
Trumps Amerika plant Abkehr von der G7: Neue Weltordnung mit Russland und China?
Die geopolitischen Karten werden neu gemischt – und diesmal könnte es die westliche Wertegemeinschaft zerreißen. Einem brisanten Bericht des Fachblatts Defense One zufolge erwägt die Trump-Administration nichts Geringeres als die Gründung einer neuen Weltmächte-Allianz, die die traditionelle G7 in den Schatten stellen könnte. Der Name des geplanten Gremiums: „C5" – ein Zusammenschluss, der ausgerechnet die USA mit ihren erklärten Rivalen China und Russland an einen Tisch bringen würde.
Das Ende der amerikanischen Hegemonie?
Was sich wie ein schlechter Scherz anhört, scheint in Washington ernsthafte Überlegungen auszulösen. Die vorgeschlagene C5-Gruppe würde neben den USA auch China, Russland, Indien und Japan umfassen – eine Konstellation, die mit 3,49 Milliarden Menschen stolze 43 Prozent der Weltbevölkerung repräsentieren würde. Besonders brisant: Die neue Strategie erklärt die bisherige Vorstellung amerikanischer globaler Vorherrschaft kurzerhand für gescheitert. „Hegemonie ist das falsche Ziel, und sie war nicht erreichbar", heißt es in dem Dokument lapidar.
Diese Abkehr von jahrzehntelangen außenpolitischen Grundsätzen markiert einen dramatischen Paradigmenwechsel. Statt weiterhin die Rolle des Weltpolizisten zu spielen, scheinen die USA unter Trump bereit, sich in eine multipolare Weltordnung einzufügen – ein Schritt, der noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wäre.
Europa vor dem Aus?
Für Europa könnte diese Neuausrichtung verheerende Folgen haben. Die Trump-Administration plant offenbar nicht nur den Rückzug aus der Verteidigung Europas, sondern geht noch einen Schritt weiter: Sie will gezielt an der Spaltung der Europäischen Union arbeiten. Besonders perfide dabei: Washington setzt auf eine Allianz mit konservativen Regierungen in Österreich, Ungarn, Italien und Polen, um diese „von der EU wegzuziehen".
„Europa steht aufgrund seiner Einwanderungspolitik und der Zensur der freien Meinungsäußerung einer zivilisatorischen Auslöschung gegenüber"
Mit solchen Aussagen macht die neue US-Strategie deutlich, was sie von der aktuellen EU-Politik hält. Die Botschaft ist unmissverständlich: Das liberale Europa hat ausgedient, die Zukunft gehört den konservativen Kräften. Für Deutschland und Frankreich, die traditionellen Motoren der europäischen Integration, wäre dies ein Schlag ins Gesicht.
Die neue Weltordnung nimmt Gestalt an
Während die G7 bisher als exklusiver Club westlicher Demokratien fungierte, würde die C5 ideologische Grenzen überwinden – oder besser gesagt: ignorieren. Autoritäre Regime wie China und Russland säßen gleichberechtigt am Tisch mit demokratischen Staaten. Die Agenda? Allem Anschein nach rein machtpolitisch motiviert. Als erstes Projekt steht bereits die Normalisierung zwischen Israel und Saudi-Arabien auf dem Plan.
Diese Entwicklung zeigt deutlich: Die Zeiten, in denen der Westen geschlossen für Demokratie und Menschenrechte eintrat, scheinen vorbei. Stattdessen regiert nun offenbar das Prinzip der reinen Machtpolitik. Werte? Überbewertet. Hauptsache, die Interessen stimmen.
Was bedeutet das für Deutschland?
Für die Bundesrepublik könnte diese Entwicklung zum Albtraum werden. Eingeklemmt zwischen einem Amerika, das Europa den Rücken kehrt, und einem erstarkenden Russland-China-Block, droht Deutschland in die geopolitische Bedeutungslosigkeit abzurutschen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz steht vor gewaltigen Herausforderungen – und scheint darauf kaum vorbereitet.
Besonders bitter: Während Trump Europa als dem Untergang geweiht betrachtet, pumpt die Bundesregierung weiterhin Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das kommende Generationen mit Schulden belastet. Statt sich auf die neue geopolitische Realität einzustellen, verharrt Berlin in alten Denkmustern.
Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet jene Länder, die in Brüssel oft als Problemkinder galten – Ungarn, Polen, Italien – könnten nun zu den neuen Lieblingen Washingtons aufsteigen. Ihre konservative Politik, die von der EU-Elite jahrelang kritisiert wurde, erweist sich plötzlich als zukunftsweisend. Wer hätte das gedacht?
Eines wird immer deutlicher: Die alte Weltordnung bröckelt, und mit ihr die Gewissheiten, auf denen Deutschlands Wohlstand und Sicherheit jahrzehntelang beruhten. In dieser unsicheren Zeit könnte es klug sein, nicht alle Eier in einen Korb zu legen. Physische Werte wie Gold und Silber haben sich in Krisenzeiten stets als verlässlicher Anker erwiesen – eine Überlegung, die angesichts der geopolitischen Verwerfungen durchaus ihre Berechtigung hat.
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