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01.08.2025
11:47 Uhr

Wenn Drogenkartelle zu Kriegstouristen werden: Die gefährliche Allianz zwischen organisiertem Verbrechen und moderner Kriegsführung

Was passiert, wenn die brutalsten Verbrecherorganisationen der Welt Zugang zu militärischer Spitzentechnologie erhalten? Diese Frage stellt sich mit erschreckender Dringlichkeit, nachdem Geheimdienstberichte aufdeckten, dass mexikanische und kolumbianische Drogenkartelle ihre Kämpfer gezielt in die ukrainische Armee einschleusen. Ihr Ziel: Die tödlichen Drohnentechniken erlernen, die im Ukraine-Krieg perfektioniert wurden.

Die perfide Unterwanderung der Internationalen Legion

Der ukrainische Sicherheitsdienst SBU schlägt Alarm. Nach Warnungen des mexikanischen Geheimdienstes Centro Nacional de Inteligencia (CNI) würden derzeit spanischsprachige Freiwillige in der Internationalen Legion der Ukraine unter die Lupe genommen. Besonders im Fokus steht die „Tactical Group Ethos", die in den umkämpften Gebieten Donezk und Charkiw operiert.

Ein besonders brisanter Fall betrifft einen Verdächtigen mit dem Codenamen „Águila-7". Dieser soll sich im März 2024 mit gefälschten salvadorianischen Dokumenten als Freiwilliger registriert haben. In Lwiw habe er anschließend eine intensive Drohnenschulung absolviert – Wissen, das nun möglicherweise in den blutigen Drogenkriegen Lateinamerikas zum Einsatz kommen könnte.

Ein Netzwerk der Täuschung

Die Kartelle nutzen dabei ein ausgeklügeltes System privater Sicherheitsfirmen in Lateinamerika, um ihre Kämpfer mit falschen Identitäten auszustatten. Besonders alarmierend: Einige der Verdächtigen sollen Verbindungen zu ehemaligen Mitgliedern der mexikanischen Spezialeinheit GAFE haben – jener Eliteeinheit, aus deren Reihen sich einst das berüchtigte Los Zetas-Kartell formierte.

Die Internationale Legion, die Präsident Selenskyj im Februar 2022 ins Leben rief, um ausländische Freiwillige für den Kampf gegen die russische Invasion zu rekrutieren, wird damit unfreiwillig zur Ausbildungsstätte für Kriminelle. Während die Legion eigentlich der territorialen Verteidigung der Ukraine dienen sollte, nutzen Verbrecherorganisationen sie nun als kostenlosen Trainingsplatz für ihre mörderischen Pläne.

FPV-Drohnen: Die neue Waffe der Kartelle

Die sogenannten FPV-Drohnen (First-Person-View), die im Ukraine-Krieg als „Kamikaze-Drohnen" oder für präzise Sprengstoffabwürfe eingesetzt werden, üben eine besondere Faszination auf die Kartelle aus. Kostengünstig, effektiv und schwer abzuwehren – diese Eigenschaften machen sie zur perfekten Waffe im brutalen Drogenkrieg.

Bereits seit 2021 setzen Kartelle Drohnen für Angriffe auf Rivalen ein. Mit dem militärischen Know-how aus der Ukraine könnten diese Attacken eine neue, tödlichere Dimension erreichen.

Die Ukraine bietet mit ihren fortgeschrittenen Lehrplänen zu Drohnentaktiken und elektronischer Kriegsführung unbeabsichtigt das ideale Trainingsfeld. Was als Verteidigung gegen russische Aggression gedacht war, könnte nun zur Eskalation der Gewalt in Lateinamerika beitragen.

Die Schattenseiten internationaler Solidarität

Diese Entwicklung wirft ein grelles Licht auf die Risiken internationaler Kriegsbeteiligung. Während die Welt die Ukraine in ihrem Verteidigungskampf unterstützt, nutzen kriminelle Elemente die Situation schamlos aus. Der SBU befürchtet, dass die erworbenen Fähigkeiten später an andere Verbrecherorganisationen weiterverkauft werden könnten – ein lukrativer Schwarzmarkt für militärisches Wissen entsteht.

Die Infiltration der ukrainischen Streitkräfte durch Kartellmitglieder zeigt auch das Versagen westlicher Sicherheitsmechanismen. Wie können Kriminelle mit gefälschten Papieren so einfach Zugang zu militärischer Ausbildung erhalten? Diese Frage müssen sich nicht nur die ukrainischen Behörden stellen, sondern auch ihre internationalen Partner.

Ein Weckruf für die internationale Gemeinschaft

Während die Welt gebannt auf den Ukraine-Konflikt blickt, nutzen die skrupellosesten Verbrecherorganisationen die Situation für ihre eigenen Zwecke. Die Verbindung zwischen Drogenkrieg und modernem Kriegsgerät könnte zu einer explosiven Mischung werden, die weit über Lateinamerika hinaus Auswirkungen haben wird.

Es zeigt sich einmal mehr: In einer globalisierten Welt können lokale Konflikte schnell internationale Dimensionen annehmen. Die Technologien, die heute in der Ukraine zum Einsatz kommen, könnten morgen in den Straßen von Mexiko-Stadt oder Bogotá für Terror sorgen. Ein düsteres Szenario, das dringend internationale Aufmerksamkeit und koordinierte Gegenmaßnahmen erfordert.

Die Ironie der Geschichte: Während Drohnen in der Ukraine auch Leben retten – wie der Fall eines eingekreisten Soldaten zeigt, dem per Drohne ein E-Bike zur Flucht gebracht wurde – lernen Kartellmitglieder in denselben Ausbildungslagern, wie sie mit dieser Technologie möglichst effizient töten können. Ein perverser Missbrauch internationaler Solidarität, der zeigt, wie dünn die Grenze zwischen Verteidigung und Verbrechen geworden ist.

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