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27.06.2025
21:42 Uhr

Trumps Zoll-Chaos: Europa droht der nächste Wirtschaftsschock

Die Uhr tickt unerbittlich. In wenigen Tagen läuft Donald Trumps großzügig gewährte 90-tägige Zollpause aus, und die Weltwirtschaft hält den Atem an. Was als temporäre Verschnaufpause verkauft wurde, entpuppt sich nun als das, was kritische Beobachter von Anfang an vermuteten: ein taktisches Manöver, um die Verhandlungspartner in falscher Sicherheit zu wiegen.

Stephen Miran, seines Zeichens Vorsitzender des Council of Economic Advisors im Weißen Haus, ließ jüngst die Katze aus dem Sack. Seine Prognose liest sich wie eine Drohung: Die Zölle würden keineswegs verschwinden. Im Gegenteil – für manche Länder könnten sie sogar auf das verheerende Niveau des sogenannten "Liberation Day" vom 2. April 2025 zurückkehren. An jenem schwarzen Tag für den freien Welthandel hatte Trump einen Mindestzollsatz von zehn Prozent für alle Handelspartner verhängt, wobei die EU mit satten 20 Prozent zur Kasse gebeten wurde.

Das perfide Spiel mit der Angst

Die Strategie dahinter ist so durchschaubar wie perfide: Länder, die sich Trumps "America First"-Doktrin beugen und "Kooperationsbereitschaft" zeigen – was im Klartext nichts anderes bedeutet als die bedingungslose Unterwerfung unter amerikanische Wirtschaftsinteressen – könnten glimpflicher davonkommen. Wer sich hingegen widersetzt, dem droht die volle Härte des Zollhammers.

Besonders pikant: Während China es geschafft hat, seine Zölle von astronomischen 145 auf immer noch schmerzhafte 30 Prozent zu drücken, steht Europa weitgehend mit leeren Händen da. Die Verhandlungsmacht der zerstrittenen EU-Staaten scheint gegen Trumps Bulldozer-Diplomatie nicht viel ausrichten zu können.

Von der Leyen zwischen Hoffnung und Kapitulation

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gibt sich kämpferisch, doch ihre Worte klingen eher nach Durchhalteparolen als nach echter Zuversicht. "Wir sind zu einer Einigung bereit", verkündete sie nach einem nächtlichen EU-Gipfeltreffen – ein Satz, der mehr nach Kapitulation als nach Verhandlung auf Augenhöhe klingt. Dass sie im gleichen Atemzug betont, man bereite sich auch auf das Scheitern vor, spricht Bände über die tatsächlichen Erfolgsaussichten.

"Alle Optionen bleiben auf dem Tisch" – ein diplomatischer Euphemismus für: Wir haben keine Ahnung, wie wir aus dieser Nummer wieder herauskommen.

Die wahren Leidtragenden: Europas Wirtschaft und Verbraucher

Während die politischen Eliten in Brüssel und Washington ihre Machtspielchen treiben, sind es einmal mehr die europäischen Unternehmen und Verbraucher, die die Zeche zahlen müssen. Höhere Zölle bedeuten höhere Preise, weniger Wettbewerbsfähigkeit und letztendlich Arbeitsplatzverluste. In Zeiten, in denen die deutsche Wirtschaft ohnehin schon unter der desaströsen Politik der ehemaligen Ampel-Koalition ächzt und die neue Große Koalition mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Schuldenprogramm die Inflation weiter anheizt, kommt dieser Handelskrieg zur Unzeit.

Besonders bitter: Während Trump seine "America First"-Politik mit brachialer Gewalt durchsetzt, fehlt es Europa an einer vergleichbaren Strategie zur Verteidigung eigener Interessen. Stattdessen verliert man sich in endlosen Diskussionen über Klimaneutralität und Gendersternchen, während die wirtschaftliche Basis wegbricht.

Ein Weckruf für Europa?

Vielleicht braucht es genau diese Krise, um Europa endlich aus seinem ideologischen Tiefschlaf zu wecken. Die Zeiten, in denen man sich auf die transatlantische Partnerschaft verlassen konnte, sind vorbei. Trump macht unmissverständlich klar: In seiner Welt gilt nur das Recht des Stärkeren.

Europa täte gut daran, diese Lektion zu lernen und endlich eine eigenständige, interessengeleitete Wirtschaftspolitik zu entwickeln. Dazu gehört auch, die eigene Verhandlungsposition zu stärken – notfalls mit eigenen Gegenzöllen und dem konsequenten Ausbau alternativer Handelsbeziehungen.

Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten

In Zeiten wie diesen, in denen Handelskriege die Weltwirtschaft erschüttern und politische Unsicherheit zur neuen Normalität wird, gewinnen traditionelle Wertanlagen wieder an Bedeutung. Während Aktienmärkte volatil reagieren und Währungen unter Druck geraten, beweisen physische Edelmetalle einmal mehr ihre Funktion als Stabilitätsanker. Sie sind unabhängig von politischen Launen und bieten Schutz vor den inflationären Folgen ausufernder Staatsschulden – eine Eigenschaft, die in der aktuellen Gemengelage wichtiger denn je erscheint.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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