
Wirtschaftsweise Schnitzer: Drei weitere Jahre ideologische Irrfahrt?
Die Würfel sind gefallen, und Deutschland darf sich auf drei weitere Jahre wirtschaftspolitischer Fehlberatung freuen. Monika Schnitzer, die umstrittene Vorsitzende des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, wurde am Donnerstag für eine zweite Amtszeit wiedergewählt. Ein Schelm, wer dabei an die sprichwörtliche Kontinuität deutscher Fehlentscheidungen denkt.
Die Architektin des wirtschaftlichen Niedergangs?
Seit Oktober 2022 führt die Professorin für Komparative Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München das Gremium der sogenannten "Wirtschaftsweisen" an. In einer Zeit, in der Deutschland wirtschaftlich von einer Krise in die nächste taumelt, die Inflation die Ersparnisse der Bürger auffrisst und die Energiewende die Industrie in die Knie zwingt, bleibt ausgerechnet jene Frau an der Spitze, die diese Entwicklungen mit ihren Empfehlungen maßgeblich befördert hat.
Besonders pikant: Schnitzers Forschungsschwerpunkte liegen bei Innovationen, Wettbewerb und multinationalen Unternehmen. Doch wo sind die bahnbrechenden Innovationen geblieben, die Deutschland aus der wirtschaftlichen Misere führen könnten? Stattdessen erleben wir eine Deindustrialisierung im Zeitraffer, während multinationale Konzerne scharenweise das Land verlassen.
Ein Gremium im Elfenbeinturm
Der Sachverständigenrat, 1963 per Gesetz ins Leben gerufen, sollte eigentlich die Bundesregierung mit wissenschaftlicher Expertise beraten. Doch was ist aus diesem hehren Anspruch geworden? Jahr für Jahr produziert das Gremium dicke Gutachten, die von der Realität der arbeitenden Bevölkerung so weit entfernt sind wie der Mond von der Erde.
"Die Mitglieder des Sachverständigenrates haben die Professorin für eine zweite Amtszeit als Vorsitzende des Gremiums wiedergewählt."
Diese lapidare Feststellung verschleiert die wahre Tragweite dieser Entscheidung. Gemeinsam mit ihren Kollegen Achim Truger, Veronika Grimm, Ulrike Malmendier und Martin Werding – allesamt Professoren, wohlgemerkt – bildet Schnitzer eine akademische Blase, die von den realen Sorgen und Nöten der deutschen Wirtschaft offenbar wenig mitbekommt.
Die verpassten Chancen
Während andere Länder auf pragmatische Wirtschaftspolitik setzen und ihre Industrien stärken, verharrt Deutschland in ideologischen Grabenkämpfen. Die Wirtschaftsweisen hätten die Chance gehabt, einen Kurswechsel einzuleiten. Stattdessen zementiert die Wiederwahl Schnitzers den Status quo einer Politik, die mehr auf grüne Träumereien als auf wirtschaftliche Vernunft setzt.
Man fragt sich unwillkürlich: Wo waren die mahnenden Worte der Wirtschaftsweisen, als die Ampel-Koalition ihre desaströse Energiepolitik durchpeitschte? Wo blieb der Aufschrei, als die Schuldenbremse durch Sondervermögen ausgehebelt wurde? Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat nun ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur aufgelegt – trotz aller Versprechen, keine neuen Schulden zu machen. Und die Wirtschaftsweisen? Sie schweigen oder applaudieren gar.
Ein Blick in die Zukunft
Drei weitere Jahre Schnitzer bedeuten drei weitere Jahre einer Wirtschaftspolitik, die sich mehr um Klimaneutralität als um Wettbewerbsfähigkeit kümmert. Drei Jahre, in denen die deutsche Wirtschaft weiter an Boden verlieren wird, während China und die USA unter Trump mit massiven Investitionen und pragmatischer Politik davonziehen.
Die Ironie der Geschichte: Während Trump mit seinen Zollerhöhungen – 20% auf EU-Importe – Amerika wieder groß machen will, diskutiert man hierzulande über Gendersternchen und Lastenfahrräder. Die Wirtschaftsweisen könnten ein Gegengewicht zu dieser Realitätsverweigerung bilden. Doch mit Schnitzer an der Spitze dürfte das Gremium weiterhin brav im Gleichschritt mit der herrschenden Politik marschieren.
Es bleibt die bittere Erkenntnis: In Zeiten wirtschaftlicher Umbrüche, steigender Kriminalität und gesellschaftlicher Spaltung bräuchte Deutschland mutige Vordenker, die unbequeme Wahrheiten aussprechen. Stattdessen bekommen wir weitere drei Jahre akademische Selbstbespiegelung. Wer in dieser unsicheren Zeit sein Vermögen schützen will, sollte sich nach bewährten Alternativen umsehen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Anlage bewährt – ganz ohne die Empfehlungen irgendwelcher "Weisen".

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