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18.06.2025
07:02 Uhr

Transatlantik-Flugpreise im freien Fall: Europäer meiden die USA unter Trump

Die Zeiten des unbeschwerten Reisens über den Atlantik scheinen vorbei zu sein. Während die Flugpreise zwischen Europa und den USA auf Vor-Pandemie-Niveau abstürzen, offenbart sich dahinter eine beunruhigende Entwicklung: Westeuropäer kehren Amerika zunehmend den Rücken. Was auf den ersten Blick wie ein Schnäppchen für Reiselustige aussieht, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Symptom einer tiefgreifenden transatlantischen Entfremdung.

Trumps Amerika-First-Politik zeigt Wirkung

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im Mai sanken die Ankünfte aus dem Ausland in den USA um 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders dramatisch fiel der Rückgang bei westeuropäischen Reisenden aus – ein Minus von satten 4,4 Prozent. Interessanterweise verzeichnete Osteuropa im gleichen Zeitraum ein Plus von 4,6 Prozent. Diese Diskrepanz dürfte kein Zufall sein.

Der Einbruch begann bereits im ersten Quartal 2025, nachdem Präsident Trump mit seiner aggressiven Rhetorik über die Annexion Grönlands, einem globalen Handelskrieg und verschärften Grenzkontrollen für Verunsicherung sorgte. Im März brachen die Reisezahlen aus Westeuropa sogar um erschreckende 17 Prozent ein. Es scheint, als hätten die Europäer genug von Trumps Eskapaden.

Fluggesellschaften in der Bredouille

Die Konsequenzen für die Luftfahrtbranche sind verheerend. Durchschnittliche Hin- und Rückflugpreise auf über 50 Strecken zwischen den USA und Europa fielen im ersten Quartal um durchschnittlich 7 Prozent. Besonders extrem: Die Verbindung Atlanta-London verzeichnete einen Preissturz von 55 Prozent. Für diesen Sommer liegen die Ticketpreise mit durchschnittlich 817 Dollar pro Flug auf dem Niveau von 2019 – vor der Pandemie.

"Weniger von Europäern besetzte Sitze in die USA und ein langsameres Wachstum bei US-Auslandsreisen nach Europa als im Vorjahr werden 2025 zu einem härteren Jahr für die Rentabilität auf Transatlantikrouten machen"

So fasst Aran Ryan von Tourism Economics die düstere Lage zusammen. Große Fluggesellschaften wie Air France KLM und Lufthansa bereiten sich bereits auf schwierige Zeiten vor. Lufthansa-Chef Carsten Spohr erwartet eine schwächere Nachfrage im dritten Quartal, während Air France KLM-CEO Ben Smith von einem "leichten Rückgang" im Transatlantikverkehr spricht und ankündigt, die Preise zu senken, um die Kabinen zu füllen.

Der starke Dollar als zusätzliche Hürde

Neben Trumps polarisierender Politik spielt auch der starke Dollar eine entscheidende Rolle. Für europäische Reisende wird der USA-Urlaub schlichtweg zu teuer. Die Kombination aus politischer Unsicherheit und wirtschaftlichen Faktoren schafft ein toxisches Gemisch, das die transatlantischen Beziehungen auf eine harte Probe stellt.

Immerhin versuchen amerikanische Fluggesellschaften, die Verluste durch verstärktes Marketing bei US-Reisenden auszugleichen. United Airlines berichtet, dass die höhere Nachfrage von US-Reisenden nach Europa den Rückgang aus der Gegenrichtung teilweise kompensiere. Delta Air Lines betont, dass 80 Prozent ihrer internationalen Langstreckennachfrage aus den USA stamme.

Düstere Aussichten für den Sommer

Die Prognosen für die kommenden Monate verheißen nichts Gutes. Für Juli zeigen die Buchungsdaten einen Rückgang der eingehenden Buchungen in die USA um 13 Prozent im Jahresvergleich. Die Luftfahrtbranche steht vor einem Sommer der Unsicherheit, während die politischen Spannungen zwischen Europa und den USA unter Trump weiter zunehmen.

Was bedeutet diese Entwicklung für die Zukunft der transatlantischen Beziehungen? Die sinkenden Reisezahlen sind mehr als nur eine wirtschaftliche Kennzahl – sie spiegeln das schwindende Vertrauen und die wachsende Distanz zwischen den einstigen Verbündeten wider. Während Trump mit seiner "America First"-Politik poltert, stimmen die Europäer mit ihren Füßen ab und bleiben lieber zu Hause.

In Zeiten wie diesen, in denen politische Unsicherheit und wirtschaftliche Turbulenzen Hand in Hand gehen, wird die Bedeutung von stabilen Wertanlagen wie physischen Edelmetallen immer deutlicher. Gold und Silber bieten einen sicheren Hafen in stürmischen Zeiten – unabhängig davon, welche politischen Winde gerade wehen.

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