
20 Länder planen die Verdreifachung der Kernenergie: Atomare Umwälzungen auf der Klimakonferenz
Die UN-Klimakonferenz in Dubai wurde jüngst zum Schauplatz einer bahnbrechenden Ankündigung: Rund 20 Länder, darunter die USA, Frankreich, Großbritannien und die Vereinigten Arabischen Emirate, haben eine Erklärung veröffentlicht, in der sie das Ziel formulieren, die installierte Leistung der weltweiten Atomkraftwerke bis 2050 zu verdreifachen.
Deutschland außen vor
Während sich Länder wie Belgien, Finnland, Japan, Polen, Schweden und die Ukraine der von US-Klimabeauftragten John Kerry verlesenen Erklärung anschlossen, fehlen bemerkenswerte Akteure wie Russland und China, die ebenfalls über eine erhebliche Anzahl von Atomkraftwerken verfügen. Deutschland, das in diesem Jahr den Atomausstieg vollzogen hat, gehört wenig überraschend nicht zu den Unterzeichnern.
Klimaneutralität ohne Atomkraft "nicht erreichbar"
Kerry bezog sich auf wissenschaftliche Aussagen, wonach eine Klimaneutralität bis 2050 ohne Atomkraft "nicht erreichbar" sei. Er betonte die Notwendigkeit, dass internationale Finanzinstitutionen den Ausbau der Atomkraft fördern sollten, obwohl dies derzeit in deren Statuten ausgeschlossen ist.
Kritiker warnen vor Risiken
Die Kritiker der Atomkraft warnen vor den damit verbundenen Risiken, den ungeklärten Entsorgungsfragen und den hohen Kosten. Deutschland, das die Nutzung der Atomkraft zur Energieerzeugung im April beendet hat, scheint diese Bedenken zu teilen. Der Anteil der Atomkraft an der weltweiten Stromerzeugung beträgt derzeit knapp zehn Prozent, wobei der Höchststand 1996 bei 17,5 Prozent lag.
Erneuerbare Energien im Fokus der Klimakonferenz
Auf der Klimakonferenz steht der Ausbau erneuerbarer Energien im Vordergrund. Am Freitag hatte sich eine Mehrheit von mehr als 110 Ländern hinter das auch von Deutschland unterstützte Ziel gestellt, deren Leistung bis 2030 zu verdreifachen. Gleichzeitig soll die Energieeffizienz verdoppelt werden.
Ein konservativer Blick auf die Atomkraft
Die Entscheidung, die installierte Leistung der weltweiten Atomkraftwerke zu verdreifachen, könnte als mutiger Schritt in Richtung einer sicheren und nachhaltigen Energieversorgung gesehen werden. Es ist jedoch bedauerlich, dass Deutschland, das einst eine Vorreiterrolle in der Kernenergie innehatte, nun abseits steht und sich stattdessen auf unzuverlässige erneuerbare Energien konzentriert. Es bleibt abzuwarten, ob die deutsche Regierung ihre Haltung zur Atomkraft überdenken wird, um die Energieversorgung des Landes zu sichern und gleichzeitig die Klimaziele zu erreichen.
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