit Jahrtausenden ihren Wert.

Analysten sehen in der SCO-Bank durchaus das Potenzial für eine echte Alternative zu westlichen Verwahrstellen. Die Herausforderungen bleiben groß – von hohen Renditen auf Rubel-Anlagen bis zum Risiko von Vermögenseinfrierungen. Doch der Trend ist klar: Die unipolare Finanzwelt des Westens bröckelt.

Ein Weckruf für Europa

Während Trump in seiner zweiten Amtszeit massive Zölle einführt und über 5 Millionen Menschen in den USA gegen seine Politik protestieren, während der Nahost-Konflikt eskaliert und der Ukraine-Krieg andauert, entsteht im Osten eine neue Finanzarchitektur. Europa und insbesondere Deutschland sollten sich fragen, ob die ideologische Fixierung auf Klimaneutralität und die Abhängigkeit vom transatlantischen Partner noch zeitgemäß sind.

Die Schaffung eines russisch-chinesischen Clearinghauses ist mehr als nur eine technische Innovation. Es ist ein Symbol für den Machtverlust des Westens und ein Zeichen dafür, dass die Welt sich neu ordnet. Wer in diesen Zeiten sein Vermögen sichern will, sollte nicht nur auf Papiere und digitale Versprechen setzen, sondern auch auf das, was seit Jahrtausenden Bestand hat: physisches Gold und Silber.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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