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26.06.2025
17:14 Uhr

Silber-Gold-Verhältnis signalisiert: Rohstoff-Rally steht unmittelbar bevor

Die Finanzmärkte stehen möglicherweise vor einer bedeutenden Wende. Das Silber-Gold-Verhältnis, ein bewährter Indikator für breitere Rohstoffbewegungen, deutet auf eine bevorstehende Rallye hin. Während die Bundesregierung weiterhin mit ihrer verfehlten Wirtschaftspolitik die Inflation anheizt, könnten sich hier interessante Chancen für vorausschauende Anleger ergeben.

Was das Silber-Gold-Verhältnis wirklich bedeutet

Das Verhältnis zwischen Silber- und Goldpreis sei mehr als nur eine abstrakte Kennzahl, heißt es in Marktkreisen. Wenn Silber gegenüber Gold an Stärke gewinne, signalisiere dies typischerweise eine Phase zyklischer Marktstärke. Analysten sprechen von sogenannten "Silber-Gold-Verhältnis-Trades" – ein präziserer Begriff als die oft missverständlichen "Inflations-Trades".

Die Ironie dabei: Während die Große Koalition unter Friedrich Merz mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Staatsverschuldung in schwindelerregende Höhen treibt und damit die Inflation weiter befeuert, könnten Rohstoffe paradoxerweise zunächst profitieren. Ein klassisches Beispiel dafür, wie politische Fehlentscheidungen unbeabsichtigte Markteffekte erzeugen.

Technische Signale verdichten sich

Die Charts zeigten ein interessantes Bild: Nach einem längeren Abwärtstrend im Silber-Gold-Verhältnis mehren sich die Anzeichen für eine Trendwende. Marktbeobachter verweisen auf historische Parallelen, etwa das Jahr 2020, als extreme Bewegungen in eine Richtung von ebenso heftigen Gegenbewegungen gefolgt seien.

"Heftige Bewegungen in eine Richtung werden oft von ebenso heftigen Bewegungen in die entgegengesetzte Richtung gefolgt"

Besonders bemerkenswert: Die aktuelle Konstellation entstehe ohne vorherige Deflationsängste. Dies deute darauf hin, dass es sich eher um eine kurzfristige Handelschance als um den Beginn eines neuen Superzyklus handle.

Der Dollar als Spielverderber?

Ein entscheidender Faktor bleibe der US-Dollar. Dessen jüngste Schwäche nach einem gescheiterten Erholungsversuch am 50-Tage-Durchschnitt könnte den Rohstoffen zusätzlichen Auftrieb verleihen. Hier zeige sich einmal mehr, wie die verfehlte Geldpolitik der Zentralbanken – sowohl der Fed als auch der EZB – die Märkte verzerrt.

Die geopolitischen Spannungen, verstärkt durch die Eskalation im Nahost-Konflikt, hätten bereits zu wilden Spekulationen bei Energierohstoffen geführt. Doch die Märkte hätten diese kriegsbedingten Preissprünge schnell wieder korrigiert – ein Zeichen dafür, dass fundamentale Faktoren letztlich wichtiger seien als kurzfristige Schockereignisse.

Breite Rohstoff-Rally in Sicht

Sollte das Silber-Gold-Verhältnis tatsächlich nach oben ausbrechen, dürfte dies nicht nur die Edelmetalle betreffen. Von traditionellen Industriemetallen über Uran bis hin zu Seltenen Erden – verschiedenste Rohstoffsektoren könnten profitieren. Allerdings warnen erfahrene Marktbeobachter: Dies sei eher als taktische Handelschance zu verstehen, nicht als Beginn einer neuen Ära.

Die Warnung komme nicht von ungefähr. Die aufgeblähten Staatsschulden, die verfehlte Energiepolitik und die zunehmende gesellschaftliche Spaltung durch ideologische Experimente der vergangenen Jahre hätten die wirtschaftlichen Fundamente geschwächt. Eine nachhaltige Rohstoff-Hausse benötige stabilere Rahmenbedingungen.

Physische Edelmetalle als Stabilitätsanker

In diesem unsicheren Umfeld gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz an Bedeutung. Während spekulative Rohstoff-Trades ihre Berechtigung haben mögen, bieten Gold und Silber in physischer Form einen bewährten Schutz vor den Folgen politischer Fehlentscheidungen. Gerade angesichts der ausufernden Staatsverschuldung und der damit einhergehenden Inflationsrisiken erscheint eine Beimischung von Edelmetallen zum Portfolio sinnvoller denn je.

Fazit: Das Silber-Gold-Verhältnis sendet interessante Signale für eine mögliche Rohstoff-Rally. Doch Vorsicht ist geboten – es handelt sich vermutlich um eine kurzfristige Bewegung, nicht um den Beginn eines neuen Superzyklus. Die strukturellen Probleme, verursacht durch jahrelange politische Fehlentscheidungen, bleiben bestehen. Physische Edelmetalle bieten in diesem Umfeld einen soliden Vermögensschutz.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, vor jeder Investition ausreichend zu recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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