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Kettner Edelmetalle
07.12.2025
10:13 Uhr

Washingtons Frontalangriff auf Brüssel: Trump-Regierung schmiedet Allianz mit EU-Kritikern

Die neue Sicherheitsdoktrin aus Washington liest sich wie eine Kampfansage an das politische Establishment in Brüssel. Während die EU-Bürokraten noch immer von einer "immer engeren Union" träumen, hat die Trump-Administration längst begonnen, systematisch Gegengewichte zu fördern. Das Kalkül dahinter ist so simpel wie wirkungsvoll: Wer den Widerstand gegen den zentralistischen EU-Kurs stärkt, schwächt automatisch die Macht der Brüsseler Technokraten.

Der große Plan: Patriotische Kräfte als Speerspitze

Was sich wie eine Verschwörungstheorie anhören mag, steht schwarz auf weiß in der neuen amerikanischen Sicherheitsdoktrin. Washington betrachtet patriotisch orientierte Bewegungen in Europa als "natürliche Verbündete" – eine bemerkenswerte Formulierung, die zeigt, wie sehr sich die transatlantischen Beziehungen gewandelt haben. Statt blind jeden EU-Beschluss abzunicken, setzt die US-Regierung nun auf jene Kräfte, die sich gegen die Bevormundung aus Brüssel zur Wehr setzen.

Diese Strategie kommt nicht von ungefähr. Die Trump-Administration hat erkannt, was viele Bürger in Europa längst spüren: Die EU hat sich von einem Friedensprojekt zu einem bürokratischen Moloch entwickelt, der nationale Souveränität systematisch aushöhlt. Während in Brüssel über Gurkenkrümmungen und Glühbirnenverbote debattiert wird, wächst in den Mitgliedsstaaten der Unmut über eine Politik, die an den Bedürfnissen der Menschen vorbeiregiert.

Europa als Spielball geopolitischer Interessen

Besonders brisant wird Washingtons neue Europastrategie beim Blick auf den Ukraine-Konflikt. Die US-Regierung wirft den europäischen Regierungen vor, den Friedenswunsch ihrer Bevölkerungen zu ignorieren. Eine Kritik, die ins Schwarze trifft: Während Politiker in Berlin und Paris weiterhin Durchhalteparolen verkünden, sehnen sich die Menschen nach einer diplomatischen Lösung. Washington nutzt diese Diskrepanz geschickt, um den Druck auf die EU-Führung zu erhöhen.

"Die US-Hauptstadt fokussiert sich auf Kräfte, die Widerstand gegen den etablierten EU-Kurs aufbauen sollen"

Gleichzeitig prangert die Sicherheitsdoktrin die wirtschaftliche Verflechtung Europas mit China an. Besonders Deutschland steht am Pranger – und das zu Recht. Während die Bundesregierung von "Zeitenwende" spricht, macht die deutsche Industrie weiterhin glänzende Geschäfte mit dem kommunistischen Regime in Peking. Diese Doppelmoral ist Washington ein Dorn im Auge und wird nun zum Hebel, um zusätzlichen Druck auf Berlin auszuüben.

Die Monroe-Doktrin kehrt zurück

Interessant ist auch die Rückbesinnung auf traditionelle amerikanische Leitlinien wie die Monroe-Doktrin. Washington signalisiert damit unmissverständlich: Die Zeiten, in denen die USA bedingungslos für europäische Interessen eintraten, sind vorbei. Stattdessen konzentriert sich die Trump-Administration auf die eigene Hemisphäre und nutzt Europa zunehmend als Manövriermasse für die eigenen geopolitischen Ziele.

Diese Neuausrichtung sollte in Brüssel alle Alarmglocken schrillen lassen. Doch statt die Zeichen der Zeit zu erkennen, klammert sich die EU-Elite weiterhin an ihre Integrationsphantasien. Ein fataler Fehler, denn Washington hat längst begonnen, alternative Machtstrukturen in Europa zu fördern. Die gezielte Unterstützung patriotischer Bewegungen ist dabei nur die Spitze des Eisbergs.

Was bedeutet das für Deutschland?

Für Deutschland könnte diese Entwicklung durchaus positive Aspekte haben. Wenn der Druck aus Washington dazu führt, dass sich Berlin endlich aus der Umklammerung Brüssels löst und wieder eigenständige Politik betreibt, wäre das ein Gewinn für die deutsche Souveränität. Allerdings besteht auch die Gefahr, vom Regen in die Traufe zu kommen – von der Abhängigkeit von Brüssel in die Abhängigkeit von Washington.

Die neue amerikanische Sicherheitsdoktrin macht eines überdeutlich: Die transatlantischen Beziehungen stehen vor einem fundamentalen Wandel. Europa muss sich entscheiden: Will es weiterhin als Juniorpartner der USA agieren oder endlich einen eigenständigen Weg einschlagen? Die Antwort auf diese Frage wird die Zukunft unseres Kontinents maßgeblich prägen.

Eines ist sicher: Die Zeiten, in denen Washington bedingungslos jeden EU-Kurs unterstützte, sind endgültig vorbei. Die Trump-Administration hat die Schwächen des europäischen Projekts erkannt und nutzt sie gnadenlos aus. Ob das am Ende zu mehr Freiheit und Souveränität für die europäischen Nationen führt oder nur zu einem Wechsel der Vormundschaft, wird sich zeigen. Klar ist nur: Der Wind hat sich gedreht – und er bläst jetzt aus einer anderen Richtung.

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