
Solarstrom-Märchen entlarvt: Warum die grüne Energiewende-Propaganda an der Realität scheitert
Die Verheißungen klingen verlockend: Mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach würde man sich unabhängig machen vom bösen Energieversorger, könne sein Elektroauto kostenlos laden und nebenbei noch das Klima retten. Doch was die grünen Energiewende-Apostel verschweigen, deckt nun Helge Pfingst von der Verbraucherzentrale NRW schonungslos auf. Die Realität sieht nämlich deutlich ernüchternder aus, als es die Sonnenstrom-Euphorie vermuten ließe.
Der Autarkie-Mythos zerplatzt wie eine Seifenblase
Besonders bitter dürfte für viele Solar-Enthusiasten die Erkenntnis sein, dass der Traum von der vollständigen Energieautarkie genau das bleibt – ein Traum. Selbst mit teuren Batteriespeichern würden Haushalte bestenfalls einen Autarkiegrad von 90 Prozent erreichen, realistisch seien eher 25 bis 70 Prozent. Im Winter, wenn die Sonne sich rar macht und der Energiebedarf am höchsten ist, müsse zwangsläufig Strom zugekauft werden. Eine hundertprozentige Unabhängigkeit würde zusätzliche Saisonspeicher erfordern – technisch aufwendig und wirtschaftlich ein Fass ohne Boden.
Diese Wahrheit dürfte besonders jene schmerzen, die sich von der grünen Energiewende-Rhetorik haben blenden lassen. Während die Politik vollmundig die Energieunabhängigkeit predigt, sitzen die Bürger im Winter trotz teurer Solaranlage im Dunkeln, wenn sie nicht brav beim Energieversorger nachkaufen.
Die Speicher-Falle: Wenn sich Investitionen nicht rechnen
Auch beim Thema Batteriespeicher räumt der Experte mit weitverbreiteten Irrtümern auf. Die Rechnung scheint zunächst aufzugehen: Für eingespeisten Strom gebe es magere 8 Cent pro Kilowattstunde, während der Zukauf aus dem Netz mit etwa 35 Cent zu Buche schlage. Da liegt der Gedanke nahe, den selbst produzierten Strom zu speichern statt einzuspeisen.
Doch Pfingst warnt: Die hohen Anschaffungskosten für Batteriespeicher würden sich oft nicht amortisieren. Eine PV-Anlage rechne sich bereits ohne Speicher – vorausgesetzt, man lasse sich nicht von findigen Verkäufern das Blaue vom Himmel versprechen. Hier zeigt sich einmal mehr, wie die grüne Energiewende zur Kostenfalle für gutgläubige Bürger werden kann.
Wenn die Himmelsrichtung zur Glaubensfrage wird
Selbst bei der optimalen Ausrichtung der Solarmodule herrscht offenbar mehr Aberglaube als Fachwissen. Die weitverbreitete Annahme, ein Süddach sei immer die beste Wahl, entlarvt Pfingst als Irrtum. Zwar erzeuge ein nach Süden ausgerichtetes Dach mehr Strom, doch Ost-West-Dächer hätten einen entscheidenden Vorteil: Sie lieferten morgens früher und abends länger Strom – genau dann, wenn die meisten Menschen zu Hause sind und Energie benötigen.
Steckersolar: Die Mogelpackung für Mieter
Besonders ernüchternd fällt die Bilanz bei den vielgepriesenen Steckersolargeräten aus. Mit maximal 800 Watt Leistung könnten diese Miniaturkraftwerke gerade einmal die Grundlast eines Haushalts abdecken – Kühlschrank, Router und Radiowecker. Wer gehofft hatte, damit seine Kaffeemaschine zu betreiben, wird enttäuscht: Die benötige kurzzeitig etwa 2000 Watt, was das kleine Balkonkraftwerk hoffnungslos überfordere.
Hier offenbart sich die ganze Tragik der deutschen Energiewende: Während die Politik den Bürgern das Blaue vom Himmel verspricht, scheitert die Realität bereits an einer simplen Kaffeemaschine. Die grüne Transformation entpuppt sich als teures Placebo, das weder die versprochene Unabhängigkeit noch nennenswerte Kosteneinsparungen bringt.
Das bittere Fazit
Die Enthüllungen des Energieexperten sollten all jenen zu denken geben, die sich von der grünen Energiewende-Propaganda haben einlullen lassen. Photovoltaik mag ihre Berechtigung haben, doch die vollmundigen Versprechen von Autarkie und Kosteneinsparungen erweisen sich als Luftschlösser. Wer wirklich unabhängig werden will, sollte vielleicht über bewährte Alternativen nachdenken – etwa die krisensichere Anlage in physische Edelmetalle, die im Gegensatz zu Solarmodulen auch nach Jahrzehnten noch ihren Wert behalten.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss selbst ausreichend recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Wir empfehlen, sich vor jeder Investitionsentscheidung umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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