
Steigende Kriminalität und unerlaubte Einreisen: Bundespolizeibericht offenbart alarmierende Zahlen
Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat den aktuellen Bericht der Bundespolizei für das Jahr 2023 vorgestellt. Die Zahlen sind besorgniserregend: Mit 790.245 registrierten Straftaten erreicht die Kriminalität in Deutschland einen Höchststand seit 2012. Die Bundesregierung plant nun, 1.000 zusätzliche Stellen bei der Bundespolizei zu schaffen und rund 310 Millionen Euro mehr für den Haushalt bereitzustellen.
Erhebliche Zunahme unerlaubter Einreisen
Besonders auffällig ist die drastische Zunahme unerlaubter Einreisen nach Deutschland. Die Zahl stieg um 39 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und erreichte 127.549 Fälle, den höchsten Wert seit 2016. Die meisten unerlaubten Einreisen wurden an der Landgrenze zu Polen registriert, gefolgt von den Grenzen zu Österreich, der Schweiz und Tschechien.
Höchste Trefferzahl bei Personen-Fahndungen
Die Bundespolizei verzeichnete im Jahr 2023 insgesamt 235.529 Treffer bei Personen-Fahndungen – der höchste Wert der letzten elf Jahre. Zudem konnten 21.766 Haftbefehle vollstreckt werden, was ebenfalls einen neuen Rekord darstellt.
Steigende Gewalt und Kriminalität
Auch die Gewaltkriminalität nimmt zu. Die Zahl der Gewaltdelikte stieg um 10,6 Prozent, Sexualdelikte um 14,9 Prozent und Taschen- und Gepäckdiebstähle um 16,4 Prozent. Besonders alarmierend ist der Anstieg der Straftaten im Bereich des Aufenthaltsrechts, die um 38,8 Prozent zunahmen.
Angriffe auf Bundespolizisten erreichen Rekordwert
Ein weiteres besorgniserregendes Phänomen ist die Zunahme von Angriffen auf Beamte der Bundespolizei. Im Jahr 2023 wurden 2.979 Attacken registriert, was den höchsten Wert seit Beginn der Erfassung im Jahr 2001 darstellt. Dabei wurden 792 Beamte verletzt, viele davon bei Einsätzen wie dem Protest gegen den Braunkohletagebau in Lützerath.
Grenzschutz bleibt Kernaufgabe
Bundespolizeipräsident Dieter Romann betonte, dass der Grenzschutz eine der Kernaufgaben der Bundespolizei bleibe. Er wies jedoch darauf hin, dass keine Grenzen geschlossen würden, sondern Kontrollen durchgeführt werden, ohne die Freizügigkeit oder den freien Warenverkehr einzuschränken.
Mehr Mittel und Personal für die Bundespolizei
Um den Herausforderungen zu begegnen, plant die Bundesregierung, die Bundespolizei mit zusätzlichen 1.000 Stellen und mehr finanziellen Mitteln zu stärken. Ab 2025 sollen zusätzlich 310 Millionen Euro bereitgestellt werden, ab 2026 dann dauerhaft 312 Millionen Euro. Faeser betonte, dass man damit sicherstellen wolle, dass die Bundespolizei ihre Arbeit auch in Zukunft professionell leisten könne.
Fazit
Die Zahlen des Bundespolizeiberichts 2023 zeichnen ein düsteres Bild der Sicherheitslage in Deutschland. Die steigende Kriminalität und die hohe Zahl unerlaubter Einreisen stellen große Herausforderungen dar. Es bleibt abzuwarten, ob die geplanten Maßnahmen der Bundesregierung ausreichen werden, um die Sicherheit in Deutschland nachhaltig zu verbessern.
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