
Trump rudert zurück: Zollbefreiung für Kaffee und Bananen offenbart wirtschaftspolitisches Chaos
Was für eine Kehrtwende! Nachdem US-Präsident Donald Trump erst im April mit großem Getöse seine „America First"-Zollpolitik verkündete und mindestens zehn Prozent auf nahezu alle Importe erhob, macht er nun einen peinlichen Rückzieher. Ausgerechnet bei Produkten wie Kaffee, Bananen und exotischen Früchten muss der selbsternannte Dealmaker kleinlaut zugeben: Amerika kann diese Waren schlichtweg nicht selbst produzieren.
Die Realität holt den Populismus ein
Es ist schon bemerkenswert, wie schnell die harte Wirklichkeit die vollmundigen Versprechen des US-Präsidenten einholt. Während er noch vor wenigen Monaten tönte, Amerika werde durch seine Zollpolitik wieder groß und unabhängig, muss er nun eingestehen, dass selbst die mächtigste Nation der Welt nicht alles selbst herstellen kann. Kaffee wächst nun einmal nicht in Iowa, und Bananen gedeihen nicht in Michigan.
Diese Erkenntnis hätte man eigentlich schon vor der Einführung der pauschalen Zölle haben können. Doch offenbar war die Trump-Administration so sehr von ihrer eigenen Rhetorik berauscht, dass sie die simpelsten geografischen und klimatischen Gegebenheiten ignorierte. Ein Armutszeugnis für eine Regierung, die vorgibt, die Interessen der amerikanischen Verbraucher zu vertreten.
Deutsche Verbraucher als Leidtragende
Während Trump nun bei tropischen Früchten zurückrudert, bleiben die massiven Zölle auf europäische Produkte bestehen. Mit 20 Prozent auf EU-Importe trifft es auch deutsche Exporteure hart. Besonders bitter: Während amerikanische Konsumenten weiterhin ihren Morgenkaffee genießen können, müssen deutsche Verbraucher für amerikanische Produkte tief in die Tasche greifen – sofern sie überhaupt noch erhältlich sind.
Diese einseitige Handelspolitik zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, sich nicht vollständig von volatilen Handelspartnern abhängig zu machen. Wer seine Vermögenswerte ausschließlich in Dollar oder amerikanischen Aktien hält, könnte bei weiteren protektionistischen Eskapaden böse Überraschungen erleben.
Lehren für deutsche Anleger
Die Zollpolitik Trumps sollte deutschen Anlegern eine Warnung sein. Politische Entscheidungen können über Nacht ganze Märkte durcheinanderbringen. Während Aktien und ETFs stark von solchen politischen Verwerfungen betroffen sind, haben sich physische Edelmetalle wie Gold und Silber historisch als krisenfeste Anlage bewährt. Sie unterliegen keinen Zöllen beim privaten Besitz und sind unabhängig von den Launen einzelner Politiker.
Besonders in Zeiten, in denen die Weltpolitik zunehmend unberechenbar wird – man denke nur an die eskalierenden Konflikte im Nahen Osten oder die anhaltenden Spannungen mit China – bieten Edelmetalle einen soliden Schutz vor Währungsturbulenzen und politischen Risiken. Im Gegensatz zu Papierwerten können sie nicht durch einen Federstrich entwertet werden.
Ein Blick in die Zukunft
Die Rücknahme der Zölle auf bestimmte Agrarprodukte dürfte nur der Anfang sein. Wenn die amerikanischen Verbraucher erst einmal die vollen Auswirkungen der Zollpolitik zu spüren bekommen – höhere Preise, weniger Auswahl, Versorgungsengpässe – wird der Druck auf Trump weiter steigen. Die über fünf Millionen Menschen, die bereits jetzt gegen seine Politik protestieren, könnten schnell zu zehn oder zwanzig Millionen werden.
Für deutsche Unternehmen und Anleger bedeutet dies: Die Unsicherheit bleibt. Wer kann schon sagen, welche Produkte als nächstes von Zöllen befreit oder mit neuen belegt werden? In diesem Umfeld der Unberechenbarkeit gewinnen beständige Werte an Bedeutung – Werte, die nicht von den täglichen Twitter-Tiraden eines Präsidenten abhängen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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