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24.06.2025
11:13 Uhr

Trump warnt Israel vor Waffenruhe-Bruch: „Werft diese Bomben nicht ab!"

Die von US-Präsident Donald Trump verkündete Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran steht bereits wenige Stunden nach ihrem Inkrafttreten auf der Kippe. Während beide Seiten sich gegenseitig Verstöße vorwerfen, zeigt sich Trump ungewohnt harsch gegenüber Israel und warnt in Großbuchstaben auf seiner Plattform Truth Social: „Israel. Werft diese Bomben nicht ab. Wenn ihr das tut, ist das ein schwerer Verstoß. Holt die Piloten nach Hause, sofort!"

Ein fragiler Frieden von Anfang an

Was als hoffnungsvoller Schritt zur Beendigung des seit Juni 2025 tobenden Krieges zwischen Israel und dem Iran begann, entwickelte sich binnen Stunden zu einem diplomatischen Drahtseilakt. Die Waffenruhe, die um 6 Uhr MEZ in Kraft treten sollte, wurde von beiden Seiten zunächst bestätigt – doch die Realität sah anders aus.

Israels Verteidigungsminister Israel Katz warf dem Iran bereits kurz nach Beginn der Feuerpause Verstöße vor und kündigte „heftige Angriffe auf Ziele des Regimes im Herzen Teherans" an. Die iranische Armee konterte mit dem Vorwurf, Israel habe auch nach der Ankündigung der Waffenruhe weitere Angriffe auf iranischem Gebiet durchgeführt.

Trumps Diplomatie zwischen Härte und Hoffnung

Der US-Präsident, der nach eigenen Angaben „ununterbrochen telefoniert" hatte, um diese Einigung zu erzielen, sieht sich nun mit der harten Realität nahöstlicher Politik konfrontiert. Seine ungewöhnlich scharfe Kritik an Israel zeigt, dass Trump gewillt ist, auch gegenüber traditionellen Verbündeten klare Kante zu zeigen, wenn es um die Durchsetzung seiner außenpolitischen Ziele geht.

Vizepräsident J.D. Vance gab sich dennoch optimistisch und bezeichnete die Entwicklungen als „einen wichtigen Moment des Neubeginns für die gesamte Region". Besonders betonte er, dass die US-Angriffe auf iranische Atomanlagen die Infrastruktur zur Herstellung von Atomwaffen zerstört hätten: „Der Iran war sehr nahe dran, eine Atomwaffe zu haben."

Die Opferbilanz steigt

Während Politiker über Waffenruhen verhandelten, zahlte die Zivilbevölkerung den Preis. Bei iranischen Raketenangriffen auf die israelische Stadt Beerscheba kamen mindestens fünf Menschen ums Leben, 20 weitere wurden verletzt. Im Iran meldeten Staatsmedien mindestens neun Tote bei israelischen Angriffen in der nordiranischen Stadt Rascht, darunter ein ranghoher Atomwissenschaftler.

Die Eskalation hatte sich bereits in den Stunden vor der geplanten Waffenruhe abgezeichnet. Teheran wurde von mehreren heftigen Explosionen erschüttert, die zu den schwersten seit Kriegsbeginn gehörten. Der Iran reagierte mit Raketenangriffen, die trotz der nahenden Waffenruhe fortgesetzt wurden.

Deutschlands Position in einem gefährlichen Spiel

Bundeskanzler Friedrich Merz begrüßte die Waffenruhe als „sehr gute Entwicklung", die „den Nahen Osten und die Welt sicherer machen" werde. Doch die Realität zeigt, wie naiv solche Hoffnungen sein können. Das Bundeskriminalamt warnt bereits vor einem „verstärkten asymmetrischen Vorgehen" der iranischen Quds-Einheit gegen israelische und US-amerikanische Interessen auch in Deutschland.

Die Warnung des BKA sollte der Bundesregierung zu denken geben. Während man in Berlin von Frieden träumt, bereiten sich iranische Spezialeinheiten möglicherweise auf Vergeltungsaktionen vor. Die zunehmenden Ausspähaktivitäten gegen jüdische und pro-israelische Einrichtungen in Deutschland zeigen, dass der Konflikt längst unsere Grenzen erreicht hat.

Ein Lehrstück gescheiterter Diplomatie?

Die Entwicklungen der letzten Stunden offenbaren die fundamentalen Probleme nahöstlicher Friedensbemühungen. Beide Seiten scheinen mehr an taktischen Vorteilen als an dauerhaftem Frieden interessiert. Der Iran kündigte bereits an, sein Atomprogramm trotz der Zerstörungen fortzusetzen, während Israel seine militärische Überlegenheit demonstrieren will.

Trumps energisches Eingreifen mag kurzfristig Wirkung zeigen, doch die Frage bleibt: Kann eine von außen aufgezwungene Waffenruhe in einer Region Bestand haben, in der Hass und Misstrauen seit Jahrzehnten die Politik bestimmen? Die ersten Stunden nach Inkrafttreten der Feuerpause lassen wenig Hoffnung aufkommen.

Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis, dass auch die Drohungen eines US-Präsidenten nur begrenzte Wirkung entfalten, wenn beide Konfliktparteien entschlossen sind, ihren Kampf fortzusetzen. Für die Menschen in Israel und dem Iran bedeutet dies weitere Tage und Nächte in Angst vor Raketen und Bomben – trotz aller diplomatischen Bemühungen.

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