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17.06.2025
14:06 Uhr

US-Industrieproduktion schwächelt: Warnsignal für die Weltwirtschaft?

Die amerikanische Industrieproduktion ist im Mai um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat gefallen – bereits der zweite Rückgang innerhalb von drei Monaten. Diese Entwicklung sollte nicht nur die US-Notenbank Federal Reserve alarmieren, sondern wirft auch düstere Schatten auf die globale Wirtschaftsentwicklung. Während die Politik in Washington weiterhin auf Konfrontationskurs mit dem Rest der Welt segelt, zeigen die harten Wirtschaftsdaten erste Risse im Fundament der größten Volkswirtschaft der Welt.

Schwache Zahlen trotz Trumps Wirtschaftsversprechen

Die Jahresveränderung der Industrieproduktion liegt bei mageren 0,6 Prozent – ein Wert, der kaum über der Stagnation liegt. Besonders bemerkenswert: Diese schwachen Zahlen kommen trotz der massiven Zollpolitik von Präsident Trump, die eigentlich die heimische Produktion ankurbeln sollte. Mit 20 Prozent Zöllen auf EU-Importe, 34 Prozent auf chinesische Waren und 25 Prozent auf Produkte aus Mexiko und Kanada hätte man eigentlich einen Boom der US-Industrie erwarten können. Stattdessen zeigt sich, dass protektionistische Maßnahmen allein keine nachhaltige Wirtschaftspolitik darstellen.

Im verarbeitenden Gewerbe sieht es kaum besser aus: Hier stieg die Produktion lediglich um 0,1 Prozent im Monatsvergleich, nachdem sie im April noch um revidierte 0,5 Prozent gefallen war. Diese marginale Verbesserung kann kaum als Trendwende interpretiert werden.

Widersprüchliche Signale aus verschiedenen Sektoren

Besonders interessant ist die Diskrepanz zwischen verschiedenen Wirtschaftsbereichen. Während die Automobilproduktion im Mai zulegte, brachen gleichzeitig die Einzelhandelsumsätze für Autos ein. Diese Entwicklung deutet auf eine gefährliche Überproduktion hin, die früher oder später zu Produktionskürzungen und möglicherweise Entlassungen führen könnte. Gleichzeitig verzeichneten die Energie- und Computerproduktion Rückgänge – ausgerechnet in jenen Bereichen, die als Zukunftssektoren gelten.

Kapazitätsauslastung auf dem Rückzug

Die Kapazitätsauslastung sank im Mai auf 77,4 Prozent und fiel damit den dritten Monat in Folge. Diese Kennzahl ist besonders aussagekräftig, da sie zeigt, wie effizient die vorhandenen Produktionskapazitäten genutzt werden. Ein anhaltender Rückgang signalisiert typischerweise eine sich abschwächende Nachfrage und könnte der Vorbote einer Rezession sein.

Was bedeutet das für Anleger?

Die schwachen Industriedaten könnten einen Wendepunkt markieren. Während die sogenannten "weichen" Daten wie Verbrauchervertrauen zuletzt wieder anzogen, zeigen die "harten" Wirtschaftsdaten nun erste Schwächetendenzen. Diese Divergenz ist historisch betrachtet oft ein Warnsignal für bevorstehende wirtschaftliche Turbulenzen.

Fed-Chef Jerome Powell steht vor einem Dilemma: Einerseits müsste er angesichts der schwachen Wirtschaftsdaten eigentlich die Zinsen senken, andererseits kämpft die Notenbank weiterhin gegen hartnäckige Inflationstendenzen. Die massive Verschuldungspolitik, die auch in Deutschland unter der neuen Großen Koalition mit dem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen fortgesetzt wird, heizt die Inflation weltweit weiter an.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz an Bedeutung. Gold und Silber haben sich historisch als krisenfeste Anlagen bewährt und bieten Schutz vor Inflation und Währungsturbulenzen. Eine Beimischung von 10 bis 20 Prozent physischer Edelmetalle kann ein Portfolio stabilisieren und gegen die Unwägbarkeiten der Finanzmärkte absichern.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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