
Stromsteuer-Chaos: Bürger bleiben auf der Strecke während Merz-Regierung bereits erste Versprechen bricht
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz zeigt bereits nach wenigen Wochen im Amt ihr wahres Gesicht. Während im Koalitionsvertrag vollmundig eine Stromsteuersenkung für alle versprochen wurde, sollen nun offenbar nur Unternehmen profitieren. Der normale Bürger, der unter explodierenden Energiekosten ächzt, schaut wieder einmal in die Röhre.
Kanzleramtschef rudert halbherzig zurück
Thorsten Frei, seines Zeichens Kanzleramtschef der CDU, zeigt sich nun plötzlich "gesprächsbereit". Man sei grundsätzlich offen für Nachjustierungen, heißt es aus dem Kanzleramt. Doch was folgt, ist die übliche politische Nebelkerze: "Man muss eben schauen, wo kommt das Geld letztlich her." Ein Satz, der jedem Bürger nur allzu bekannt vorkommt. Übersetzt bedeutet das nichts anderes als: Wir haben keine Ahnung, wie wir unsere Versprechen einhalten sollen.
Besonders pikant wird es, wenn Frei über mögliche Finanzierungsquellen philosophiert. Die Förderung von Wärmepumpen könnte man streichen, um die Stromsteuer auch für Privathaushalte zu senken. Ein Vorschlag, der zeigt, wie planlos die neue Regierung agiert. Erst werden Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte gepumpt, dann merkt man plötzlich, dass das Geld für die wirklich wichtigen Dinge fehlt.
Die Rechnung zahlt der kleine Mann
Während die Industrie entlastet werden soll, bleiben Millionen von Haushalten auf ihren hohen Stromrechnungen sitzen. Die versprochenen Entlastungen bei den Netzentgelten zum 1. Januar 2026 sind nichts weiter als ein Tropfen auf den heißen Stein. Bis dahin werden die Bürger weiter zur Kasse gebeten, während gleichzeitig Unsummen für ideologische Prestigeprojekte verpulvert werden.
Die Stromsteuer in Deutschland gehört zu den höchsten in Europa. Eine Senkung auf das europäische Mindestmaß würde Familien spürbar entlasten. Doch stattdessen erleben wir das gleiche Theater wie schon unter der gescheiterten Ampel-Koalition: Große Ankündigungen, kleine Ergebnisse, und am Ende zahlt der Bürger die Zeche.
Ein Muster, das sich wiederholt
Es ist bezeichnend, dass die neue Regierung bereits jetzt in die gleichen Fallen tappt wie ihre Vorgänger. Man verspricht Entlastungen, schafft es aber nicht, diese umzusetzen. Stattdessen wird herumlaviert, werden Ausreden gesucht und am Ende bleibt alles beim Alten. Die deutsche Energiepolitik gleicht einem Irrenhaus, in dem ideologische Grabenkämpfe wichtiger sind als das Wohl der Bürger.
Besonders bitter: Während man bei der Stromsteuer knausert, fließen weiterhin Milliarden in fragwürdige Projekte. Das 500 Milliarden Euro schwere Sondervermögen für Infrastruktur, das die neue Regierung aufgelegt hat, wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten. Und das, obwohl Merz versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen.
Zeit für echte Alternativen
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr, wie wichtig es ist, sein Vermögen vor den Folgen verfehlter Politik zu schützen. Während die Kaufkraft des Euros durch Inflation und Schuldenpolitik immer weiter schwindet, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz. Sie sind unabhängig von politischen Entscheidungen und haben über Jahrhunderte hinweg ihren Wert bewahrt.
Die aktuelle Stromsteuerdebatte ist nur ein weiteres Symptom einer Politik, die den Bezug zur Realität verloren hat. Solange in Berlin weiter gewurschtelt wird, sollten Bürger selbst Vorsorge treffen. Denn eines ist sicher: Auf die Politik ist kein Verlass mehr.