
Ukraine-General rechnet mit Selenskyj ab: Versagen bei Kriegsvorbereitung offengelegt
Die Fassade der ukrainischen Einheitsfront bröckelt. Während Präsident Wolodymyr Selenskyj noch immer versucht, sich als unfehlbarer Kriegsheld zu inszenieren, platzt seinem ehemaligen Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj nun der Kragen. Der heute als Botschafter in London tätige Ex-General legt schonungslos offen, was viele längst vermuteten: Die Ukraine stolperte völlig unvorbereitet in Putins Krieg – und die Verantwortung dafür trägt niemand anderes als Selenskyj selbst.
Fatale Fehleinschätzung mit tödlichen Folgen
In einem bemerkenswert offenen Gastbeitrag im britischen "Telegraph" rechnet Saluschnyj mit der katastrophalen Verteidigungspolitik seiner Heimat ab. Seine Worte wiegen schwer: Während Russland systematisch aufrüstete und sein Militärbudget Jahr für Jahr erhöhte, kürzte die Ukraine ausgerechnet 2021 – nur Monate vor der Invasion – die Ausgaben für ihre Streitkräfte. Ein Akt politischer Blindheit, der Tausende ukrainische Soldaten das Leben kostete.
Der Vorwurf könnte vernichtender kaum sein: Selenskyj habe die russische Bedrohung sträflich unterschätzt und sein Land sehenden Auges in die Katastrophe geführt. Statt in Panzer und Munition zu investieren, gefiel sich der ehemalige Komiker offenbar lieber in seiner Rolle als Friedenspräsident – eine Naivität, für die nun das ukrainische Volk blutig bezahlen muss.
Korruption und Kompetenzversagen
Als wäre das militärische Versagen nicht genug, erschüttert zeitgleich ein massiver Korruptionsskandal Selenskyjs Regierung. Sein langjähriger Vertrauter und Stabschef Andrij Jermak musste bereits seinen Hut nehmen. Die Ermittlungen offenbaren ein System der Selbstbereicherung, während an der Front Soldaten sterben – ein moralischer Bankrott, der die Glaubwürdigkeit der ukrainischen Führung endgültig zerstört.
"Im Jahr 2021 wurde der Armee sogar weniger Geld zugeteilt als im Vorjahr. Dadurch traf unser Militär die umfassende Invasion im darauffolgenden Jahr mit einem enormen Mangel an allem – von Personal bis zu Waffen."
Diese schonungslose Analyse Saluschnyjs entlarvt das Totalversagen der politischen Führung. Während der Kreml seine Kriegsmaschinerie hochfuhr, spielte man in Kiew offenbar lieber Politik als sich auf das Unvermeidliche vorzubereiten.
Der Streit um Bachmut – Symbol politischer Sturheit
Besonders bitter: Selbst während des Krieges setzte Selenskyj seine fatalen Fehlentscheidungen fort. Im erbitterten Kampf um Bachmut ignorierte er die dringenden Warnungen seines Militärchefs vor sinnlosen Verlusten. Saluschnyj plädierte für einen strategischen Rückzug, doch der Präsident opferte lieber Soldatenleben für symbolische Siege. Ein Muster, das sich wie ein roter Faden durch Selenskyjs Amtsführung zieht: Imagepolieren statt rationaler Entscheidungen.
Warnung vor übereilten Friedensschlüssen
Trotz seiner vernichtenden Kritik warnt Saluschnyj eindringlich vor vorschnellen Kompromissen mit Moskau. Russlands Ziele gingen weit über territoriale Gewinne hinaus – es gehe um die vollständige Zerstörung der ukrainischen Staatlichkeit. Nur robuste Sicherheitsgarantien könnten einen dauerhaften Frieden gewährleisten.
Diese Einschätzung unterstreicht die Komplexität der Lage: Während Selenskyjs Versagen in der Kriegsvorbereitung unentschuldbar bleibt, darf dies nicht zu naiven Friedensillusionen führen. Die Ukraine braucht dringend eine kompetentere Führung – aber auch weiterhin internationale Unterstützung gegen die russische Aggression.
Zeit für einen Führungswechsel?
Saluschnyjs Popularität in der Ukraine ist ungebrochen. Viele sehen in ihm den Mann, der das Land hätte besser führen können. Seine jetzigen Enthüllungen dürften Selenskyjs Position weiter schwächen. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann die Ukraine eine neue, kompetentere Führung bekommt – eine Führung, die aus den katastrophalen Fehlern der Vergangenheit lernt und das Land mit Realitätssinn statt mit Showtalent regiert.
Die bittere Ironie: Hätte man auf Militärexperten wie Saluschnyj gehört statt auf einen ehemaligen Entertainer zu setzen, stünde die Ukraine heute möglicherweise deutlich besser da. Eine Lektion, die nicht nur für die Ukraine gilt, sondern auch für andere Länder, die glauben, mit politischen Querdenkern und Medienprofis besser zu fahren als mit erfahrenen Fachleuten.
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