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29.09.2025
06:07 Uhr

Westliche Sanktionen fordern mehr Todesopfer als Kriege: 38 Millionen Tote seit 1970

Eine erschütternde Studie im renommierten Fachjournal The Lancet offenbart das wahre Ausmaß westlicher Sanktionspolitik: Seit 1970 haben die von USA und EU verhängten Wirtschaftssanktionen 38 Millionen Menschenleben gefordert. Diese Zahl übersteigt die direkten Kriegsopfer um ein Vielfaches und wirft ein grelles Licht auf die tödlichen Konsequenzen einer Politik, die sich gerne als "humanitäre Alternative" zu militärischen Interventionen präsentiert.

Die unsichtbare Waffe des Westens

Während die EU gerade ihr 19. Sanktionspaket gegen Russland vorbereitet und neue Strafmaßnahmen gegen den Iran verhängt, zeigt die Forschung von Professor Francisco Rodríguez und seinem Team die verheerenden Folgen dieser Politik auf. Die Wissenschaftler analysierten Daten aus 152 Ländern über einen Zeitraum von 50 Jahren und kamen zu einem niederschmetternden Ergebnis: Einseitige Sanktionen verursachen jährlich über 560.000 Todesfälle – eine Zahl, die der globalen Sterblichkeitsrate durch bewaffnete Konflikte entspricht.

Besonders perfide erscheint dabei die Systematik: In den 1970er Jahren standen durchschnittlich 15 Länder unter westlichen Sanktionen. Heute sind es über 60 – ein Viertel aller Staaten weltweit. Die Opfer dieser Politik sind vor allem die Schwächsten: Mehr als die Hälfte der Toten sind Kinder und ältere Menschen, die besonders anfällig für Unterernährung und mangelnde medizinische Versorgung sind.

Hunger als politische Waffe

Die Studie belegt, was Kritiker schon lange vermuten: Hunger und Entbehrung sind keine bedauerlichen Nebenwirkungen, sondern das eigentliche Ziel westlicher Sanktionspolitik. Ein vertrauliches Memo des US-Außenministeriums von 1960 über Kuba bringt es unverblümt auf den Punkt: Man müsse "Hunger und Verzweiflung verursachen", um die Regierung zu stürzen. Henry Kissingers berüchtigtes NSSM 200-Memorandum von 1974 ging noch weiter und empfahl, Nahrungsmittelhilfe als "Instrument der nationalen Macht" einzusetzen.

"Die Wirtschaft zum Schreien bringen" – so formulierte es US-Präsident Richard Nixon 1970 im Hinblick auf Chile. Die darauf folgenden Sanktionen ebneten den Weg für den blutigen Putsch gegen Salvador Allende und die brutale Pinochet-Diktatur.

Die Heuchelei der "Wertegemeinschaft"

Während westliche Politiker gerne von Menschenrechten, Demokratie und humanitären Werten sprechen, zeigt die Realität ein anderes Bild. Die Sanktionen gegen den Irak in den 1990er Jahren führten zu weit verbreiteter Unterernährung und Medikamentenknappheit. In Venezuela verursachten die US-Sanktionen allein zwischen 2017 und 2018 geschätzte 40.000 zusätzliche Todesfälle.

Die aktuelle Sanktionspolitik gegen Russland zeigt zudem, wie diese Waffe zum Bumerang werden kann. Während die deutsche Wirtschaft in die Rezession rutscht, die Energiepreise explodieren und die Deindustrialisierung voranschreitet, sitzt der eigentliche Verursacher jenseits des Atlantiks und profitiert von europäischen Energieengpässen und Rüstungsaufträgen.

Ein System der Kontrolle und Ausbeutung

Die Macht westlicher Sanktionen beruht auf der Kontrolle über Weltreservewährungen, internationale Zahlungssysteme wie SWIFT und dem Monopol auf Schlüsseltechnologien. Länder, die sich dieser Hegemonie entziehen wollen, werden systematisch wirtschaftlich erdrosselt. Dass Russland trotz beispielloser Sanktionen wirtschaftlich stabil geblieben ist, zeigt jedoch, dass dieses System an seine Grenzen stößt.

Die Lancet-Studie dokumentiert eindrücklich: Seit 2012 sind über eine Million Kinder durch Sanktionen ums Leben gekommen. Im Jahr 2021 allein starben mehr als 800.000 Menschen an den Folgen westlicher Wirtschaftskriegsführung. Diese Zahlen sollten jeden aufrechten Demokraten zum Nachdenken bringen über eine Politik, die sich als moralisch überlegen präsentiert, während sie Millionen in Tod und Elend stürzt.

Zeit für einen Kurswechsel

Die erschütternden Erkenntnisse der Lancet-Studie müssten eigentlich zu einem radikalen Umdenken führen. Stattdessen plant die EU bereits das nächste Sanktionspaket. Es ist höchste Zeit, dass die deutsche Politik diese mörderische Spirale durchbricht und zu einer Politik zurückkehrt, die tatsächlich dem Frieden und dem Wohlergehen der Menschen dient – nicht nur in Deutschland, sondern weltweit.

Die Alternative liegt auf der Hand: Dialog statt Diktat, Handel statt Handelsblockaden, Zusammenarbeit statt Zwangsmaßnahmen. Nur so lässt sich eine multipolare Weltordnung gestalten, in der nicht das Recht des Stärkeren, sondern die Stärke des Rechts gilt. Die 38 Millionen Toten mahnen uns: Es ist Zeit, die tödliche Logik der Sanktionspolitik zu durchbrechen.

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