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01.12.2025
07:59 Uhr

Silber explodiert: Neues Allzeithoch erschüttert die Märkte – während die Comex im Chaos versinkt

Der Silbermarkt erlebt derzeit ein Spektakel, das selbst hartgesottene Edelmetallveteranen sprachlos macht. Während die Bundesregierung weiterhin Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte pumpt und die Inflation ungebremst voranschreitet, zeigt Silber eindrucksvoll, wohin kluge Anleger ihr Vertrauen setzen sollten. Das weiße Metall durchbrach gestern die magische Marke von 55,30 US-Dollar je Unze – ein Niveau, das zuletzt während eines historischen Short Squeeze erreicht wurde.

Wenn Papiermärkte kollabieren: Das Comex-Desaster

Was sich am Freitag an der Comex abspielte, würde man in einem funktionierenden Finanzsystem als Skandal bezeichnen. Ein stundenlanger, chaotischer Handelsstopp bei Silber-Futures legte den gesamten Handel lahm. Während Kleinanleger hilflos zusehen mussten, wie ihre Positionen einfroren, dürften sich Insider bereits positioniert haben. Die CME Group, Betreiberin der Comex, sprach lapidar von "technischen Schwierigkeiten" – ein Euphemismus, der an Dreistigkeit kaum zu überbieten ist.

Besonders brisant: Der Zusammenbruch erfolgte ausgerechnet am 28. November, dem sogenannten First Notice Day. An diesem Tag müssen Händler entscheiden, ob sie ihre Papierkontrakte in physisches Silber umwandeln wollen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Die Vermutung liegt nahe, dass die Papiermärkte schlichtweg nicht mehr in der Lage sind, die reale Nachfrage nach physischem Silber zu bedienen.

London im Würgegriff der Knappheit

Der Londoner Silbermarkt, einst das unerschütterliche Zentrum des globalen Edelmetallhandels, ächzt unter einer beispiellosen Angebotsknappheit. Trotz der Ankunft von 54 Millionen Unzen bleiben die Einmonats-Leihkosten für Silber auf astronomischem Niveau. Was bedeutet das für den normalen Anleger? Die Großbanken und institutionellen Händler sind bereit, horrende Summen zu zahlen, nur um an physisches Silber zu kommen.

Gleichzeitig fallen die Bestände in Shanghai auf den niedrigsten Stand seit 2015. China, der größte Industrieverbraucher von Silber weltweit, sieht seine Lager schwinden. Die Handelsvolumina der Shanghai Gold Exchange erreichten ein Neunjahrestief – ein deutliches Zeichen dafür, dass die physischen Märkte ausgetrocknet sind.

Die charttechnische Explosion

Aus charttechnischer Perspektive hat Silber eine lehrbuchmäßige Cup-and-Handle-Formation vollendet. Diese bullische Konstellation deutet auf weitere Kursgewinne hin. Doch während Analysten noch über Widerstände und Unterstützungen philosophieren, spricht die Realität eine deutlichere Sprache: Die physische Nachfrage übersteigt das Angebot bei weitem.

Trump-Faktor: Silber als kritisches Mineral

Die Aufnahme von Silber in die Liste kritischer Mineralien durch das US Geological Survey im November war kein Zufall. Die Trump-Administration bereitet offenbar Zölle auf Silberimporte vor – ein Schachzug, der die ohnehin angespannte Marktlage weiter verschärfen könnte. Seit Oktober haben bereits 75 Millionen Unzen die New Yorker Comex-Tresore verlassen. Händler zögern nun, weiteres Silber aus den USA zu exportieren, aus Furcht vor plötzlichen Zollschranken.

Diese protektionistische Politik mag kurzfristig amerikanische Interessen bedienen, doch sie offenbart die fundamentale Schwäche des Papiergeldsystems. Während Regierungen mit Zöllen und Handelsbarrieren jonglieren, suchen kluge Anleger Zuflucht in realen Werten.

Die Industrie in der Zwickmühle

Besonders pikant wird die Situation für die Industrie. Unternehmen müssen im Januar ihre Silberversorgung für 2026 sichern. Die Wahl zwischen volatilen Papierkontrakten und physischer Lagerhaltung wird zur Existenzfrage. Ein erfahrener Marktteilnehmer kommentierte die Lage treffend: "Wir könnten Silberpreise sehen, die heute unvorstellbar sind."

Was bedeutet das für deutsche Anleger?

Während die Große Koalition unter Merz weiterhin Schulden in astronomischer Höhe anhäuft – das 500-Milliarden-Sondervermögen lässt grüßen – zeigt Silber, wohin die Reise geht. Die versprochene Schuldenbremse entpuppt sich als Luftnummer, die Inflation galoppiert, und die Bürger zahlen die Zeche.

In diesem Umfeld erscheint physisches Silber als einer der wenigen verbliebenen Rettungsanker. Im Gegensatz zu den Luftschlössern der Kryptowährungen oder den überbewerteten Aktienmärkten bietet Silber greifbaren, realen Wert. Es ist kein Versprechen, keine digitale Illusion, sondern ein Stück Sicherheit in unsicheren Zeiten.

Die Gerüchte über eine mögliche Regeländerung der Comex, wonach Kontrakte nur noch in Dollar statt in physischem Silber erfüllt werden könnten, unterstreichen die Fragilität des Papiermarktes. Sollte dies eintreten, würde es das endgültige Eingeständnis bedeuten: Der Papiermarkt kann die physische Nachfrage nicht mehr bedienen.

Gold notierte übrigens ebenfalls fester und überschritt kurzzeitig die Marke von 4.200 US-Dollar je Unze. Doch die eigentliche Story spielt sich beim kleinen Bruder ab. Silber, das Metall der Industrie und der klugen Anleger, schreibt gerade Geschichte.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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