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07.05.2025
07:42 Uhr

Trumps nächster Coup: Nach dem Golf von Mexiko soll jetzt der Persische Golf seinen Namen verlieren

Donald Trump sorgt erneut für diplomatische Turbulenzen. Nach der kürzlich erfolgten Umbenennung des Golfs von Mexiko plant der US-Präsident nun offenbar den nächsten kartografischen Paukenschlag. Wie hochrangige Regierungsvertreter in Washington durchsickern ließen, beabsichtigt Trump bei seiner anstehenden Nahost-Reise, den seit Jahrhunderten als "Persischer Golf" bekannten Meeresarm künftig offiziell als "Arabischen Golf" zu bezeichnen.

Historisches Gewässer im Fokus geopolitischer Interessen

Der Persische Golf, der seit dem 16. Jahrhundert unter diesem Namen in den Geschichtsbüchern steht, ist schon lange Gegenstand eines erbitterten Namensstreits. Während der Iran - das frühere Persien - vehement an der traditionellen Bezeichnung festhält, drängen die arabischen Anrainerstaaten seit geraumer Zeit auf eine Umbenennung. Diese geografische Auseinandersetzung spiegelt die komplexen Machtverhältnisse in der Region wider.

Digitale Kartendienste im Zwiespalt

Die Brisanz des Themas zeigt sich auch im Umgang der Tech-Giganten mit der Namensgebung. Google Maps behalf sich mit dem diplomatischen Kompromiss "Persischer Golf (Arabischer Golf)", während Apple Maps bislang an der traditionellen Bezeichnung festhält. Besonders pikant: 2012 drohte der Iran sogar mit einer Klage gegen Google, als der Konzern das Gewässer zeitweise völlig unbenannt ließ.

US-Militär als Vorreiter der Umbenennung

Interessanterweise verwendet das US-Militär in seinen offiziellen Kommunikationen bereits seit längerem die Bezeichnung "Arabischer Golf" - ein Vorgehen, das nun durch Trumps geplante Ankündigung gewissermaßen legitimiert werden soll. Allerdings kann der US-Präsident, ähnlich wie bei seiner umstrittenen Umbenennung des Golfs von Mexiko in "Golf von Amerika", lediglich den offiziellen US-amerikanischen Sprachgebrauch festlegen.

Diplomatische Gratwanderung auf Nahost-Tour

Die geplante Ankündigung dürfte kein Zufall sein: Trump wird in Kürze Saudi-Arabien, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate besuchen - allesamt Anrainerstaaten des umstrittenen Gewässers. Die Umbenennung könnte als geschickter diplomatischer Schachzug verstanden werden, um die Gunst der arabischen Verbündeten zu gewinnen - allerdings auf Kosten der ohnehin angespannten Beziehungen zum Iran.

Kritische Stimmen warnen vor Eskalation

Experten sehen in diesem Vorstoß eine weitere Manifestation von Trumps konfrontativer Außenpolitik. Die willkürliche Umbenennung historisch gewachsener geografischer Bezeichnungen könnte nicht nur zu diplomatischen Verstimmungen führen, sondern auch bestehende regionale Konflikte weiter anfachen. Das Weiße Haus hüllt sich bislang in Schweigen - eine offizielle Bestätigung der Pläne steht noch aus.

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