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07.05.2025
12:02 Uhr

AfD-Führung trotzt Verfassungsschutz: "Keine Mäßigung nötig"

Die jüngste Einstufung der AfD als gesichert rechtsextremistische Partei durch den Bundesverfassungsschutz sorgt für Aufsehen - doch die Parteiführung in Thüringen zeigt sich davon völlig unbeeindruckt. Daniel Haseloff, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der AfD im Thüringer Landtag, sieht keinerlei Veranlassung für eine Kurskorrektur. Seine Botschaft ist unmissverständlich: Man werde den eingeschlagenen Weg unbeirrt fortsetzen.

Thüringer AfD demonstriert Selbstbewusstsein

Mit bemerkenswertem Selbstbewusstsein bezeichnet Haseloff, der engste Vertraute des umstrittenen Landesvorsitzenden Björn Höcke, den Thüringer Landesverband als einen der "professionellsten bundesweit". Diese Einschätzung überrascht, wurde doch gerade die Thüringer AfD bereits 2021 vom Landesverfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch eingestuft. Doch statt Selbstkritik übt die Parteiführung scharfe Kritik am Vorgehen der Behörden.

Verfassungsschutz in der Kritik

Besonders die Tatsache, dass das entsprechende Gutachten zur bundesweiten Einstufung nicht veröffentlicht wurde, bezeichnet Haseloff als "grotesk". Diese Wortwahl offenbart die tiefe Kluft zwischen der Partei und den staatlichen Institutionen. Gleichzeitig spekuliert die AfD-Führung bereits über ein mögliches Parteiverbotsverfahren - ein Szenario, das die politische Spannung im Land weiter erhöhen dürfte.

Wachsender Zuspruch trotz Extremismus-Vorwurf

Bemerkenswert ist die Entwicklung der Mitgliederzahlen: Laut Haseloff konnte die Bundes-AfD seit der Einstufung als rechtsextremistisch etwa 2.000 neue Mitglieder gewinnen. Dies könnte als Indiz dafür gewertet werden, dass die Partei von der verschärften Gangart der Behörden sogar profitiert. Besonders brisant: Die AfD ermutigt aktiv Mitglieder im Staatsdienst, der Partei treu zu bleiben - trotz möglicher dienstrechtlicher Konsequenzen.

Politische Dimension der Auseinandersetzung

Die kompromisslose Haltung der AfD-Führung wirft grundlegende Fragen über den Umgang mit der Partei auf. Während die etablierten Parteien und Sicherheitsbehörden zunehmend besorgt auf die Entwicklung blicken, scheint die AfD ihre Position als Anti-Establishment-Kraft weiter zu festigen. Die politische Polarisierung in Deutschland dürfte sich damit weiter verschärfen.

Ausblick auf kommende Entwicklungen

Ein mögliches Parteiverbotsverfahren, wie es von einigen politischen Beobachtern bereits diskutiert wird, müsste vom Bundesverfassungsgericht entschieden werden. Die hohen rechtlichen Hürden für ein solches Verbot sind dabei nicht zu unterschätzen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die AfD ihre unnachgiebige Haltung beibehalten kann und welche Konsequenzen dies für die politische Landschaft in Deutschland haben wird.

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