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18.09.2025
14:01 Uhr

Trumps Zollkeule trifft die Schweiz: Exporteinbruch offenbart Europas fatale USA-Abhängigkeit

Die Schweizer Wirtschaft bekommt die harte Hand Donald Trumps zu spüren. Nach der Einführung eines drakonischen 39-Prozent-Zolls auf Schweizer Produkte sind die Exporte in die USA im August regelrecht kollabiert. Ein Rückgang von satten 22 Prozent innerhalb eines einzigen Monats – das ist kein normaler Handelshiccup, sondern ein wirtschaftspolitisches Erdbeben.

Was hier geschieht, ist symptomatisch für die gefährliche Abhängigkeit Europas von einem zunehmend unberechenbaren Partner jenseits des Atlantiks. Trump, der mit seiner "America First"-Politik bereits in seiner ersten Amtszeit für Turbulenzen sorgte, zeigt nun in seiner zweiten Präsidentschaft, dass er gewillt ist, selbst traditionelle Verbündete wirtschaftlich in die Knie zu zwingen.

Die Schweizer Uhrenindustrie tickt nicht mehr im Takt

Besonders hart trifft es das Aushängeschild der Schweizer Exportwirtschaft: Die legendäre Uhrenindustrie verzeichnete einen Einbruch von 23,9 Prozent bei den USA-Exporten. Wenn selbst Rolex und Patek Philippe in den amerikanischen Vitrinen verstauben, weil sie durch Trumps Zölle unerschwinglich werden, dann läuft etwas gewaltig schief im transatlantischen Verhältnis.

Die Ironie dabei: Während die Schweizer Exporte einbrechen, bleiben die Importe aus den USA stabil. Das US-Handelsdefizit mit der Schweiz schrumpfte zwar auf 2,06 Milliarden Franken – doch zu welchem Preis? Trump mag seine Handelsbilanz-Obsession befriedigen, aber er zerstört dabei gewachsene Wirtschaftsbeziehungen und treibt traditionelle Partner in die Arme anderer Mächte.

Europa muss endlich aufwachen

Die Schweiz reagiert pragmatisch und sucht neue Absatzmärkte. Frankreich, Österreich, Polen – aber auch Kanada und Mexiko kompensieren teilweise die Verluste. Besonders bemerkenswert: Das neue Freihandelsabkommen mit dem südamerikanischen Mercosur-Block. Hier zeigt sich, wohin die Reise gehen könnte und sollte: Weg von der einseitigen Abhängigkeit von den USA, hin zu einer diversifizierten Handelspolitik.

"Es muss immer eine Alternative für die Exporte geben", kommentierte ein Leser treffend die Situation. Diese Weisheit sollte sich nicht nur die Schweiz, sondern ganz Europa zu Herzen nehmen.

Die Zeichen stehen auf Sturm. Mit einem unberechenbaren Trump im Weißen Haus, der Zölle wie Konfetti verteilt, müssen europäische Staaten ihre Handelsstrategien fundamental überdenken. Die wirtschaftliche Zukunft liegt nicht mehr ausschließlich im Westen, sondern zunehmend in Asien und anderen aufstrebenden Märkten.

Deutschlands Lehren aus dem Schweizer Dilemma

Was bedeutet das alles für Deutschland? Die Bundesrepublik sollte genau hinschauen, was gerade mit der Schweiz passiert. Denn was heute die Eidgenossen trifft, könnte morgen deutsche Exporteure treffen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, die Diversifizierung der Handelsbeziehungen zur obersten Priorität zu machen.

Stattdessen versinkt Berlin in ideologischen Grabenkämpfen über Klimaneutralität und plant ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das künftige Generationen mit Schulden belastet. Während Trump knallharte Wirtschaftspolitik betreibt, verliert sich Deutschland in grünen Träumereien und Schuldenmacherei – trotz Merz' vollmundiger Versprechen.

Die Schweizer Krise sollte ein Weckruf sein. Europa kann es sich nicht länger leisten, wirtschaftlich am Tropf der USA zu hängen. Es braucht eigenständige Handelsstrategien, neue Partnerschaften und vor allem: den Mut, sich von der transatlantischen Nabelschnur zu lösen. Die Alternative wäre, weiterhin Spielball amerikanischer Launen zu bleiben – ein Luxus, den sich weder die Schweiz noch Deutschland leisten können.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Physische Werte wie Gold und Silber bieten Schutz vor den Unwägbarkeiten der Weltpolitik. Während Handelsbeziehungen über Nacht zerstört werden können, behält Edelmetall seinen Wert – unabhängig davon, wer gerade im Weißen Haus sitzt.

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